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Wie soll ich das mein Arbeitgeber erklären und wen kann man noch trauen?

Ich fühle mich gerade richtig verarscht. Am Montag wurde ich auf der Arbeit von ein Arbeitskollegen mit ein grünen Laserpointer geblendet. Ich habe bei ein Augenarzt angerufen, am Telefon wurde mir gesagt, dass ich eine Überweisung von mein Hausarzt brauche. Am nächsten Tag habe ich schichtfrei bekommen und habe erstmal über 5 Stunden im Wartebereich gewartet. Der Arzt hat mich von Dienstag bis Ende nächste Woche krankgeschrieben. Ich hatte aber keine Schmerzen oder ein Sehstärkenverlust. Ich sollte aber trotzdem meine Augen schonen.

Heute war ich bin ich bei ein anderen Augenarzt drangekommen, wie bei dem ich angerufen hatte. Dort wurde mir gesagt ich hätte gar keine Überweisung gebraucht, weil das als ein Notfall zählt. Die Augenärztin hat mich also behandelt. Ich habe keine Schäden. Soweit so gut. Ich hätte aber auch keine Krankschreibung gebraucht. Und wenn man nur kurzzeitig mit so ein Laserpointer geblendet wird, soll das wohl auch gar nicht so gefährlich sein, weil das Laserlicht nicht so tief ins Auge kommt. Ich bin, wie wahrscheinlich auch mein Hausarzt davon ausgegangen, dass die Netzthaut auch Schaden genommen haben kann, wenn man keine Schmerzen oder Sehverlust bekommen hat.

So das größte Problem ist, dass ich bei mein Arbeitgeber anrufen muss und er und der Produktionsleiter wissen will, ob ich bleibende Schäden bekomme oder nicht. Und ja an der Stelle wäre es auch passend zu sagen, wie angemessen, bzw. gerechtfertigt der Zeitraum für die Krankschreibung war. Der auch schon von mein AG kritisiert wurde, obwohl ich keine Symptome habe und trotzdem deshalb krankgeschrieben bin. Und ob ich noch eine zusätzliche weitere Woche Hause bleiben soll oder ob ich nächste Woche wieder arbeiten könnte. Oder... Oder.... Oder.....

Wie stehe ich nun da, wenn ich sage ich hätte eigentlich schon die ganze Woche arbeiten können? Am liebsten wäre es mir wenn die Augenärztin gesagt hätte ich soll trotzdem noch bis morgen zu Hause bleiben und gut ist es. Dann hätte ich mit ruhigen Gewissen anrufen können. "Meine Augen geht es hervorragend es werden auch in Zukunft keine bleibende Schäden kommen. Und wir dürfen Laserpointer auf der Arbeit als Spielzeug nutzen. (Das wäre dann sarkastisch gemeint.) Ich lasse mich morgen für die nächste Woche gesundschreiben."

Hier sind noch 2 Artikel wo drin steht, dass man eigentlich schon Verletzungen haben kann, ohne gleich Beschwerden zu haben:

https://www.suva.ch/de-ch/praevention/nach-gefahren/gefaehrliche-materialien-strahlungen-und-situationen/strahlung-und-radioaktivitaet/nichtionisierende-strahlung/laserpointer-sind-kein-spielzeug-richtiger-umgang-und-gefahren#state=%5Banchor-E4ED17D9-42D1-403A-B763-79B527905F7C%5D

https://www.fs-ev.org/fileadmin/user_upload/05_SSP/Probeartikel/Probeartikel_1_4_2023.pdf

Zum Schluss bleibt noch die andere Frage, wen kann ich noch trauen, wenn jeder was anderes weis wie gefährlich Laserpointer sein können...

Ich hoffe das ist halbwegs verständlich geschrieben und dass es auch ein roten Faden gibt. Für morgen ist es übrigens sowieso längst zu spät zu arbeiten. Die Praxis von mein Hausarzt hat zur gleichen Zeit geschlossen wie wo ich beim Augenarzt fertig wurde.

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Wie hoch ist wohl der Anteil von Leuten,die mit Nordicwalking- Stöcken,die mit diesen Gehstöcken durch die Gegend sausen,w.sie ohne diese kaum laufen könnten?

In meiner REHA hat man mir zu solchen Stöcken geraten, damit ich wieder auf unebenerem Gelände laufen könne.

Und ja , die sind einfach Klasse und viel besser als Krücken.

Ich gestehe, daß ich früher irgendwie dachte, daß dieses "Nordic walking" und Co etwas albern wäre und habe die Leute ein WENIG ! belächelt.

Mittlerweile habe ich gemerkt, daß das VIELE, nicht nur ich, einfach machen, weil man damit auch bei körperlichen Einschränkungen einfach BESSER laufen kann. Auch meine Stiefmutter läuft damit, weil es sonst kaum noch ginge.

Ich laufe auch damit!- ohne ginge es nicht mehr im Wald! Und auch nicht bei anderen Sachen!

Meine Tochter meint, daß das echt sportlich aussähe, wenn man mich damit laufen sähe, würde man gar nicht auf die Idee einer Gehbehinderung kommen.

Die sind für mich soviel besser händelbar als Krücken!!!!!! (Ist sicher nicht bei JEDEM der Fall).

Warum aber hat man das Potential dieser Stöcke (ich nenne sie meine "Gehstöcke") nicht schon viel früher erkannt? Für leichtere Gehbehinderungen! Warum übernimmt da die Krankenkasse NICHTS?!

Warum brauchte es echt erst einen neuen Trend, um deren Potential zu sehen?

Meine Gehstöcke haben mir mein Leben zurückgeschenkt, ( o.k. wäre schon schöner, wenn ich auch ohne laufen könnte, aber "Shit happens". Dieser Tipp in der Reha war aber für mich pures Gold wert).

Ich sause wieder durch den Wald ((nur mit Umhängepilzkorb, weil ich beide Arme für die Stöcke brauche). und habe mir nach erstem Test, (1. Variation hielt zu wenig aus )schon bessere zugelegt)

NATÜRLICH bezahlte die Krankenkasse die NICHT, neben zig anderen Anpassungen, die ich vornehmen MUSSTE, um wieder SELBSTBESTIMMT ein fast ! normales Leben führen zu dürfen.

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