Klöckner lässt zur Schwulen- und Lesbendemo nicht die Regenbogenflagge hissen. Gut so?
In der Debatte um die Unterstützung von sexuellen Minderheiten meldet sich Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zu Wort. In einem Interview von „t-online“ verteidigte Klöckner am Wochenende ihre Entscheidung, beim Christopher Street Day in Berlin am 26. Juli auf die Regenbogenflagge auf dem Reichstag zu verzichten.
„Wir sind der Deutsche Bundestag und bei uns weht eine Fahne: Schwarz-Rot-Gold“, sagte die Bundestagspräsidentin. „Sie repräsentiert alles, wofür unser Grundgesetz steht: Freiheit, Menschenwürde – und eben auch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung. Keine Fahne steht über ihr.“