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Warum hatte der Prophet Mohammed, mehr als vier Ehefrauen?

Hallo Community, 🙋🏻‍♂️

ich bin wieder zurück und habe noch einige kritischere Themen, die ich mit euch teilen möchte. Ich hoffe, es geht euch allen gut und dass ihr genauso gespannt seid wie ich, diese Fragen zu beleuchten. 🫡

Heute möchte ich über eine interessante und oft unbeantwortete Frage sprechen: Warum hatte Mohammed das Recht, mehr als vier Frauen zu haben, während Muslime nur vier Frauen heiraten durften? Im Koran steht, dass Muslime bis zu vier Frauen heiraten können, solange sie gerecht zu ihnen sind.

Surah 4:3: "Und wenn ihr befürchtet, nicht gerecht mit den Waisen umgehen zu können, dann heiratet, was euch gut erscheint an Frauen, zwei, drei oder vier. Doch wenn ihr befürchtet, nicht gerecht zu sein, dann heiratet nur eine."

Diese Regel galt jedoch nicht für den Propheten Mohammed. Im Koran bekommt er eine besondere Erlaubnis.

Surah 33:50: "O Prophet! Wir haben dir das Recht gegeben, die Frauen zu ehelichen, die dir von Gott gegeben wurden, sowie die Sklavinnen, die du in Besitz genommen hast, und die Töchter deiner Onkel und Tanten, die dich um Hilfe ersuchen, wenn sie geglaubt haben und ausgewandert sind."

Das bedeutet, dass Mohammed mehr als vier Frauen heiraten durfte, weil ihm eine spezielle göttliche Erlaubnis gegeben wurde. Diese Ausnahme verdeutlicht, dass der Prophet von den allgemeinen Regeln des Koran befreit war und privilegierte Rechte besaß, die den gewöhnlichen Muslimen nicht zugestanden wurden.

Ein besonders interessantes Beispiel für diese Ungleichbehandlung ist der Fall von Sauda bint Zam’a, einer der Frauen des Propheten. Sauda war älter und fühlte sich aufgrund ihres Alters und ihrer weniger attraktiven Erscheinung in der Ehe mit Mohammed nicht mehr an erster Stelle. Sie bat ihn, sie nicht zu entlassen, weil sie Angst hatte, nach einer Scheidung gesellschaftlich ausgestoßen zu werden. Sie bot ihm an, auf ihre "Nächte" zu verzichten, was bedeutet, dass sie keine Ansprüche auf Zeit mit ihm stellte. Mohammed nahm dieses Angebot an und gewährte ihr, dass sie weiterhin seine Frau blieb, obwohl sie ihm keine körperliche Nähe mehr gewährte.

Es ist wichtig zu betonen, dass es hier nicht nur um sexuellen Kontakt geht, sondern auch um emotionale Nähe. Es wird von Sauda erwartet, dass sie sich mit einem offenen Ohr und Aufmerksamkeit zurückhält, was für den Propheten mehr Freiraum für die Zeit mit seinen anderen Frauen verschaffte. Der Prophet musste sich nicht mehr mit ihren Gefühlen und Bedürfnissen befassen, was bedeutet, dass er seine Aufmerksamkeit stärker auf seine anderen Frauen richten konnte.

Was es jedoch für eine Frau in dieser Zeit bedeutete, geschieden zu werden, darf nicht unterschätzt werden. Im Kontext der damaligen Gesellschaft war eine Frau ohne Mann in vielen Fällen gesellschaftlich isoliert und finanziell abhängig. Sauda hätte durch eine Scheidung ihr Ansehen und ihren Status verloren, was sie zu dem Entschluss führte, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu verzichten und im Hintergrund zu bleiben. Dies ist ein deutliches Beispiel für die ungleichen Machtverhältnisse und die positionelle Benachteiligung der Frauen im frühen Islam.

Darüber hinaus fordert der Koran, dass Männer gerecht gegenüber ihren Frauen sein müssen!!

"Ihr werdet nicht gerecht sein können zwischen den Frauen, auch wenn ihr es euch noch so sehr bemüht. Doch neigt nicht vollständig zu einer, sodass ihr die andere wie ein hängenbleibendes Stück zurücklässt."

Dieser Vers zeigt, dass die Männer verpflichtet sind, ihre Frauen gerecht zu behandeln. Aber in der Praxis sehen wir, dass Mohammed mit seinen vielen Frauen und der speziellen Ausnahme, mehr als vier zu heiraten, diese Forderung nach Gerechtigkeit oft nicht erfüllen konnte. Es gab offensichtlich Ungleichgewicht und Bevorzugung von bestimmten Frauen, was die Anwendung dieses Gebots in seinem eigenen Leben infrage stellt.

