Lehramt – die besten Beiträge

Beruf mit Haken antreten, aber dafür Vorteile erhalten?

Ich muss mich für einen Beruf entscheiden!

Es gibt einiges, was ich mag: Tiere, Natur, verbeamtete Berufe.
Ich habe mir schon oft überlegt, das zu kombinieren als Hundeführer (3500€) oder Förster (4000€). In Klammern steht das maximal zu erreichende Gehalt.

Ich würde eigentlich in 2 Monaten ein Studium für Kunst Lehramt (5500€) anfangen. Um das überhaupt machen zu können, musste ich EXTREM viel schaffen im letzten Jahr. Jetzt ist mir aber klar geworden, dass ich den Beruf nur wegen dem Gehalt, der Verbeamtung und dem "einfachen" Schulfach gewählt hatte.
Entweder man entscheidet den Beruf nach der Frage was einem Spaß macht und verdient in meinem Fall wenig.
Oder man entscheidet nach der Frage was einem am wenigsten nicht Spaß macht in Kombination mit möglichst sicherem und gutbezahlten Job.
Ich hatte mich eben für letzteres entschieden. Der Haken an dem Job, der mir bisher dauernd schlaflose Nächte bereitete, ist, dass ich mein Leben lang schreiende Kinder/Jugendliche aushalten muss. Als ich Schüler selbst war, litt ich richtig stark unter der Geräuschkulisse. Außerdem würde ich den Job nicht der Kinder wegen machen. Die Kinder nerven mich ziemlich und Freude ziehe ich keine daraus.

Mein Vater, der mich unterstützte, sagt, dass es in jedem Job irgendetwas nerviges gäbe und dass man das durch das gute Gehalt in der Freizeit wieder ausgleichen könne und ich mir deshalb keine Sorgen machen müsse.

  1. Ich möchte mich deshalb hier umhören, ob ihr findet, dass es sich lohnt diesen Nachteil in Kauf zu nehmen, wenn man eben dafür o.g. Vorteile erhält.
  2. Außerdem würde ich gerne eine Umfrage mit der Frage starten, was in eurem Job der Haken ist.
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Berufe für faule Menschen?

Hallo Leute,

ich brauche wirklich echt Mal eure Hilfe. Ich bitte euch - und das ist wichtig - die Frage nicht irgendwie mit Spaßantworten zuzuschütten. Also nicht sowas wie werd doch "Hartz Empfänger" oder "Kassierer"... NIchts gegen Kassierer, aber das Gehalt sollte zwischen 2500 und 4000 brutto liegen.

In drei Wochen WÜRDE ein Studium beginnen (entweder an der Uni Siegen oder Bauhaus Uni Weimar) für das ich sehr viele Mühen auf mich genommen habe um überhaupt die Zulassung zu bekommen (Eignungstests, durch ganz Deutschland reisen und und und). Es ist ein Lehramt Kunst Studium für Gymnasien.
Mein Problem ist, dass ich zu diesem Weg gekommen bin, teils weil mein Vater das wollte, teils weil ich einen Kompromiss aus gutem Gehalt (4500 brutto) und einigermaßen erträgliche Arbeit eingehen wollte.
Aber eigentlich sollte man einen Beruf wählen, der zu einem passt und ich muss euch sagen, dass ich ein WIRKLICH sehr fauler Mensch bin und kaum Antrieb zu irgendetwas habe. Umso schwieriger die Berufswahl...
Zur Arbeit gehen, die nicht zu sehr nervt, ist ja kein Problem. Ich will nur keinen Beruf haben, bei dem man bei Feierabend keinen Feierabend hat, also z.B. projektorientierte Berufe... Ich will einfach Aufstehen, Arbeiten, Nachhausegehen und dann auch Feierabend haben.

So! Der Beruf Kunstlehrer ist - naja - akzeptabel. ABER das Studium (5 Jahre) ist glaube ich SEHR SCHWER und geht richtig an die Nieren. Da wird man Kunstwerke erstellen müssen und irgendwelche transzendierten Kunstpositionen vertreten und rechtfertigen müssen. (Wollte Lehrer werden, nicht Künstler) Genau diesen Stress will ich mir nicht antun. Naja nicht nur Stress, sondern auch totales Desinteresse. (Will Lehrer werden.. der muss nichts über so komisches wie "Was ist an einer weißen Wand gesellschaftspolitisch und inwieweit repräsentiert sie die Minderheit von schwulen Eichhörnchen" (nichts gegen Schwule))

ALLLSSOO um zum Punkt zu kommen:
1. Ich habe Angst, dass nur das Studium mich ausquetschen wird (zu recht)
2. Ich bin eigentlich super faul und mir reicht ein Job mit 2500-4000 brutto aus.
--> Welche Berufe passen zu mir? (Ihr dürft auch gerne was zu Punkt 1 sagen)
Vielleicht Ordnungsdienst?

