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Warum existiert immer noch der Mythos, Sklaverei im Islam sei "menschlicher" gewesen als Sklaverei im Christentum?

2010 berichtete der "Deutschlandfunk":

12 Millionen Schwarzafrikaner wurden als Arbeitssklaven nach Amerika verschleppt; den Opfergang afrikanischer Sklaven in der westlichen Hemisphäre kann man minutiös nachzeichnen. Den Weg jener Afrikaner aber, die von arabischen Händlern in Richtung Osten, nach Asien, verschleppt wurden, haben erst wenige Sachbücher nachgezeichnet, und wenn, dann nicht auf Deutsch. Diese Lücke schließt das Sachbuch des französischen Anthropologen und Wirtschaftswissenschaftlers Tidiane N´Diaye: „Der verschleierte Völkermord – Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika“.
Der Zeitraum, über den N´Diaye berichtet, reicht über 1300 Jahre: vom 7. bis ins 20. Jahrhundert. Saudi-Arabien hat die Sklaverei erst 1962 abgeschafft. Die Opfer waren ausnahmslos Schwarzafrikaner. Die Täter waren Händler aus dem arabisch-islamischen Raum, in erster Linie aus den nordafrikanischen Staaten von Marokko bis Ägypten, oder sie waren Araber von der arabischen Halbinsel.
Die Dimension der Ausbeutung Afrikas durch die Versklavung ist schwindelerregend. Nach vorsichtigen Schätzungen liegt die Zahl versklavter Afrikaner in der arabisch-asiatischen Welt bei 20 Millionen; 40 oder 50 Millionen sind ebenfalls denkbar. Zu der Zahl der Sklaven kommt auf jeden Fall die der Todesopfer hinzu, die die Versklavung mit sich brachte und die nicht in die Statistiken eingegangen sind. Bevor die Sklaven beim Käufer eintrafen, waren schon 75 Prozent gestorben, also drei von vier: verletzt oder getötet bei der Gefangennahme oder aufgrund von Erschöpfung bei den Transporten, den Gewaltmärschen wie zum Beispiel durch die Sahara.
Des Weiteren starb ein großer Teil der männlichen Sklaven an den Folgen der Kastration, die an jedem durchgeführt wurde. Bekamen Sklavinnen Kinder, wurden diese getötet. Neben der Ausbeutung durch Sklaverei haben wir es also mit einem Völkermord zu tun. Das Schicksal der Arbeitssklaven bestand in „Vernichtung durch Arbeit“. Sie arbeiteten bis sie tot umfielen und wurden durch neue ersetzt. Das Buch trägt zu Recht den Titel „Der verschleierte Völkermord“: Denn nie zuvor ist so detailliert und wissenschaftlich präzise diese furchtbare Geschichte dargestellt worden, mit vielen Quellen und Detailstudien. Nimmt man die Zahl der Opfer, so kann man vom größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit sprechen.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/erschuetternde-dimension-100.html

Siehe auch: https://www.welt.de/welt_print/kultur/article6982110/Als-muslimische-Sklavenjaeger-Afrika-entvoelkerten.html

D.h. islamische Sklaverei war kein bisschen "besser" oder menschlicher als christliche Sklaverei.

Aber warum wird das behauptet?

Oder seht ihr das anders?

Sklaverei kann per Definitionem NIEMALS "menschlich" sein 71%
Nein, islamische Sklaverei war genau so unmenschlich 14%
Andere Antwort 14%
Doch, islamische Sklaverei war, trotz allem, menschlicher 0%
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Islam heimlich praktizieren?

Hallo. Ich hab ein Problem und zwar dass ich mich heimlich mit meiner Religion beschäftigen muss. Ich wurde nie wirklich religiös erzogen und ich weiss auch nicht warum. Ich hab wirklich angefangen mich mit meiner Religion zu beschäftigen vor knapp nem halben Jahr. Ich hatte ja niemanden zuhause der mir irgendwas über meine Religion beibringt deswegen muss ich mir das alles selber beibringen. Meine beste Freundin, und Alhamdulillah dass ich sie hab, hat mir an meinem Geburtstag einen Koran und paar Wochen danach auch einen Gebetsteppich geschenkt da sie wusste dass meine Mutter sehr streng bei sowas war. Den koran hab ich meinen Eltern gezeigt und damit waren die auch okay aber den Gebetsteppich muss ich jedoch verstecken, da ich meine Mutter schon davor mal gefragt hatte ob sie mir einen bestellen kann da ich mit dem beten anfangen will aber das hat sich dann zu einer Diskussion ergeben mit Sätzen wie “wir sind nicht so eine Familie die fünf mal am Tag beten. Unser Land ist nicht so” Unser land ist ein muslimisches Land deswegen hat das für mich keinen Sinn ergeben. ich lese den koran sehr oft und hab jetzt neulich auch gelernt wie man dua macht und betet. Das Gebet verstehe ich und könnte es eigendlich auch 5 mal am Tag beten aber das geht ja nicht wegen meiner Mutter. Ich hab schon paar mal gebetet aber das heimlich und immer mit der Angst das meine Mutter aufeinmal in mein Zimmer kommt und sieht dass ich heimlich bete. Ich weiß dass ich eigendlich keine Angst haben soll da das hier wahrscheinlich nur ein Test von Allah swt. Ist. Naja was ich jetzt fragen wollte ich wie ich meine Mutter vielleicht dazu überreden kann mit dem beten anzufangen. Ich hab auch sehr oft den Gedanken eines Tages In shaa Allah das hijab zu tragen. Aber wie soll ich wenn meine Mutter mir nichtmal das beten erlaubt? Ich wäre für jeden Tipp dankbar ❤️

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