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Anhörung vom Chef bekommen, was mach ich falsch?

Guten Tag

Ich bin im 2 Lehrjahr meiner Ausbildung als KFZ mechatroniker. Wenn ich auf Arbeit nichts zutun habe soll ich mir eine Beschäftigung suchen, ich habe als einen Satz Winterräder genommen auf dem oben neue Reifen drauf lagen um diese umzuziehen, so wie es sonst auch immer bei uns gemacht wird. Beim wechseln sah ich dass die Altreifen in einem guten Zustand waren.

Da Arbeitskollegen mir mal erzählt hatten dass wenn ich sowas finde Ich diese auch mal mit nachhause nehmen kann. Dann hab ich mich entschieden diese mit nachhause zu nehmen. Heute ist Räderwechsel Tag und heute früh wurde ein Satz Räder aus dem Keller geholt für den die neuen Reifen eigentlich gedacht waren. Bis dahin erstmal kein großes Problem, dann wurden eben die alten Reifen wieder gesucht. Als dann nun rauskam dass ich sie zuhause hatte, brachte ich sie wieder auf arbeit und dann gab es natürlich Ärger und eine Anhörung in der ich bis nächste Woche schriftlich den Vorfall erläutern soll. Der eigentliche Verursacher der ganzen Situation ist ein Arbeitskollege der die Reifen nicht beschriftet hat.

Das ist aber nicht der Hauptsinn der Frage, ähnliches passierte mir nun in Vergangenheit des öfteren, als ich ein FSJ gemacht habe kam es auch zu Vorfällen hinter denen keine Böse Absicht steckte und ich eigentlich dachte alles richtig gemacht zu haben, es handelte sich jedes mal um unnötige Dumme sinnlose Missverständnisse etc.. meistens entstehen diese Vorfälle auch durch andere.

Ich wurde aus dämlichen Grunden von meinem FSJ gekündigt, solche Dinge passierten nun auch hier auf Arbeit und nun steh ich wieder kurz vor einer Kündigung.

Ich versteh einfach nicht was ich falsch mache, ich lebe einfach ganz normal mein Leben, gehe Arbeiten, bin interessiert in meine Lehre und versuche alles richtig zu machen und dennoch kommt es jedes mal zu solchen Dingen

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Wie hättet ihr in dieser Situation gehandelt?

Gestern war ich auf dem Weg nach Hause, und mir kam ein Auto entgegen, das mir die Vorfahrt genommen hat, weil das Hindernis auf seiner Seite war. Ja, er hätte noch anhalten können. Nun war es dann so, dass keiner von uns vorbeikam, da es dann bei uns zu einer Engstelle kam, und weder er noch ich weiterfahren konnten außer er rückwärts, weil ich mir sonst meine Felge kaputt gefahren hätte. Ich habe dann gewartet und das 2 Minuten lang. Als dann jemand hinter mir kam, bin ich ausgestiegen, um ihn höflich darum zu bitten, 2m zurückzufahren. Als ich bei seinem Auto ankam, stieg er aus und fing sofort an, mich zu bedrohen von wegen "du steigst jetzt sofort in dein Auto und verpisst dich, ansonsten kriegen wir ein Problem", dabei lachte er. Ich habe ihn gebeten, etwas zurückzufahren, damit ich vorbeikomme. Er meinte dann, er müsse gar nichts tun, als ich ihn darauf hinwies, dass er mir die Vorfahrt genommen hat. Meinte er: "ich hab gar nichts, ich fahre wie ich will." Er kam mir dann immer näher. Als ich ihn bat, etwas Abstand zu nehmen, tat er es nicht. In dem Moment habe ich überlegt zuzuschlagen, da ich mich von ihm bedroht fühlte. Ich habe ihn aber dann darauf hingewiesen, dass ich eine Dashcam im Auto habe, die den Vorfall aufzeichnet (was wirklich so war). Erst dann nahm er etwas Abstand, war aber dennoch genauso aggressiv wie vorher. Das Ende vom Lied war, ich bin einfach in mein Auto, hab meine Spiegel eingeklappt und bin gefahren, weil ich's dann doch für unnötig hielte, da jetzt eine Schlägerei anzufangen und mich dann da stundenlang noch mit der Polizei aufzuhalten. Ich hatte das Fenster runter gemacht, als ich an ihm vorbei fuhr, hab auf die Dashcam gezeigt und meinte zu ihm "wir sehen uns bei YouTube", er meinte daraufhin "ja genau, besser schön deine Finanzen auf, hast du auch nötig, wenn man sich deine Schrottkarre mal ansieht". Woraufhin ich dann lachend gefahren bin, da mein Auto in einem top Zustand und vor allem nicht allzu alt ist und im Gegensatz zu ihm nicht irgendwelche ATU billig Tuningteile am Auto habe. Jetzt Frage ich mich, wie hättet ihr in so einer Situation reagiert? Meine Freundin meinte, ich solle eine Anzeige machen, da ich auch Beweise in Form von den Dashcam Aufnahmen habe, allerdings habe ich gar kein Bock, mich mit solchen Idioten noch monatelang zu befassen. Es ist ja faktisch nichts passiert, außer das er mich bedroht und beleidigt hat, aber das ist es mir nicht wert, meine Zeit für solche Menschen zu verschwenden.

KFZ, Verkehr, Recht, Gesetz

Klimaschutz? Aber nicht ohne mein Auto - wie seht ihr das?

Durch ein Youtube-Video bin ich gerade auf einen Artikel des Spiegels über eine Jugendstudie zum Thema Klimaschutz aufmerksam geworden.

In diesem kritisiert der Spiegel, dass die Jugend "einer Studie zufolge nicht so »grün«, wie es angesichts der zahlreichen Umweltproteste zu erwarten wäre" sei.

Da nur 18 Prozent der befragten 14- bis 29-Jährigen dazu bereit wären, auf ein eigenes Auto zu verzichten, wird in dem Artikel gefordert, die Menschen "mit klaren Regeln und Vorgaben" aus ihrer "Komfortzone des Wohlfahrtstaats" zu drängen.

Das BMBF wird da sogar deutlich konkreter, so sollen die Menschen "strenge Vorgaben zur Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen" auferlegt bekommen, um etwa ihre Mobilität zu verändern.

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/neue-jugendstudie-auto-fahren-klima-schuetzen-wo-soll-da-der-widerspruch-sein-a-faa38664-7d1d-469b-8c9b-ef30ddfbb619

https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kurzmeldungen/de/das-klima-schuetzen-ja-aber-nicht-ohne-mein-auto_.html

Wie seht ihr das? Könnt ihr euch vorstellen auf ein Auto zu verzichten, und findet ihr es richtig, diese deutliche Mehrheit aus ihrer "Komfortzone" drängen zu wollen oder sollte man ihre Entscheidung eher akzeptieren?

Beim Auto ist auch für mich eine Grenze erreicht 65%
Ich würde auf das Auto verzichten, aber jeder wie er will 22%
Jeder soll auf das Auto (möglichst) verzichten müssen 13%
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