Kündigung – die besten Beiträge

Ich weiss nicht mehr was ich tun soll?

Hallo,

Ich mag meine stelle wechseln, aber ich hab die ganze zeit Bauchschmerzen sobald ich an die arbeit denke.

Also ich möchte meinen Job aus verschiedenen Gründen wechseln und kriege Bauchschmerzen und hab ein unwohl sein, wenn ich dran denke. Ich kann nicht richtig einschlafen und fühle mich wirklich mental leer.

Gründe: Jeden zweiten Tag ein Gespräch, weil mein kollege nach Dingen sucht um sie meinem Chef zu Zeigen.

Hat mich angeschwärtzt, weil ich zu viel nachgefragt habe

ignoriert mich und sagt vor kollegen ,,halt den mund".

und weitere Gründe...

Ich möchte meine Stelle bis zum 30.09.2025 kündigen und am 29.08.meine Kündigung abgeben. Ich habe gedacht, ich schaffe es noch bis zum 29.08. durchzuziehen. Jetzt bin ich schon seid vier Tagen krank und müsste noch 3 1/2 Wochen arbeiten um meinem Chef die Kündigung abzugeben, aber ich tue mich so schwer, denn wenn ich morgen wieder komme, weiss ich jetzt schon das ich wieder Gespräche haben werde, warum ich krank war und weil ich nicht immer angerufen habe, weil mein dann dumm angemacht wird und mich einmal per Email krankgemeldet habe, führt das zum Gespräch.

Ich dachte ich kann die 3 1/2 Wochen noch so gut zueende bringen, den nach meiner Kündigung wollte ich mich sowieso krankmelden und den Rest Urlaub nehmen, aber bis Ende August um zu Kündigen schaffe ich es nicht, ich wache nachts so oft auf, kann nicht schlafen, und habe angst vor dem nächsten Gespräch. Als ich mich ab letzten Donnerstag krank gemeldet habe, hab ich sogar meinem Kollegen eine kurze WhatsApp geschrieben, was noch offen auf meinem Schreibtisch liegt und er hat mich bewusst ignoriert. Aber was will ich auch erwarten. Wenn ich jetzt die 3 1/2 Wochen nicht arbeiten gehe, dann fühle ich mich zwar besser, aber auch schlecht und ranzig. Zudem mag ich meinem Chef die Kündigung persönlich geben und nicht per Post oder sowas.

Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll?

Sollte ich mich bis Ende der Woche noch Krankschreiben? Dann wieder arbeiten kommen und die 2 1/2 Wochen noch durchziehen ? Ich weiss einfach nichts mehr. Es fühlt sich an wie ein Burnout.

Vielleicht noch zur info: ich habe ab Oktober eine neue Stelle.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun ? Wie sollte ich mich verhalten.

Entschuldigt für den langen Text.

Vielen Dank und LG!

Kündigung, Angst, Bauchschmerzen

Schimmelbefall in der Wohnung?

Wir wohnen zu dritt in einer alten Dachgeschosswohnung mit schlechter Isolierung. Schon bei unserem Einzug war an den Fenstern außen Schimmel sichtbar. Die Wohnung hat Risse in den Wänden, die Heizung im Zimmer des Mitbewohners ist beschädigt (ist von der Wand einfach "halb abgefallen", und die Wohnung erreicht im Sommer oft über 30 °C Innentemperatur.

Einzig Im Badezimmer hat sich im Laufe der Zeit Schimmel a den Wänden rundherum des Fensters entwickelt, obwohl wir regelmäßig gelüftet haben. Ich habe dies dementsprechend meinen Vermieter weitergegeben und er hat einen Gutachter beauftragt, der festgestellt hat, dass wir den Schimmel verursacht haben sollen, und uns eine Rechnung über ca. 240 € geschickt.

Der so genannte "Gutachter" war 5 Minuten in der Wohnung, hat nur gesagt das kann man mit Wasser und einem Schwamm selbst wegmachen ( was wir danach auch selbst gemacht haben), hat uns ein Hygrometer hingestellt und ist wieder weg gewesen. Für den Spaß dürfen wir jetzt über 200€ hinblättern. Das war vor 4!! Monaten, die Rechnung kommt erst jetzt. ( die übrigens auch nie von irgendwem erwähnt wurde)

Wir sind wie gesagt 3 Leute in der Wohnung und sehr oft kommt auch die Freundin des Mitbewohners zu Besuch die auch bezeugen kann das hier immer wieder gelüftet wird, einfach schon alleine aus dem Grund weil es im Dachgeschoss ohne zu lüften gar nicht geht.

Meint ihr, wir müssen als Mieter für solche Gutachterkosten aufkommen, obwohl die Wohnung alt und baulich offensichtlich problematisch ist? Hat jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen? Wird man nun für Ehrlichkeit bestraft ? Ich hätte es ja auch einfach mit Wasser wegmachen können und ihm den Schimmel gar nicht erst melden können…Man man…

Haushalt, Haus, Kündigung, Wohnung, Fenster, Miete, Schimmel, Umzug, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Immobilien, Renovierung, Mietvertrag, mieten, Schimmelbefall, Wasserschaden

Verhalten gegenüber Minijobber?

Ich hatte in einer Supermarktfiliale angefangen als Aushilfe im Verkauf als Schüler und wurde dort an die Hand eines Mitarbeiters gegeben, mit dem ich Warenverräumung gemacht habe.

