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Caster Semenya - wie normgerecht muss ein Mensch sein?

Ein Mensch hat um ein Mensch zu sein gewisse Merkmale oder?

Eine Nase im Gesicht zwei Ohren und nur ein Geschlecht, richtig?

Es gibt hin und wieder Individuen, verwenden wir Mal nicht das Wort Person, es gibt also Individuen mit nicht normgerechten Merkmalen zB

Wissenschaftliche Analyse von Michael Phelps Körperstruktur
Phelps hat riesige Handflächen, was seiner Paddelfähigkeit hilft. Zusammen mit dem hat er Größe 14 Füße, die im Wesentlichen als Flossen . . .
  • Warum Michael Phelps den perfekten Körper zum Schwimmen hat
  • Das Phänomen Phelps - Westdeutsche Zeitung
  • Im Körper der Topathleten - Michael Phelps (part1).mp4 - YouTube

Ein anderes Beispiel:

  • Analyse der 10-Jahres-Blutbilddaten der Eisschnell-laeuferin Pechstein
  • Seltene Blutanomalie bei Claudia Pechstein nachgewiesen
  • Dopingvorwürfe: Pechsteins Blut - ein Expertenstreit

Die Beispiele gehören der Vergangenheit an, die Sportler sind nicht mehr aktiv.

Der "aktuelle" FAll ist

  • Caster Semenya wins landmark ruling on fair trial rights
  • Fall Caster Semenya: Kann Sport fair sein? - News - SRF
Fall Caster Semenya Wann ist eine Frau eine Frau? Der Fall der intergeschlechtlichen Sportlerin wirft grundsätzliche Fragen auf: Wie gerecht kann der Spitzensport sein?
  • Kommentar zum Urteil: Eine komplett faire Lösung gibt es im Fall Caster ...
  • Caster Semenya holt Teilerfolg - und kassiert bittere Niederlage ...
  • Global: Caster Semenya's Court Victory a Win for All Athletes
  • Caster Semenya verliert vor dem Menschenrechtsgerichtshof in letzter ...

Mich interessiert wie normgerecht ein Spitzensportler in seinen körperlichen Anlagen sein muss und wie diese Norm am besten umzusetzen ist?

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Könnte es in Zukunft eine App geben, mit der man sein Geschlecht flexibel auf einer Skala festlegen kann – z. B. täglich neu?

Mal rein hypothetisch gedacht:

Wäre es in einer postbinären Gesellschaft der Zukunft denkbar, dass man sein Geschlecht nicht mehr nur als „männlich“, „weiblich“ oder „divers“ angibt, sondern ganz individuell auf einer Skala – z. B. von 0 % männlich bis 100 % weiblich? Und das sogar täglich neu, je nach Stimmung, Selbstbild oder Biorhythmus?

Dazu könnte es eine digitale Ausweis-App geben – nennen wir sie mal „IDentitApp™“ – in der man per Touch oder Swipe seinen aktuellen Geschlechtsstatus festlegt. Denkbar wären Zwischenstufen wie:

  • 🌀 42,7 % androgyner Dunst
  • 💚 63 % fluid-neuroqueer
  • 🪐 88,8 % kosmisch nicht verortbar
  • 🍃 „Ich bin heute ein Moosgeschlecht mit posthumanem Anstrich“

Im Tagesmodus würde die App sich sogar automatisch anpassen – morgens eher maskulin, mittags enby, abends drag-feminin. Ganz nach CO₂-Fußabdruck, Wetterlage und innerer Ausrichtung.

Die App wäre natürlich auch mit Behörden synchronisiert:

Das Finanzamt, die KFZ-Zulassungsstelle und das vegane Standesamt greifen in Echtzeit auf den Live-Gender-Feed zu. Beim Schwimmbadbesuch fragt der Scanner am Eingang:

„Aktuelle Genderkonfiguration abrufen?“ – und öffnet dann die genderkompatible Schleuse oder direkt den All-Gender-Biodome.

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