Kritik – die besten Beiträge

Mein Chef hat mit mir letzte Woche unter 4 Augen besprochen wie man meine Schnelligkeit bei der Arbeit erhöhen könnte da ich laut ihm "deutlich langsamer als der Rest der Gruppe bin". In dem Gespräch haben wir auch ein paar Lösungen erarbeitet. Jetzt hat mein Chef gestern plötzlich ein Gruppengespräch mit unserer gesamten Arbeitsgruppe (mit mir 6 Leute) einberufen in dem er mich noch mal die selben Fragen wie im 4 Augen Gespräch gefragt hat... Warum ich so langsam arbeiten würde und ich wäre ja viel langsamer als der Rest der Gruppe, das ganze hat natürlich durch die anderen anwesenden Personen fast schon einen Charakter wie in einer Mobbing Gruppe oder einer Intervention gehabt was für mich extrem unangenehm war... Leider weiß ich auch nicht warum er das gemacht hat da es natürlich auch demütigend ist wenn man vom Chef vor der Gruppe nieder gemacht wird. Wie reagiert man in so einer Situation am besten? Warum hat er das gemacht? Denkt ihr das war in Ordnung, bzw. Wenn nicht, was kann ich dagegen machen? Danke!

Also natürlich meine ich mit „immer“ immer wenn was falsch ist

Ich war neulich mit nem Kumpel essen und da hat so ziemlich alles nicht gestimmt. Wartezeiten ewig, falsche Gerichte gebracht teilweise, Allergene nicht ausgewiesen, Nudeln waren nicht durch (und zwar nicht al dente, sondern roh), Fingernagel im Reis …

Und am Ende wurden wir natürlich gefragt wie es war. Ich, die nicht unhöflich sein wollte meinte es sei gut gewesen, mein Kumpel wiederum hat die Wahrheit gesagt. Jetzt bin ich mir nicht sicher,was in solchen Situationen das beste ist.

Seid ihr dann Menschen, die sowas äußern, bzw sollte man sowas äußern ? Oder hält das schlechte Gewissen einen ab?

Der Mensch gilt für viele als der geborene Egoist. Wir nehmen ständig von der Natur und geben, wenn überhaupt, nur einen kleinen Teil zurück. In der Debatte um der Fleischkonsum, kommt es immer wieder zu einem Dilemma. Darf der Mensch Fleisch konsumieren, weil es ihn ernährt oder darf er es nicht, weil er sich auf andere Weise ernähren kann? Die Intelligenz spielt in der Tier- und Umweltethik häufig eine große Rolle. Hauptargument auf beiden Seiten bleibt oft die Intelligenz des Menschen und die Fähigkeit zu Moral, Mitleid und der Machtstellung über den Tieren.

Interessant ist die verschiedene Auslegung dieser Fakten und Theorien durch beispielsweise den Biozentrismus nach Albert Schweitzer, welcher ein klares Bild auf die Streitfrage zulässt. In dieser Schule ist nämlich davon die Rede, dass so viel Leben wie möglich erhalten bleiben soll. Der Mensch darf also nicht unnötige Tode hervor rufen. Albert Schweitzer bezeichnete sich selbst als "Massenmörder", da er Medizin gegen eine Krankheit einnahm und somit unzählige Bakterien abtötete. Trotzdem würde der Mensch zum Selbsterhalt natürlich weiter töten und nicht einfach so sterben. Nun ergibt sich wieder die Problematik, ab welchem Punkt hat der Mensch sich über Tiere und Umwelt zu stellen oder sollte alles auf den Umweltschutz abzielen?

Mehr über den Biozentrismus und Albert Schweitzer: https://youtu.be/pS0wedmLJoY

Ein weiterer Punkt, der vielleicht angesprochen werden sollte, ist, dass der Mensch eine Abhängigkeit von der Umwelt hat. Sei es in Bezug auf Ressourcen, Trinkwasser oder Nahrungsquellen, der Mensch braucht seine Umwelt. In dieser Mensch-Umwelt-Beziehung wäre es katastrophal, wenn die Natur zu Grunde gehen würde. Allein zum Selbsterhalt ist Umweltschutz von Nöten. Doch für welchen Preis? Wie sehr müsste sich das Individuum einschränken?