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Planlos nach dem Abitur - Was tun?

Hey ihr,

ich habe vor 2 Wochen mein Abitur überreicht bekommen mit einem guten Schnitt von 1,5 und stehe jetzt vor der großen Pforte der Zukunft und habe das Gefühl den Schlüssel verloren zu haben.
Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Seit Anfang März bin ich mit dieser Zukunftsangst konfrontiert, die sich größtenteils in panisch ausartigen Zuständen äußert.

Ich habe mich für Lehramt gymnasial und Grundschule beworben und wurde auch bei beiden angenommen, aber ich weiß nicht, ob der Lehrerberuf das Richtige für mich ist, und der Fakt, dass das Studium eine ziemliche Einbahnstraße ist beunruhigt mich. In der Schulzeit mochte ich es eigentlich nicht besonders Vorträge zu halten. Jedoch denke ich mir auch, dass die Situation anders ist, weil der "Vortrag" den man hält, auf jahrelang angestautem Wissen fußt und man sozusagen vor Kindern redet und nicht bewertet wird im Sinne von der Verabreichung einer Note.

Weitere Ideen waren bei mir Forstwirtschaft, BWL oder ein duales Studium bei der öffentlichen Verwaltung. Letzteres fühlt sich an wie ein sicherer Arbeitsplatz: meist Gleitzeit, gutes Gehalt, verbeamtet und der Beamtensessel ist krass bequem - aber auch hier mache ich mir Gedanken, ob der Beruf nicht langweilig werden könnte? Da ist man beim Lehramt wiederum am Puls der Zeit.
Forstwirtschaft liegt sehr weit von zuhause weg und ich bin beispielsweise was die Jagd angeht ein wenig gehemmt, weil ich mir selber nicht vorstellen kann Tiere zu töten. Beim Studium muss man zwar nicht zwingend den Jagdschein machen, aber bei vielen Arbeitsstellen später ist es gerne gesehen tw. Pflicht.

Und BWL hatte ich überlegt, weil man damit erstmal viele Berufschancen bzw. offene Wege hat und mein Vater auch eine Firma hat (recht klein - 14 Angestellte) die man damit vielleicht später mal übernehmen könnte. Da habe ich aber Angst, dass meine mathematischen Fähigkeiten da nicht genügen. War in der Schule immer so im 3er Bereich. Teilweise schlechter und selten besser.

Ich weiß, sehr viel Text. Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich mich besser orientieren kann?
Empfehlungen/Abraten von einigen Bereichen?

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Dringende Frage zu Einschreibung/Bewerbung bei Lehramt?

Ich habe mich an der Uni zu Köln für den Studiengang Sonderpädagogik beworben. Die Einschreibefrist dazu ist heute Nacht null Uhr Dort wurde ich auch angenommen und habe eine Teilzulassung erhalten. Diese Teilzulassung habe ich aber nur für die Kombination A, für die ich mich beworben habe. Nun kann ich meine Fächer wählen und mich anschließend einschreiben. Das Problem ist, dass ich bei Kombination A nicht die Fächer wählen kann, welche ich gerne studieren würde. Daher fallen mir zwei Lösungen ein. 1. Ich schreibe mich für diese Fächer ein, die ich ja eigentlich nicht machen möchte, und rufe Montag dann direkt bei der Uni an und hoffe, dass ich die Fächer bzw. die Kombination noch vor Studienbeginn ändern kann. 2. Ich schreibe mich mit diesen Fächern ein und hoffe, dass ich meine Studienplanung so machen kann, dass ich die Fächer erstmal nicht im Studium besuche, und zur nächsten Bewerbungsphase dann die Fächer/die Kombination wechsle. Dadurch könnte ich in dieser Zeit schon Punkte in anderen Bereichen wie Bildungswissenschaft sammeln. Ansonsten, falls das beides nicht umsetzbar ist, studiere ich Sonderpädagogik an einer anderen Hochschule (meine Zweitwahl)

Frage also, geht eine dieser zwei Optionen? Und: Wenn ich mich am Montag bei der Uni melde, werden sie kulant sein und mir noch die Chance geben, mich noch einzuschreiben?

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