Kultur – die besten Beiträge

Schwarmwissen gefragt (Städtetrip, Geburtstag)...?

Ich plane/möchte zu meinem Geburtstag, weils ein runder ist, was "besonderes" machen. Es wird später noch eine größere "klassiche" Feier geben... aber am Geburtstag selber hab ich gedacht es wäre doch nett, wenn wir da einen Städtetrip mit Übernachtung (Anreisetag, Übernachtung, Geburtstag und Abreise) machen würde. Ich weiß aber nicht genau wohin... Es darf/soll auch nicht zu weit entfernt sein, dass man eben auch nicht "ewig fährt".

Problem ist jetzt natürlich, dass ich nicht exakt preisgeben will wo ich wohne. Ich versuche es aber gut einzugrenzen dass es eine grobe Richtung hat:
BaWü

sehr weit östlich, relativ nördlich. Bekannte Städte könnten sein, Heilbronn, Würzburg eventuell Stuttgart. Stuttgart besuche ich dieses Jahr noch, das fällt definitv raus, genau wie Heilbronn oder Würzburg. Mainz wären zwei Stunden mit dem Auto von mir aus. Sowas in der Art hab ich gedacht vielleicht.

Es sollte dort gut erreichbare "schöne Natur geben" sowas wie ein schöner Park, oder irgedwie sowas z.B. Es muss ein "Gewässer" haben an dem man verweilen kann, wenn man will. Architektonisch sollte midestens ein Gebäude geben was schön zum Ansehen ist (von innen besichtigen nicht unbedingt notwendig).

Die "Wege" sollte "angnehem sein". Da ich eine körperliche beeiträchtigung habe müssen die Wege "gut zu gehen" sein. Soll heißen: Nicht nur/möglichst wenig Kopfsteipflaster.

Wer hat dazu einen Einfall bzw. kann ggf was empfehlen.

Natur, Städtereise, Geburtstag, Kultur, Stadt, Erfahrungsaustausch, Erfahrungsberichte, Städtetripp, Erfahrungen

Gibt es eine "Woke-Ideologie"?

Kritiker verstehen unter der sogenannten Woke-Ideologie eine übersteigerte Form des sozialen Aktivismus, die sich auf Themen wie Rassismus, Geschlechtergerechtigkeit, Identitätspolitik und soziale Gerechtigkeit konzentriert. Sie sehen darin eine dogmatische und oft intolerante Bewegung, die:

1. Extrem moralistisch agiert – Es wird eine starre Trennung zwischen „Gut“ (die eigene Position) und „Böse“ (abweichende Meinungen) vorgenommen. Kritiker bemängeln, dass Andersdenkende schnell als unmoralisch oder gar als Feinde betrachtet werden.

2. Meinungsfreiheit einschränkt – Sie argumentieren, dass die Bewegung eine Art „Cancel Culture“ fördert, in der Menschen, die nicht konforme Ansichten äußern, gesellschaftlich oder beruflich sanktioniert werden.

3. Identität über Kompetenz stellt – Statt auf individuelle Leistung und Qualifikation zu setzen, werde in vielen Bereichen (z. B. in Unternehmen, Universitäten oder der Unterhaltungsbranche) eine Politik der Diversitätsquoten eingeführt, die primär auf Geschlecht, Hautfarbe oder anderen Identitätsmerkmalen basiert.

4. Sprache und Kultur kontrollieren will – Kritiker behaupten, dass Woke-Aktivisten versuchen, Sprache zu regulieren, indem sie „schädliche“ Begriffe verbieten oder neue Begriffe vorschreiben, um gesellschaftliche Realitäten umzudeuten.

5. Marxistische oder kollektivistische Tendenzen hat – Manche Kritiker sehen in der Woke-Ideologie eine modernisierte Form marxistischer Theorien, bei der Gesellschaft in Gruppen von „Unterdrückern“ und „Unterdrückten“ aufgeteilt wird.