Ab wann beginnt bei euch die Grenze zwischen egoistisch sein dürfen und Umwelt schützen müssen? Aus welchem Grund liegt sie für euch genau dort? Falls ihr ein konkretes Beispiel habt, würde ich mich sehr freuen.

Bitte mit sachlichen Argumenten und ohne Hetze.

Mit Medien meine ich sowohl die Presse als auch die Gesellschaft.

Ich nehme hier einfach mal das Beispiel China, da man über Russland derzeit wohl nur einseitig berichten kann.

In den letzten (ja fast schon) Jahren ist China immer wieder, vor allem, wegen dem ansässigen politischen System, aber auch bspw. wegen dem Bildungssystem in der Kritik.

Ich befasse mich gerne mit China und musste feststellen, dass beide Systeme entweder direkt chinesischer Kultur sind (Politiksystem) oder auch auf ganz Asien verbreitet sind (Bildungssystem, Stichwort Leistungsgesellschaft). Es wird aber immer wieder nur der chinesische Staat dafür kritisiert, ohne Rücksicht auf den Willen des Volkes.

Können Deutsche, Europäer, Amerikaner einfach die chinesische Kultur abhaben und setzen deshalb keinen Wert auf eine neutrale Sichtweise? (Gut, bei den USA steht das außer Frage)

Das man von Lehrern kritisiert wird ist normal und dass versteh ich auch, allerdings mussten ich und meine Freundin ein Plakat in Erdkunde vorstellen und nach dem wir das getan hatten, hat unsere Lehrerin uns vor der ganzen Klasse in Grund und Boden kritisiert. Sie hat sogar zu den anderen Schülern gesagt dass (wir hatten von ihnen vorher nur positive Bewertungen bekommen) sie ruhig ehrlich sein können und sagen können, dass das Plakat schlecht ist, weil es ja schlecht ist. Erstens waren wir die einzigen die sie Kritisiert hat und zweitens hat sie uns als einzige immer beim sprechen unterbrochen und uns unhöflich gesagt wie wir doch sprechen sollen.

Ist das in Ordnung oder reagiere ich da über?

Kurzfassung: Wir haben unseren alten Mathelehrer zurück bekommen, der aufeinmal gar nichts erklärt und bei jeder Nachfrage mit "Das hatten wir schon alles, müsst ihr können“ antwortet. Fast die ganze Klasse versteht nichts, außer sie bringen sich das Thema extra neben der Schule bei, oder bekommen es von anderen erklärt. Wir beschwerten uns schon bei unserem Klassenlehrer, aber der Mathelehrer macht einfach weiter. Was kann man tun sodass er es versteht, da er eigentlich Kritikfähig ist. Wenn ihr fragen habt fragt bitte, da ich das hier in Eile schrieb.

Vielen Dank schonmal für alle Hilfen

PS: Ich verfasste schon eine längere Beschwerde bei unserem Klassenlehrer, schickte sie jedoch noch nicht ab, da ich erstmal ein kleines Feedback brauche was man noch tun kann, damit ich keinen schlechten Eindruck hinterlasse da es ja dennoch ein Gymnasium ist, wo man selbständig arbeiten können muss, was man aber nicht kann wenn der Lehrer nichts erklärt.

