Kinder – die besten Beiträge

50% der Erstklässler hat Deutschprobleme

Deutschprobleme bei jedem zweiten Kind – das sagen die Grünen zu Wiens Bildungspolitik und sprechen von einem "Bildungsversagen". Tausende Kinder starten in die Volksschule ohne ausreichende Deutschkenntnisse, kritisieren Julia Malle und Felix Stadler, die Bildungssprecher der Wiener Grünen. Besonders brisant: Die Mehrheit der betroffenen Kinder wurde in Wien geboren und hat schon zwei Jahre lang einen Kindergarten besucht.

"Das zeigt, dass das bisherige System völlig versagt", poltert Stadler. Viele Kinder seien schlicht nicht in der Lage, dem Unterricht zu folgen. "Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um faire Chancen für unsere Jüngsten", ergänzt Malle.

Grüne: Eine Sprachkraft pro Kindergarten!

Die Grünen fordern eine radikale Änderung der bisherigen Praxis: Jeder Kindergarten, der Bedarf anmeldet, soll eine eigene Sprachförderkraft bekommen. "Stundenweise Unterstützung reicht nicht aus – es braucht fixe Fachkräfte vor Ort", so Stadler.

Laut den Grünen müsse Sprachförderung ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags werden. "Wir reden hier nicht von Luxus, sondern von einer absoluten Notwendigkeit. Es geht um die Zukunft dieser Kinder", betont Malle.

Was denkt ihr darüber?
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In der Kindergartenzeit von einer zukünftigen Arbeitsstelle träumen?

1988 hatte ich mit 7 Jahren so einen Traum gehabt, auf meiner Arbeitsstelle gab es in meiner Abteilung eine Arbeitskollegin, die sich wie ein Kind benommen hat.

Wie kommt das Unterbewusstsein in der Kindergartenzeit auf eine Arbeitsstelle, wo sich ein Arbeitskollege kindisch benimmt und man sich vor kommt wie in Kindergarten?

Was hat die betreffende Arbeitsstelle mit der Kindergartenzeit zutun? Symbolisieren die Kindergartenkinder vielleicht bestimmte Menschen, die sich kindisch verhalten und es so verarbeitet wird?

Was meint Ihr? Hattet Ihr in Eurer Kindergartenzeit etwas ähnliches gehabt? Kennt Ihr Leute, die sich wie ein Kind in Kindergarten benehmen z.B. auf der Arbeit und in Eurer Kindergartenzeit hattet Ihr von betreffenden Personen geträumt?

Ist so etwas normal oder hat es etwas mit Autismus zutun? Also das mein Unterbewusstsein in meiner Kindheit die Kindergartenkinder mit irgendwelchen Menschen verbunden hat, die sich wie Kinder benehmen und im Traum irgendwelche Menschen auftauchten, die ich noch gar nicht kannte oder nie kennen werde und es so verarbeitet wurde.

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Die schwirige Rolle der Stiefeltern

Hallo Zusammen

Ich würde mich gerne mit euch über die doch oft schwierige Rolle von Stiefeltern unterhalten.

Bitte keine Kritik, sondern nur Eure Gefühle und Erfahrungen Austauschen.

Ich habe meinen Stiefsohn vor 9 Jahren kennengelehrnt. Er wohnte dazumal bei seiner Mutter. Ein so lieber und zutraulicher kleiner Junge, ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen.

Es wahr für mich keine Frage ob ich den kleinen als meinen eigenen Sohn sehen und in meine neue Familie integrieren könnte! Natürlich ! Ich dachte ihn wie mein eigenes Kind zu lieben.

Dann überschlagten sich die Ereignisse:

Seine Mutter schob ihn von heute auf morgen bei uns ab ohne vorbereitung auf ein Leben mit Kind. Dann kahm Corona und wir sassen 24/7 auf einander, und schliesslich die Geburt meines eigenen Sohnes.

Es schlug ein wie ein Blitz, diese Gefühle für dieses kleine Wesen, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und niemals zu einer anderen Person aufbauen könnte. Plötzlich war alles andere unwichtig, ich hätte alles ohne zu zögern für mein Baby getan.

und gleichzeitig wurde klar, das ich diese Gefühle für meinen Stiefsohn nicht habe und niemals haben werde.

Trotzdem fordert er sie ein. Möchte auch so bedingungslos geliebt werden.

Ich habe gelernt, die Erwartungen an mich selbst herunterzusetzen, abstand zu nehmen, meine Gefühle zu respektieren und zu akzeptieren. Dennoch ist es jeden Tag wieder eine Herausforderung.