Zusammenfassend werfen Kritiker der Woke-Ideologie vor, dass sie ursprünglich sinnvolle Anliegen wie Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit in eine radikale Bewegung verwandelt habe, die zunehmend dogmatisch, spalterisch und autoritär auftrete.

Ja 65%
Nein 35%
Leben, Männer, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Kultur, Psychologie, Ideologie, LGBT+, woke

Gottesbeweise: Deshalb MUSS es einen Gott geben(?)

Kurze Einleitung

Natürlich, bis heute ist weder ein Gott bewiesen, noch widerlegt. Demnach spricht man auch vom Glauben an Gott, nicht vom Wissen… dennoch versuchen bis heute die verschiedensten Menschen einen Gott zu belegen oder zu widerlegen und sind sich ihrer Sache sehr sicher dabei. Jegliche Beweise für eine (non-)Existenz konnten aber immer widerlegt oder mit Gegenargumenten entkräftet werden.

Nun aber möchte ich dich, der du das liest, mit einigen Gottesbeweisen konfrontieren und dich dazu bewegen, diese entweder zu akzeptieren, da sie dir nachvollziehbar erscheinen oder sie zu widerlegen, da es unglaubwürdig ist. (Natürlich ohne AI zu fragen 😌)

Diese beiden Beispiele basieren nicht auf Religion und beweisen keinen bestimmten Gott, wie den christlichen oder islamistischen.

Ontologischer Beweis

Anselm von Canterbury versuchte es mit Ontologie, also rein Logisch anhand des Gottesbegriffes und seiner Definition einen Gott zu beweisen:

Definition Gottes: Anselm definiert Gott als "das, worüber hinaus nichts Größeres gedacht werden kann", also als das vollkommenste Wesen

Existenz in der Vorstellung und in der Realität:

  1. Selbst ein Ungläubiger kann sich ein solches höchstes Wesen (also Gott) zumindest in Gedanken vorstellen.
  2. Doch etwas, das nur in der Vorstellung existiert, ist weniger vollkommen als etwas, das auch in der Realität existiert.

Existenz als notwendige Eigenschaft:

  1. Wenn Gott nur in der Vorstellung existierte, könnte man sich ein noch größeres Wesen denken – eines, das auch in der Realität existiert.
  2. Dies widerspricht der Definition Gottes als das Größte, was gedacht werden kann.

Schlussfolgerung: Daher muss Gott notwendigerweise existieren, nicht nur im Verstand, sondern auch in der Realität.

So versucht Anselm einen Gott auf Ontologischen Wege zu beweisen, was aber auch mehrfach von anderen Persöhnlichkeiten wie Kant widerlegt wurde.

Empirische Beweise

Thomas von Aquin hat auf empirischem Wege versucht einen Gott zu beweisen, also anhand von Beobachtungen und Naturgesetzen; im folgenden habe ich mal die ersten drei beschrieben:

Der Bewegungsbeweis:

  1. Alles, was bewegt wird, muss eine Ursache für seine Bewegung haben.
  2. Eine unendliche Kette von Bewegern ist unmöglich.
  3. Es muss einen „unbewegten Beweger“ geben – das ist Gott.

Der Kausalitätsbeweis:

  1. Alles, was existiert, hat eine Ursache.
  2. Eine unendliche Kausalkette ist nicht möglich.
  3. Es muss eine erste, unbewegte Ursache geben – Gott.

Der Kontingenzbeweis:

  1. Alles in der Welt ist kontingent (Kontingent=variabel; könnte auch nicht existieren).
  2. Wenn alles kontingent wäre, gäbe es irgendwann nichts mehr.
  3. Es muss ein notwendiges Wesen geben, das von sich aus existiert – Gott.
Abschließende Streitfragen

An sich sind beide Wege ziemlich nachvollziehbar, was aber nicht heißt, dass man sie nicht widerlegen könnte: wie würdet ihr da vorgehen? Fallen euch Gegenargumente oder alternativerklärungen zu Gott ein, die ebenso die angesprochenen Aspekte erfüllen und die Rolle eines Gottes einnehmen können?

(btw ja, der Titel dieser Diskussion ist bloßer clickbait ^^)

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