Hey,
ich bin zurzeit in der Q1 und habe heute meine Lateinklausur mit einer 2+ zurückbekommen. Mit der Note war ich vollkommen zufrieden. Dennoch habe ich eine Stelle gefunden, bei der ich nicht verstanden habe, warum mir ein halber Punkt - der in der Übersetzung sehr viel ausmacht - abgezogen wurde. Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob ich meine Lehrerin danach fragen sollte, auch aus dem Grund, dass ich wissen wollte, was ich falsch gemacht habe. Ich habe mich dann auch dafür entschieden und höflich nachgefragt, weil ich genau wusste, dass ich mich zu Hause ärgern würde, wenn ich es nicht gemacht hätte. Nun ärgere ich mich noch mehr über mich selber und wünschte mir, ich hätte es dabei belassen. Meine Lehrerin hat sich die Stelle nochmal angeguckt und mir den halben Punkt noch gegeben, sodass ich auf eine 1- gekommen bin. Sie hat gesagt, dass sie mir die Note gerne gibt und dass sie auch überlegt hat, ob sie mir die Note gibt. Sie hat dann noch gesagt, dass das in einer schriftlichen Abiturprüfung wahrscheinlich ein Fehler gewesen wäre und auf der Uni auf jeden Fall. Ich war natürlich total verunsichert und habe mich geschämt für mein Verhalten, habe dann auch gesagt, dass ich mich ja über die 2+ schon gefreut habe und nur gefragt habe, damit ich mich nicht ärgern muss. Sie wollte mir dann aber die Note trotzdem geben. Ich habe mich natürlich freundlich bedankt und bin gegangen. Jetzt frage ich mich aber: Wie konnte ich sie indirekt korrigieren? Sie ist ja meine Lehrerin. Ich fühle mich so, als könnte ich ihr nicht mehr unter die Augen treten, auch weil ich sie so gerne mag und sie eine klasse Lehrerin ist. Da die GuteFrage-Community ja so direkt und ehrlich ist, habe ich gedacht, frage ich euch mal: Meint ihr, dass ich mich falsch verhalten habe? Ich fühle mich einfach unglaublich schlecht, weil ich das Gefühl habe, dass ich zu gut behandelt wurde und die Note gar nicht verdient habe.

Bin m/17 und ich finde meine Mutter in einigen Stellen zu fürsorglich.

Ich finde es auch besser eine fürsorgliche Mutter zu haben, es gibt Kinder die keine Mütter haben, oder sie wie die unnötigsten Menschen behandeln, jedoch merkte ich ein paar Sachen, wo sie eher übertreibt und mich noch als kleines Kind gesehen werde.
Ich denke dabei, dass sie „den Rand halten“ soll, wie ich es nett ausdrücken will und sich auch aus meinen Problemen/Affären rausziehen soll.

Zum Beispiel sagt sie mir schon seit 2 Jahrzehnte (richtig gehört) was ich machen soll, also sowas wie „geh Zähne putzen, Schlafen gehen“ usw.
Oder sie fragt mich, ob ich gelernt habe und da denke ich, dass das mein Problem ist, ich haben am Ende die Sache im Griff.
Und sie macht sich um viele Dinge Angst bei mir, die sie nicht haben sollte.

Ich weiß nicht was ich machen soll, ich will das nicht sagen, da sie sowieso nicht ihre Meinung ändern kann (aus meinen Erfahrungen).

Was kann ich machen?

Es würde mich einfach mal interessieren - gerne auch mit Begründung.

Und wenn ihr da wart wart ihr an möglichst vielen Orten oder mehr an einem Ort und wie war es für euch ?

Und würdet ihr nochmal hinwollen ?

Also ich könnte mir Das gar nicht vorstellen 😄 schon der Flug dahin dauert mir zu lang und kann Das nicht gut aushalten in engen Räumen so lange zu sein. Würde wahrscheinlich eher nach London mit dem Zug hin

So wie ich mir das Netzwerk (link zu Wikipedia) angeschaut habe, sind das fast nur weisse Menschen, die auch gerne mit der Polizei und Gefängnissen zusammenarbeiten. Wo sind inerhalb der Leitung der Organisation perspektiven von Menschen vertreten, die häufig opfer von Rechtsextremen werden (menschen aus der globalen Mehrheit, linke, sichtbare LGBTIQA+)? Hat nicht gerade die Polizei und sicherheitsbehörden probleme mit rechtsextremismus/rassismus in den eigenen Strukturen?

Hey, also ich finde ich bin so anspruchsvoll, dass es mir niemand wirklich recht machen kann.

Ich kritisiere oft Menschen, die sich eigentlich bemühen besonders nett zu mir zu sein. Das tut mir dann irgendwie leid.

z.B. hab ich neulich unseren Untermieter hart kritisiert, weil er im Zimmer geraucht hat. Dabei hatte er das Fenster sperrangelweit offen und hat nur aus dem Fenster geraucht. Aber ausgemacht war halt, dass er nur vor der Tür raucht....und ich hab dann gesagt "ich hab dich leider beim Rauchen erwischt"...Das klang so oberlehrerhaft.

