Lehramtsstudium – die besten Beiträge

Hausarbeit im Ref schlecht bewertet?

Hallo,

also ich sollte über eine Unterrichtsreihe vor fast 2 Jahren eine Hausarbeit schreiben. Die Hausarbeit ist schon zwei Jahre her. Jedenfalls war es so, dass ich die Unterrichtsreihe nicht halten konnte, weil Corona dazwischen kam. Deshalb sollte ich einen fachwissenschaftlichen Schwerpunkt legen. Das habe ich gemacht. Ich habe mir Mühe gegeben und viel Zeit investiert, aber dann eine 4,0 dafür bekommen. Es gab keine Begründung, es gab keine Rückmeldung nichts.

Das seltsam ist: Mein Studium hab ich mit 1,3 abgeschlossen. Die Seminarleiterin war Kritikunfähig. Sie hat kritisiert, wie ich Ziele formuliere, dann meinte ich zu ihr, dass wir das aber im Seminar noch nie richtig besprochen haben und dann meinte sie: "Doch das haben wir." Ja, das waren 15 Minuten, in denen sie einen Vortrag gehalten hat. Genauso bei meiner Unterrichtspraktischen Prüfung. Bei denen funktionierte der Beamer nicht, ich habe wegen denen 20 Minuten später angefangen und in der Reflexion haben die von mir mehr Professionalität gefordert, weil bei meiner Ausarbeitung eine PowerPoint-Foile nicht ganz abgedruckt war, also der Rand fehlt, auf dem aber nichts stand. Außerdem hatten sie die Ausarbeitung digital.

Meine Freundin hat ein Jahr nach mir das Seminar besucht, sie hat die gleichen Erfahrungen gemacht. Sie hat Kritik geäußert und wurde nachher zu ihr her zitiert und ihr wurde gesagt, dass sie sie sich in Ton mäßigen soll. Dabei hat sie nur gesagt, dass sie das Seminar für nicht hilfreich erachtet.

Was sagt ihr dazu? Ich habe schon von vielen im Ref gehört, dass Seminarleitungen inkompetent und argoant seien.

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Soziale Arbeit oder Lehramt?

Hi,

ich weiß gerade einfach nicht, wie ich handeln soll. Zu meinem Dilemma:

Ich studiere aktuell Soziale Arbeit im 3. Sem. Seit ein paar Wochen denke ich sehr stark an das Berufsbild des Lehrers. Ich höre von so vielen, dass man als Sozialpädagogin sehr schlecht verdient etc. und das macht mir sehr Angst! An sich macht mir das Studium sehr viel Spaß und ich habe einen sehr guten Schnitt, aber Lehrer zu sein stell ich mir viel vorteilhafter für das Leben vor (Familienplanung, Gehalt, Beamtenstatus ...).

Aktuell arbeite ich einmal die Woche als Pädagogische Ergänzungskraft an einer Mittelschule und das macht mir so Spaß! Ich betreue bsp. eine Klasse des öfteren alleine, helfe vereinzelten SchülerInnen beim Erlernen der deutschen Sprache, oder mache Matheübungen bzw -wiederholungen mit einer kleineren Gruppe und vieles mehr.

Mir ist bewusst, dass ich nach dem Studium als Schulsozialarbeiterin arbeiten kann, aber da finden keine lehrenden Tätigkeiten statt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wenn man eine Lehrkraft ist, vor allem als Frau, von vielen Vorteilen profitiert. Jetzt weiß ich nicht, ob ich wechseln soll.

Falls ja, dann muss bis zum nächsten Wintersemester warten, was etwas nervig ist und Zeit verschwendet... Das aktuelle Studium läuft ganz gut, aber ob ich das Lehramtsstudium (wahrscheinlich für Mittel- oder Realschule) schaffe, weiß ich nicht. Wenn man es will dann bestimmt, oder? Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank für eure Antworten

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Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

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