Der Fall von Sauda zeigt uns auf eindrucksvolle Weise, wie die islamischen Regeln in der Praxis für den Propheten anders angewendet wurden als für andere Muslime. Es verdeutlicht die ungleiche Behandlung und den strukturellen Unterschied zwischen den Rechten des Propheten und denen der gewöhnlichen Muslime.!

Ich freue mich, eure Gedanken zu diesem Thema zu hören und bin gespannt auf die Diskussion!

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Bibel verfälscht aus Muslimischer Sicht?

Moin,

ich habe schon öfters aus islamischen Kreisen gehört, die Bibel sei verfälscht.

Woher seit ihr euch denn so sicher, das euer Buch , der Koran richtig ist ?

Im Koran wurde doch sowieso vieles aus der Bibel , und ausserbiblischen Texten wie dem Thomas Evangelium übernommen. ( Isa formte Vogel aus Ton und blies ihm leben ein. )

Dazu wurden eigene Ansichten verfasst.

Also irgendwie ein mix aus eigener Phantasie von Mohammed und abgekupferten Bibeltexten.

Es wird zwar gesagt, der Engel Gabriel hätte mohammed die korantexte vorgegeben , aber das passt ja garnicht zu dem, was Gabriel Personen aus der Bibel gesagt hat.

Hier eine genaue Ausführung zu Gabriel:

In der Bibel wird der Erzengel Gabriel als ein besonderer Bote Gottes beschrieben, der vor allem in bedeutenden Momenten erscheint, um wichtige Nachrichten zu überbringen. Folgende Personen sind bekannt dafür, dass Gabriel ihnen Botschaften überbrachte:

1. Daniel: Im Buch Daniel im Alten Testament erscheint Gabriel dem Propheten Daniel und erklärt ihm seine Visionen und Träume, insbesondere in den Kapiteln 8 und 9 (Daniel 8:16 und 9:21). Er hilft Daniel, komplexe prophetische Botschaften über die Zukunft des jüdischen Volkes und die Ankunft des Messias zu verstehen.

2. Zacharias: Im Neuen Testament, genauer im Lukasevangelium, erscheint Gabriel dem Priester Zacharias im Tempel (Lukas 1:11-19). Gabriel verkündet ihm, dass seine Frau Elisabeth, die bis dahin kinderlos war, einen Sohn namens Johannes (Johannes der Täufer) gebären wird, der als Vorläufer Jesu eine wichtige Rolle im Heilsplan Gottes spielen wird.

3. Maria: Ebenfalls im Lukasevangelium erscheint Gabriel Maria, um ihr die Geburt Jesu anzukündigen (Lukas 1:26-38). Er offenbart ihr, dass sie durch den Heiligen Geist schwanger werden und einen Sohn namens Jesus gebären wird, der der verheißene Messias ist.

Erzengel Gabriel im Islam

Im Islam ist der Erzengel Gabriel (auf Arabisch „Jibril“) ebenfalls von zentraler Bedeutung und gilt als der Engel, der dem Propheten Mohammed den Koran offenbarte. Die Überlieferung besagt, dass Gabriel dem Propheten Mohammed über einen Zeitraum von etwa 23 Jahren hinweg die Verse des Korans „eingeflüstert“ oder rezitiert hat. Diese Begegnungen begannen der islamischen Überlieferung nach um das Jahr 610 n. Chr. in einer Höhle am Berg Hira nahe Mekka, wo Gabriel ihm zum ersten Mal erschien und ihm befahl: „Lies!“ (arabisch: „Iqra“), obwohl Mohammed selbst Analphabet war.

Parallelen und Unterschiede

Obwohl Gabriel sowohl im Judentum und Christentum als auch im Islam eine Rolle als himmlischer Botschafter spielt, ist seine Rolle im Islam einzigartig, da er über Jahre hinweg kontinuierlich als Überbringer der göttlichen Botschaft diente. Während Gabriel in der Bibel hauptsächlich Verkündigungen über einmalige Ereignisse macht, spielt er im Islam die zentrale Rolle in der sukzessiven Offenbarung des gesamten Koran.

In allen drei monotheistischen Religionen wird Gabriel als äußerst mächtig und vertrauenswürdig angesehen und fungiert als wichtige Verbindung zwischen Gott und den Menschen.

Könnt ihr mir das mal erklären ?

In der Bibel sagt Gabriel zu Maria, du kriegst ein Kind vom heiligen Geist; Jesus Gottes Sohn.

Und ihr sagt, Jesus ( Isa ) war nur ein Prophet; Gott hat keinen Sohn .

Wie passt das zusammen ?

Warum glaubt ihr so fest daran, das eure muslimische Religion mit Allah und Mohammed die Wahrheit ist ?

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