Er bemüht sich immer so im Kontakt freundlich zu sein, er bietet immer wieder seine Hilfe an, hat auch schon für uns gekocht usw. ...und ich kanzle ihn dann so ab.

Die Wohnung ist im 4. Stock, er ist starker Raucher und muss sich jedes mal anziehen und die 4 Stockwerke runter um zu Rauchen. Ich frage mich wirklich, ob ich zu intolerant bin. Aber mir war es immer extrem wichtig, dass in der Wohnung keiner raucht und das ist auch bisher noch nie vorgekommen. Ich muss auch dazu sagen, dass ich extrem auf Gerüche reagiere. Ich bin da sehr hochsensibel.

Ein anderes Beispiel: jemand macht mir hier auf GF Komplimente (über die Komplimente-Funktion) und statt mich einfach zu bedanken, kritisiere ich ihn, weil es mir zu häufig ist und ich das so nicht mag. Ich komme mir so gemein vor, wenn ich das sage, aber ich habe auch den Drang immer ehrlich zu sein.

Oder ich hatte mal jemand, der immer für mich eingekauft hat. Statt mich einfach zu bedanken für seine Mühe, hab ich oft noch was auszusetzen gehabt (dass das Obst nicht frisch genug war oder er die falsche Salatsorte gekauft hat).

Hätte ich all das lieber nicht sagen sollen...oder wie kann man etwas sagen ohne, dass es verletzend wirkt?

Wie macht ihr das?

Hi, muss für eine Präsentation auch Kritik gegen die Person schreiben, was ist Kritik gegen Banksy, abgesehen davon, dass er Straftaten begeht.

Hallo Leute,

Ich frage mich gerade wieso amerikanische Filme so unterschiedlich zu deutschen sind?

Ich meine in amerikanischen Filmen zum Beispiel wird soft sehr unrealistisch gestikuliert und gesprochen. Ich weiß das eine normale Rede vielleicht langweilig sein kann und der Zuschauer unterhalten werden möchte. Aber entweder werden die Charaktere als komplett dämlich dargestellt oder als ultimative Genies. Zumindest in High-School Filmen. Nicht in allen.

Deutsche Filme hingegen sind was die Sprache und die Thematiken betrifft oftmals ernster und erwachsener. Haben aber dadurch den Nachteil das sie anstrengend und langweiliger auf so manchen Zuschauer wirken.

Ich frage mich woran das liegen könnte? Wird in Amerika anders ausgebildet?

PS: Ich weiß das diese Frage hier oft genug gestellt wurde aber mich interessiert's.

Ich soll kritisch Stellung zum Empirismus nehmen und beurteilen inwiefern die Aussage: „Die Rose ist rot“ aus erkenntnisphilosophischer Sicht ambivalent zu betrachten ist. Jedoch fallen mir dazu nicht viele Argumente ein. Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

Was wäre eine Kritik an dem atheistischen Existentialismus von Jean-Paul Sartre?

Habe erst kürzlich wieder eine junge Mutter im Bus gesehen, die ihrem zweijährigen Kind ein Handy in die Hand gedrückt hat. Und ich sehe es auch bei meiner kleinen Cousine (um die drei Jahre alt), dass sie sehr oft am Handy hängt und sich auf Youtube diesen billigen Kindercontent gibt.

Was haltet ihr davon, wenn Eltern ihre Kleinkinder vor Bildschirmen setzen, damit diese Ruhe geben oder ihren Kindern schon Handys in die Hände drücken?

Wir kennen und hassen es alle:
Lieblingscharaktere sterben, Frauen stehen meist nur blöd rum und müssen gerettet werden, der Plot ist vorhersehbar nach dem Motto:
"Hach, wäre das schön wenn Situation XY passieren würde und nicht Situation Z die einfach schon so ausgekaut ist und einfach jeder kennt."

Meine Frage wäre was würdet ihr euch wünschen in Büchern zu lesen als nette Abwechslung?

Was macht den Unterschied?