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Drücke ich mich wirklich zu gehoben aus?

Guten Tag liebe Community,

Ich besuche derzeit die 11. Klasse und mache mein Abitur.

Heute ging es im Unterricht um die deutsche Sprache und ob diese verkümmern würde, im Laufe der Zeit. Zu Beginn ist alles ganz entspannt gewesen und wie gewöhnlich, jedoch behauptete jemand allen Ernstes, dass ich in der gesamten Oberstufe bekannt wäre und zwar dafür, dass ich sehr gehoben spreche.

Infolgedessen fing die gesamte Klasse an zu munkeln, nachdem die Lehrerin danach sagte, dass ich sehr schriftsprachlich sprechen würde.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich war verzweifelt und fing einfach an mitzulachen. Aber diese Euphorie war gestellt.

Zu meinem Problem:

Es begleitet mich bereits seit der 10. Klasse, wo Leute meinten, ich würde ihr Gesagtes wiederholen, aber in anderen Worten wiedergeben. Sie würden intelligenter klingen und ich würde dadurch besser benotet werden.
Ich hatte das gefühlt, als würde ich ausgestoßen werden. Seitdem hab ich meine mündliche Beteiligung im Unterricht reguliert und versuche, weniger dem beizutragen.
Nun begleitet mich das wie eine Einschränkung und das hat irgendwie eine Auswirkung auf meine Psyche, da ich sehr schnell beeinflussbar bin. Diese Art zu sprechen macht mich nun mal aus. Und ich tue es mittlerweile unterbewusst.

Ist es falsch so zu sprechen? Ist es nicht das Niveau der Oberstufe? Bin ich echt gehoben? Fühle ich mich unbewusst vielleicht sogar besser als die anderen? Weil ich kann es nicht mehr sagen, denn das einzige, was ich fühle ist Leere.

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Seit längerem habe ich einen starren leeren Blick?

Hi liebe Community :)
Ich wurde in letzter Zeit total oft von anderen angesprochen dass ich einen starren Blick habe und im Unterricht ganz lange auf einen Fleck starre und dabei aussehe wie ein Geist...ich selber merke es aber nicht und merke aber wie mich Leute komisch angucken! Ich fahre beispielsweise schon immer viel Fahrrad und manchmal merke ich erst in letzter Sekunde dass ich fast in jemanden reinfahre weil ich einfach auf den Boden starre! Ich kann nichts dagegen tun und ich träume auch nicht sondern ich bin einfach kurz weg und irgendwie auch nicht🙈 im Unterricht melde ich mich auch viel und mache mit (ich bekomme auch alles mit) aber sobald ich mich nicht melde bekomme ich anscheinend diesen starren Blick den manche gruselig finden, dabei bemerke ich es selber nicht! Ich hatte vor 2 Jahren schonmal sowas ähnliches und da haben alle immer gesagt dass ich so traurig gucke...eigentlich war ich es nicht und ich bin auch vor allem im Moment echt geschockt weil ich ja schon fast eine Gefahr für den Straßenverkehr bin hab ich das Gefühl...hat jemand von euch eine Ahnung woher das kommen kann? Kann es davon kommen dass man zu viel vor dem Bildschirm sitzt oder kurzsichtig ist?Ich versuche jetzt auch immer extra viel zu blinzeln und oft die Blickrichtung zu wechseln und trotzdem starre ich so...weiß jemand von euch woher das kommen könnte? Oder ob es psychologische Gründe hat? Eigentlich habe ich keine „Probleme“ nur halt relativ viel Stress...würde mich sehr über Antworten freuen!!!
LG Lollyyy

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Ich fühle mich leer und verloren?

Ich bin am Ende und weiß nicht mehr alleine weiter. Schaffe es aber nicht mit jemandem darüber zu reden, aus Angst davor was andere denken darüber könnten was ich fühle. Ich schäme mich für meine Situation und bin schon seit Jahren nach außen hin jemand der tut als wäre alles ok , alles weglächelt und nie eingesteht, dass ich kurz davor bin alles aufzugeben und das Fass schon längst am überlaufen ist. Ich dennoch weiterhin versuche mir nichts anmerken zu lassen.

Jetzt hat sich im Laufe der Jahre so vieles angesammelt und ich komm nicht mehr damit klar. Ich habe unglaubliche Angst davor jemandem auch nur irgendetwas, was mich bedrückt zu gestehen, weil ich kein Verständnis erwarte und Angst davor habe, mich würden die Leute verurteilen und Dinge behaupten wie "wie hat sie es soweit kommen lassen können" , "seht wie dumm sie ist"

Ich verstehe meine Angst nicht, da ich selbst niemals jemanden für seine Gefühle verurteilt habe, ganz im Gegenteil,andere bewundert habe,wie gut sie über Gefühle reden können und alles auf die Reihe bekommen. Ich finde an jeder Person egal wer etwas Tolles,sehe in jedem Schönheit und ein sympatisches Wesen. Wenn ich Menschen so beobachte finde ich immer etwas das mich zum lächeln bringt und ich mir denke, was für eine wunderbarer Mensch. Wenn mich jemand ansieht fühle ich mich unwohl und denke nur daran die Person macht sich gerade lustig über mich, weshalb ich garnicht so gerne unterwegs bin - eigentlich schon, ich liebe es unterwegs zu sein und unter Menschen - doch solche Situationen machen mich sofort unsicher und ich will nur mehr verschwinden.

Nur in mir selbst sehe ich nichts liebenswertes.Lasse niemanden an mich heran,weil ich garnicht glauben würde,was jmd an mir toll finden könnte,fühle mich immer verarscht.Im Umgang mit Menschen bin ich oft sehr kühl und gebe wenig preis aus Angst davor es könnte mich jmd verurteilen. Ich mag mich selbst nicht mal,somit kann jemand anderes das garnicht können.

Ich will nichts mehr als aus dieser Situation raus,aber habe keine Ahnung wie. Fühl mich einsam, leer, verloren. Ich fühle im Prinzip nichts, so ist zumindest mein Empfinden. Vegetiere so vor mich hin, weil ich keinen Ausweg sehe, ich mir aber nicht sehnlicher wünsche als ein normales, glückliches Leben zu führen und das schon seit 4 Jahren ca. Langsam bin ich innerlich am Ende..

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