Anfangs lief alles gut, es war mein erster Berührungspunkt mit der Arbeit, ich hatte keinen Schnuppertag oder so. Danach wurde die Person aber immer schnippiger, weil ich z.B vergessen habe zu welzen oder falsch eingeräumt habe oder etwas Zeit gebraucht habe, um zu wissen, wo es einzuordnen ist. Ich war einfach noch nicht routiniert. Vor allem in den letzten 20 Minuten habe ich mich sehr schlecht und unter Druck gesetzt gefühlt und hatte Angst, Dinge nachzufragen. Das alles in 2 Stunden Arbeitszeit. Während der Zeit fielen immer wieder solche Aussagen:

"Wir haben keine Zeit"

"Gar nicht mehr nachfragen, ob gewelzt wird"

"Wir sind in der Kühltheke!" (Als ich das Produkt woanders einordnen wollte)

"Das muss ungefähr 10x schneller gehen"

Und, und, und.

Das schlimmste war für mich folgendes:

Ein Kunde sagt zu ihr, dass sie genervt wirkt, und sie antwortet dem Kunden in Bezug auf mich "Ja, wenn man alles 10x sagen muss...."

Und schließlich hat sie vor dem Chef sogar geäußert, dass sie bei den kommenden Paletten nicht mehr mit mir zusammenarbeiten würde und als der Chef fragte, ob die Schulung denn nicht funktioniere, meinte sie mit übertriebenem Ton Nein.

Ist das ein normales Verhalten (bedenkend, dass das meine ersten 2 Stunden waren)? Ich weiß, dass es in einer Filliale schnell gehen muss, und ich hatte auch loste Momente, ohne Frage. aber ist das Verhalten gerechtfertigt, seid ehrlich.

Kündigung, Verhalten, Angst, ALDI, Druck, EDEKA, Lidl, Mitarbeiter, Rewe, Supermarkt, Filiale, Einkaufsladen, Vorgesetzter

Kann ich trotz Kündigung in der Probezeit rechtlich gegen meinen Arbeitgeber vorgehen – z. B. wegen unbezahlter Überstunden oder unangemessener Belastung?

Hallo zusammen,

ich wurde vor Kurzem während meiner Probezeit (konkret in der zweiten Krankheitswoche) fristgerecht, aber ohne Begründung gekündigt. Dass eine Kündigung in der Probezeit grundsätzlich ohne Angabe von Gründen möglich ist, ist mir bewusst. Trotzdem stellt sich für mich die Frage, ob ich rechtlich gegen gewisse Umstände im Arbeitsverhältnis vorgehen kann etwa wegen systematischer Überlastung, unbezahlter Überstunden oder mangelnder Arbeitszeiterfassung.

Zu meiner Situation:

Ich war in einer sehr kleinen Firma mit 2–3 Mitarbeitenden beschäftigt.

Es gab keine Zeiterfassung, weder schriftlich noch digital.

Im Arbeitsvertrag ist die Arbeitszeit von 08:00 bis 17:00 Uhr geregelt.

Gleichzeitig steht im Vertrag, dass Überstunden nicht vergütet werden.

In der Praxis habe ich jedoch regelmäßig bis 20 oder sogar 21 Uhr gearbeitet. Ich kann das mit E-Mail und Screenshots nachweisen.

Ich habe nicht freiwillig so lange gearbeitet ,der Chef hat zwar nichts direkt angeordnet, aber es bestand ein klarer indirekter Erwartungsdruck, länger zu bleiben und Aufgaben noch abends oder auch am Wochenende über das private Handy zu erledigen.

Ich hatte keine echte Möglichkeit, mich dem zu entziehen, ohne berufliche Nachteile zu befürchten.

Ein Ausgleich (weder finanziell noch in Freizeit) wurde nicht angeboten oder gewährt.

Ich war meist pünktlich, befürchte aber, dass der Arbeitgeber im Streitfall falsche Behauptungen aufstellen könnte.

Meine Fragen:

1.Kann ich die nicht vergüteten Überstunden trotz entsprechender Klausel im Vertrag und fehlender Zeiterfassung rechtlich geltend machen?

2. Gibt es in solchen Fällen eine Möglichkeit auf Schmerzensgeld oder Entschädigung, z. B. wegen unverhältnismäßiger Belastung, Verstoß gegen das Arbeitszeitgesetz oder Verletzung der Fürsorgepflicht?

3. Macht es Sinn, einen Anwalt einzuschalten oder juristisch vorzugehen oder sind die Erfolgsaussichten eher gering bei so einem kleinen Betrieb?

Mir geht es nicht nur um Gerechtigkeit, sondern auch darum, dass solche Arbeitsbedingungen Konsequenzen haben. Ich möchte prüfen, ob hier ein rechtlicher Hebel existiert.

Vielen Dank für jede Einschätzung!

(Ich bin kein Azubi und noch in der Probezeit gewesen und habe Rechtsschutzversicherung)

Beruf, Kündigung, Gehalt, Ausbildung, Anwalt, Minijob, Überstunden, Krankheit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Arbeitszeit, Jura, kündigen, Kündigungsfrist, Kündigungsrecht, Lohn, Probezeit, Sozialgericht, Arbeitsgericht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kündigung