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Ist meine Katze schizophren?

Hallo :)

vielleicht kann mir hier ja jemand helfen. Uns gehen mittlerweile die Ideen aus..

Zur Situation:

Ich habe seit 2 Jahren eine Katze, die absolut normal ist und sich katzen typisch verhält. Sie ist ein Freigänger. Da sich meine Arbeitszeiten verlängerten, wollte ich einen Kumpel für meine Katze adootieren. Ich holte also mit meinem Freund einen 12 Wochen alten Kater von Privatpersonen ab. Nach anfänglichen Zickerein haben sich die beiden dann gut verstanden. Nach einiger Zeit hab ich dann den Kater auch nach draußen gelassen. Die beiden waren oft gemeinsam unterwegs und kamen auch zusammen wieder nach Hause.

Und jetzt zum Problem:

Das Verhalten des Katers änderte sich schleichend. Es fing damit an, dass er ohne Grund nachts vorm Haus zu jaulen begann. Aber reinkommen wollte er dann nicht. Dies wurde immer lauter und länger, bis mein Freund ihn mal ins Haus geholt hat. Dann kam er auch immer seltener nach Hause und wenn nur zum Fressen. Der anderen Katze ging er plötzlich aus dem Weg. Dies verschlimmerte sich so, dass er 1,5 Wochen nicht mehr nach Hause kam. Wir hängen Zettel aus um die Nachbarn zu informieren, den Kater nicht zu füttern. Darauf meldete sich ein Nachbar, dass er ihn bereits seit paar Wochen füttert und er bei ihm schläft. (die Geschichte mit dem Nachbar ist eine längere Geschichte). Daraufhin holten wir ihn nach Hause und beschlossen ihn erst einmal im Haus zu lassen.

Seit dem geht's auf und ab. Anfangs war er nur unter der Couch und hat sich dort auch eingekotet. Wir mussten ihn duschen usw.

Daraufhin war er plötzlich total verschmust, hat geschnurrt und sich auf der couch breit gemacht. Es lief einige Tage super.

Plötzlich machte er wieder unter die Couch. Wir mussten ihn wieder duschen. Daraufhin war er nur noch unter der Couch. Dies geht nun schon seit ein paar Wochen so. Einmal schmust er mit uns und plötzlich legt er die Ohren an und wirkt total ängstlich und oanisch. Als hätten wir ihm etwas schlimmes angetan.

Wir wissen nicht mehr weiter. Kratzen oder beißen tut er uns nie. Selbst beim Duschen nicht.

Sorry für diesdn mega langen Text aber wir wissen nicht mehr weiter.. Vielleicht kennt sich jemand aus?

Tiere, Kater, Katze, Psychologie

Wie lange habt ihr intensiv um eure Katzen/Hunde getrauert?

Meine Katze wurde Sonntagabends überfahren, ich fand sie nur Minuten nach diesem schrecklichen Unfall, sie war noch warm, aber tot.

Gestern war ich beim Tier-Krematorium um sie einäschern zu lassen und die Asche an ihrem Lieblingsort zu verstreuen. Jene, die dort arbeitete, sagte mir, dass es ein sehr schneller und schmerzfreier Tod sein musste, da sie hart am Kopf erwischt wurde und durch den Druck das eine Auge herausquoll. Im Abschiedsraum konnte ich mich verabschiedrn.

Ich kann ihren Gesichtsausdruck und die leblose Gestalt nicht vergessen, sie erscheinen, wann immer ich die Augen schließe oder an sie denke. Ich wohne alleine mit einem Kater, einem Hund und bis Sonntags auch mit ihr und ich habe sie über alles geliebt. Immer kam sie überall mit, ging mit Gassi, kam zur Arbeit, wartete und sie liebte es zu kuscheln. Sie war eine schwarze Schönheit und eine große Bereicherung meines Lebens...

Jetzt gehe ich raus und sehe sie nicht, sie wird nicht mehr kommen, mich begrüßen oder sich im Schlaf an mich schmiegen, denn sie ist weg und dieser Gedanke zerreisst mich innerlich. Es fühlt sich so an, als hätte mir meine Herzhälfte herausgerissen und zertrampelt. Ihr müsst wissen, dass wir immer Tiere hatten, als ich noch bei meinen Eltern lebten und auch dort die eine oder andere Katze überfahren wurde. Doch ich habr mich noch NIE so gefühlt, denn wir hatten eine enge Verbindung.

Auch wenn es nicht schlau ist, sowas zu denken, so frage ich mich: "Was wäre wenn?" Was wäre, wenn ich früher die Gassirunde gemacht hätte? Dann wäre sie mitgekommen und dann auch rein zum schlafen und nicht überfahren worden. Denn dann würde Roxy noch leben, sie war doch erst 6 Jahre alt.

Ich weine oft -und das obwohl ich normalerweise hart im Nehmen bin- und kann nichts essen. Wenn ich mich doch zu einem Apfel oder Stückchen Brot zwinge, wird mir so übel, dass ich mich übergeben muss. Ist das normal?

Ausserdem frage ich mich, wenn sich vielleicht alles beruhigt hat, einen neuen Kumpel für Leo, dem Kater, zu holen? Er ist 13 Jahre alt und er mochte sie wirklich, wenn sie auch nicht immer ihn. Ich möchte nicht an sowas denken, immerhin könnte auch eine neue Katze überfahren werden und ich will Roxy so lange in Ehren halten und anwesend sein laßen, wie nur möglich. Doch ich muss fairerweise auch an meinen Stubenkater denken, welcher kaum noch raus geht. (Wegen des Alters). Er weiss auch, dass Roxy tot ist, da ich sie ihm schweren Herzens gezeigt habe.

Wie lange und intensiv habt ihr um eure Vierbeiner getrauert?

Tiere, Kater, Dauer, Trauer, Katze

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