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Werde die Matheklausur morgen 6 schreiben! Ist mein Grund nachvollziehbar? Habe große Angst..

Hallo, Ich habe folgendes Problem, ich bin Schülerin der 11. Klasse des Gymnasiums und soll morgen eine Matheklausur nachschreiben. Da ich in den letzten Monaten viele private Probleme hatte( meiner Mutter wurde Schizophrenie diagnostiziert, meine erste große Liebe hat mich gegen eine ältere ausgetauscht und ich bin wegen der großen psychischen Belastung nun in Therapie,wegen meiner Depression). Ich muss sagen, dass ich demnach keinen Nerv mehr für die Schule hatte, da meine Kraft gefehlt hat. In Mathe ist es am schlimmsten. Ich habe versucht, mich in den letzten Tagen vorzubereiten und mir wieder Nachhilfe besorgt, aber einen ganzen Themenkomplex kann man in so kurzer Zeit schlecht aufholen. Ich hänge sehr hinterher und es ist wirklich voraussehbar, dass diese Klausur morgen 6 wird...ich mein ich geb mein bestes, bin nicht faul, nur einfach so enttäuscht von mir selber. Ich wünschte, ich könnte das alles perfekt unter Kontrolle kriegen, aber das geht nicht. Da es mir momentan besser geht, gehe ich nun auch aktiv vor, um diese Lücken aufzuholen. Ich habe nur so Angst vor der Reaktion der Lehrerin...habt ihr einen Rat? Ich schäme mich so.....ich bin immer gut gewesen in der Schule...soll ich ihr den Grund in die Klausur schreiben? Ich trau mich nicht es ihr persönlich zu sagen...

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Was genau sagt Friedrich Schiller mit diesem Text aus?

Hallo, Vorab: das was ich hier frage ist KEINE Hausaufgabe. Hausaufgaben mach ich schon selber, immerhin bin ich in der 11. da sollte man das können. Und das kann ich.

Ich lerne lediglich für die nächste Klausur und bin dabei auf den folgenden Text von Friedrich Schiller gestoßen:

"Die Gerichtsbarkeit der Bühne, fängt an, wo das Gebiet der weltlichen Gesetze sich endigt. Wenn die Gerechtigkeit für Gold verblindet und im Solde der Laster schwelgt, wenn die Frevel der Mächtigen ihrer Ohnmacht spotten und Menschenfurcht den Arm der Obrigkeit bindet, übernimmt die Schaubühne Schwert und Waage und reißt die Laster vor einen schrecklichen Richterstuhl. Aber [...] sie [die Bühne] lehrt uns auch gerechter gegen den Unglücklichen sein und nachsichtsvoller über ihn richten. Dann nur, wenn wir die Tiefe seiner Bedrängnisse ausmessen, dürfen wir das Urteil über ihn aussprechen. Menschlichkeit und Duldung fangen an, der herrschende Geist unserer Zeit zu werden; ihre Strahlen sind bis in die Gerichtssäle und noch weiter - in das Herz unsrer Fürsten gedrungen. Wie viel Anteil an diesem göttlichen Werk gehört unsern Bühnen? Sind sie es nicht, die den Menschen mit dem Menschen bekannt machen und das geheime Räderwerk aufdeckten, nach welchem er handelt?"

Soweit ich das verstehe drückt Schiller damit aus, dass die Bühne die Probleme und das Unrecht der Gesellschaft genauer aufzeigt und die Menschen zur selben Zeit damit konfrontiert.

Aber so ganz sicher bin ich mir damit nicht . Als ist das so oder liege ich falsch? Wie versteht ihr das?

Danke für ernstgemeinte Antworten. LG

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