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falsche Studienwahl- dennoch durchziehen? Alternative Erfahrungen?

Hallo liebe Leute,

ich hoffe jemand von euch kann mir helfen. In meinem letzten Schuljahr vor 5 Jahren war ich mir nicht sicher, was ich nach der Schule machen wollte. Mein Umfeld hat mich stets dazu gedrängt, kein Gap Year o.ä. zu machen, also ließ ich mich überreden und bewarb mich auf eine Bankkaufm. Ausbildung. Ich habe was die Praxis angeht viel gelernt, aber in der Berufsschule oft unterfordert gewesen, weswegen ich unbedingt im Anschluss studieren wollte. Auf Anraten meiner Personaler habe ich ein BWL-Studium angehangen. Mir fehlen nur noch 2 Semester, aber es erfüllt mich einfach gar nicht. Alle sagten immer, warte ab- im Laufe des Studiums kommen die spannenden Inhalte. Meine einzigen Highlights bisher waren aber nur die Wahlmodule, die nichts mit BWL zu tun hatten.

Da ich leider nicht den Mumm habe, 5 Jahre wegzuwerfen und was ganz anderes anzufangen:

Kann ich mit meiner Ausbildung + Studium später z.B. durch einen Master eine andere Richtung einschlagen? Eine, in der es möglichst nicht immer nur um Gewinnmaximierung geht, wenn ihr versteht, was ich meine? Vielleicht habt ihr selber was ähnliches durchlebt. Deshalb würde ich mich über eure Geschichten / Berufswege etc. sehr freuen.

(Themen, die mich in meiner Freizeit interessieren/bewegen sind z.B. Politik, Internationales, Psychologie, Gerechtigkeit, ... )

Studium, Schule, Berufswahl, Master, Karriere, Bachelor, Ratschlag, identitaetskrise, Lebensweg, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Mit 20 noch keine Ausbildung ist das so schlimm wie es dargestellt wird?

Ich bin 20W und habe bis jetzt noch keine Ausbildung begonnen sondern arbeite nur nebenbei als verkäuferin da mir dies finanziell ausreicht. Jedoch bekomme ich von meinen Eltern aufgrunddessen viel Stress ab. Jedoch verstehen sie nicht das ich mich psychisch nicht in der Lage fühle, auf vollzeit-basis eine Ausbildung zu machen da ich mit diesem enormen arbeitsdruck nicht zurecht komme und es mir derzeit einfach nicht vorstellen kann, täglich so viele Stunden zu arbeiten. Die meisten assoziieren das leider mit Faulheit aber kennen mich als Mensch nicht bzw stecken nicht in meiner Haut und verstehen nicht mit was ich innerlich zu kämpfen habe. Meine Eltern stressen mich wirklich enorm und vergleichen mich sehr oft mit meinen Cousinen, die ihre Ausbildungen fast abgeschlossen haben. Und das verletzt stark mein Selbstwertgefühl weil meine Eltern das wirklich seit meiner Kindheit schon machen und ich davon mittlerweile extrem traumatisiert worden bin. " andere sind immer besser als ich egal was ich tue ". Dieser Gedanke ist tief in mir verankert und mir fehlt jegliche Kraft um dies zu überwinden und stecke echt tief in einem Loch drin.

Nun zu meiner Frage.. bin ich Schuld? Handle ich wirklich falsch ? Ich bin jemand die sehr ruhig ist, keine asozialen Dinge treibt, ich komme niemanden zur Last. Ich finanziere mich selbst soweit es geht und trotzdem bin ich nicht gut genug und vorallem was mein Status angeht. Ich habe meinen Eltern oft versucht zu erklären das ich psychisch nicht in der Verfassung bin dies und jenes zu tun und ich weiß das ich wirklich Zeit benötige. Aber trotz allem das ich mich gut genug einschätzen und meine Grenzen erfassen kann, gebe ich mir nach wie vor immer für alles die Schuld und sage mir selbst, es stimmt, ich holzkopf habe nichts erreicht und bin ein nichtsnutz, nicht so toll wie meine Cousinen.. und und und

Ich könnte noch so vieles schreiben und erzählen aber ich möchte mir einfach gewisse Meinungen zu der Sache abholen und benötige Rat

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Justizwachtmeister Waffen - Ländersache?

Hallo zusammen,

nach meiner Ausbildung möchte ich gerne meinen beruflichen Werdegang bei der Justiz fortführen und als Justizwachtmeister tätig sein. Wie man ja weiß, ist Polizei = Ländersache. Bei der Justiz scheint es ja ebenfalls so zu sein. Es geht um das Tragen einer Schusswaffe. In Hessen z.B gab es ein klares NEIN zur Schusswaffe. In Bayern sind Justizwachtmeister mit einer Schusswaffe ausgestattet. Auf der Seite der Justiz NRW steht bspw.

"Im Justizwachtmeister Lehrgang lernen die Beamtinnen und Beamten die Grundlagen für einen erfolgreichen Einsatz im Rahmen des Sicherheitskonzepts Nordrhein-Westfalen,u. a.

"Bestimmungen betreffend den Einsatz von Schuss- und Schlagwaffen,"

Nun habe ich mich bei der Justizkarriere-Seite auf Instagram gemeldet und eine Dame der Personalgewinnung äußerte sich wie folgt.

"Wachtmeister tragen keine Waffen und werden auch nicht ausgebildet. Waffenkunde ist aber natürlich ein Thema"

Ja was denn nun? Tragen Justizwachtmeister nun in NRW Waffen oder nicht? Damit ist nicht der EKA oder das RSG gemeint.

Und zum anderen die Fragen...

Wenn ich als Justizwachtmeister tätig bin, kann ich doch eigentlich nicht in einer JVA eingesetzt werden oder? da dafür ja die Justizvollzugsbeamten zuständig sind.

Würdet ihr grundsätzlich Schusswaffen in einem Gericht empfehlen Ja/Nein mit Begründung bitte.

Ich freue mich über mögliche Erfahrungen/Kenntnisse eurerseits und bedanke mich herzlich.

Alles gute und bleibt gesund!

Karriere, Justiz, Schusswaffen

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