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Meinungsverschiedenheiten

Hallo zusammen

Ich brauche dringend mal ein paar Meinungen um vielleicht zu erkennen, ob ich mich total falsch sehe oder nicht.

Mit meiner Frau bin ich über 10 Jahre zusammen, seit 6 Jahren verheiratet. Gemeinsam haben wir 3 Kinder. Manchmal (eher oft) sehr angstrengend, aber das ist ja normal 😉.

Wir haben oft Meinungsverschiedenheiten .. Diese kann ich mit ihr nicht normal bereden.. sie arten oft ein bisschen aus.

Ein jüngstes Beispiel ist unser Auto. Sie fährt nicht gerne, war eigenthlich nie auf eines angewiesen, daher haben wir nur eines.

Bis vor einem Jahr arbeitete ich weiter weg und hatte einen Arbeitsweg von einer Stunde. Mit dem Zug hätte ich 30-45 Minuten länger gehabt.

Es war auch nie ein Thema, wo unsere älteste Tochter in die Spielgruppe musste, dass sie dazu das Auto bräuchte.

Als ich ein Job-Angebot erhielt, sass ich mit ihr zusammen um es zu bereden. Mehr Lohn, gute Position und einen kürzeren Arbeitsweg. Einmal die Woche wäre der Arbeitsort an einem Aussenstandort, ca. 1 Stunde Autofahrt entfernt. Sie sagte, dass ich das annehmen soll, unter einer Bedingung: Sie möchte das Auto jeweils am Mittwoch für sich haben (mittleres Kind in die Spielgruppe bringen und sie würde Arzttermine usw. auf diesen Tag planen).

Natürlich war ich nicht sehr begeistert und natürlich war meine Zusage nicht von dieser Bedingung abhängig. Ich fand es komisch, dass sie mir dies in diesem Kontext und in dieser Art mitteilte. Bedeutet für mich, einal die Woche mit dem Zug zur Arbeit.

Aber natürlich stimmte ich zu, da ich ihre Bedürnisse verstand und es mit 3 Kindern auch praktisch was mobil zu sein. Ein zweites Auto kommt für sie nicht in Frage!

(kleine Nebenbemerkung: ich hasse es mit dem Zug zu fahren. Während meiner Lehre verbrachte ich mehrere 100 Stunden im Zug und hatte viele Verspätungen, Ausfälle usw mitgemacht).

Nun geht das schon fast ein Jahr so, dass ich jeweils am Mittwoch mit dem Zug zur Arbeit gehe. Für mich ein stressiger Tag, da ich in einer Kader-Position bin und daher sehr flexibel sein sollte. Heisst, dass es viele kurzfristige Termine gibt und ich oft einen oder zwei Züge später nehmen muss. Zudem muss ich zu einer gewissen Zeit zu Hause sein, da meine Frau am Abend noch einen fixen Termin hat.

Am Donnerstag gehe ich immer in die Aussenstelle. Es hat sich bereits eingebürget, dass ich dann dort bin. So sind viele Termine bereits auf mehrere Monate hinaus auf den Donnerstag gefixt. Auch habe ich an diesem Tag meine alle zwei Wöchigen Mitarbeitergespräche und einige Management Meetings.

Nun kommt von meiner Frau die nächste Forderung, dass Auto auch am Donnerstag zu haben. Zwei Kinder hätten im gleichen Dorf Turnverein, leider nicht zur gleichen Zeit. Nun soll ich meine Termine schieben .. Sie versteht nicht, warum ich das nich so einfach machen kann. Ihr Vorschlag, dass ich am morgen dort sein könnte und am Nachmittag ins HomeOffice gehen könne funktioniert in den wenigsten Fällen und mit dem Zug müsste ich 3-4 mal umsteigen.

Es ist zu erwähnen, dass ich Alleinverdiener bin und wir auf diesen Job angewiesen sind. Sie versteht nicht - oder eher möchte nicht verstehen, dass dies eine grobe Umorganisation ist und einen Arbeitsweg mit dem Zug noch stressiger für mich ist als sonst schon. Auch jetzt kommt für sie ein Zweitauto nicht in Frage. Manchmal könnte Sie auch das Auto ihrer Schwester benutzen (wohnt im gleichen Haus), möchte dies aber nicht, da sie nicht einen Handgeschaltenen Wagen fahren möchte.

Wie sieht ihr die Situation? Klar.. so wie ich es erzähle, hört sich vieles an, als wäre sie weiss-nicht-was. Würde sie es erzählen, würde es sicherlich komplett anders klingen .. ich versuchte es so neutral wie möglich zu schreiben.

Danke für eure Inputs, Meinungen und Ehrlichkeit!

Kinder, Konflikt, Partnerschaft

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