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Wie bringt man ein krankes Kaninchen durch den Winter?

Hallo,

mein 9 jähriges Kaninchen ist seid ca. 3 Monaten sehr krank. Es hatte eine Lungenentzündung und den Hasen/Kaninchenschnupfen. Vom Tierarzt haben wir Medizin bekommen und mussten die kleinen auf Rat von der Tierärztin zwischenzeitlich sogar ins Haus holen (sie leben seid wir sie vor 9 Jahren bekommen haben das ganze Jahr draußen in ihrem Gehege).Die Nase meines Kaninchens war sehr krustig und das atmen war sehr schwierig für ihn.Er hat auch sehr viel an Gewicht verloren. Immer wieder waren wir beim Tierarzt. Langsam wurde es auch besser und sie durften wieder raus,er hat immer mehr zugenommen und das Fiber und die Lungenentzündung waren auch weg. Wir waren sehr froh darüber ihm auch keine Medikamente mehr geben zu müssen.

Leider ist er nach einem Monat wieder erkrankt,und hat massive atem Probleme. Der Winter steht vor der Tür und er hat viel zu wenig Gewicht. Die Tierärztin meint sie könne im keine Medikamente mehr geben,weil es an der Lunge liege (also nichtmehr behandelbar).Sie meinte wir sollen überlegen ihn einschläfern zu lassen. Diese Entscheidung fällt uns jedoch sehr schwer,weil er trotz der sehr schweren Atmung immernoch frisst und sich relativ normal und viel bewegt. Jetzt ist die Frage für uns wie wir ihm helfen sollen den Winter ohne Winterspeck zu überleben? Außerdem natürlich ob die Einschläferung nicht doch eine alternative wäre?

Ich werde die Entscheidung zwar nicht davon abhängig machen was ihr mir rated,trotzdem wird euer Rat mir sicher helfen die richtige Entscheidung zu treffen,und einen guten Weg durch den Winter zu finden.

LG

Kaninchen, Haustiere, Gesundheit und Medizin

Zwergkaninchen zu Tode gehetzt und brutal zerfleischt - von welchem (Un-)Tier stammen diese Verletzungen?

Zwischen dem Tod des Kaninchens und der Verstümmelung liegen jedoch 24 Stunden.

Folgendes ist passiert, bitte genau lesen: Wir halten seit 5 Jahren Zwergkaninchen auf unserer großen Terrasse im Erdgeschoss, wo sie ganztags Auslauf haben. Die Terrasse ist ummauert, mit einem Gitter versehen und das Gitter zusätzlich blickdicht verkleidet. Die Gesamthöhe der Einfassung beträgt 2 Meter. Nach oben ist die Terrasse offen, was bisher nie zu Problemen geführt hat, aber sich nun wohl als tödlicher Leichtsinn herausgestellt hat.

Es sind drei Kaninchen, gestern morgen lag das schwarze Zwergwidderböckchen tot in der Ecke der Terrasse neben dem offenen Stall. Der Kopf lag direkt an einer hervorstehenden Steinkante der Mauer. Offenbar hat es durch irgendetwas Panik bekommen, ist die Treppe im Stall herunter gerast, durch die Seitentür gesprungen, mit dem Kopf gegen die Mauer geprallt und an einer Hirnblutung gestorben. Äußerlich war es jedoch unverletzt.

Die anderen beiden Kaninchen waren verängstigt, aber lebendig und unversehrt. Wir haben sie sofort in die Wohnung genommen und ihnen dort bis zur Sicherung der Terrasse und Klärung der Todesumstände ein provisorisches Gehege angelegt.

Das tote Kaninchen habe ich in die zweite Etage des Stalls gelegt, um es am nächsten Tag zu beerdigen.

Heute morgen lag es außerhalb des Stalls zerfleischt auf der Terrasse. Der Kopf war halb abgetrennt, die Organe aus der Halsöffnung gezogen und sogar das Gehirn aus dem Kopf gerissen. Irgendein Tier, das wahrscheinlich schon in der Nacht zuvor auf der Terrasse war, ist in den Stall eingedrungen und hat unsere Mümmelfratze zugerichtet.

Meine Frage ist, welches Monster von Tier macht so etwas?

Die üblichen Verdächtigen sind Fuchs und Marder, aber dann wären doch in der Nacht zuvor alle drei Kaninchen getötet worden? Als Aasfresser sind sie meines Wissens nicht bekannt.

In Frage käme auch eine Katze, aber die töten doch normalerweise keine erwachsenen Kaninchen? Falls doch, hätte das Kaninchen am Tag zuvor Bissverletzungen aufweisen müssen, was aber nicht der Fall war. Und Aas fressende Katzen kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem habe ich in der Nachbarschaft noch nie freilaufende Katzen gesehen - aus dem Grund, weil eine Schnellstraße in der Nähe unseres Hauses vorbeiführt, was Lebensgefahr für die Viecher bedeutet.

Auch Raubvögel halte ich für nahezu ausgeschlossen, da sie wohl kaum nachts auf der Terrasse landen, in einen engen Hasenstall klettern, die tote Beute zerpicken und dann einfach liegen lassen.

Noch unwahrscheinlicher sind Ratten und Mäuse, die gelegentlich, so auch in den letzten Tagen, bei uns zu Besuch waren und sich am Futter der Kaninchen bedient haben. Sie sind die einzigen Tiere, die sich durch den engen Spalt zwischen den Gitterstäben der Terrasse durchzwängen können. Aber ein bereits totes Kaninchen so zurichten?

Aber irgendeines dieser Tiere muss es ja wohl gewesen sein. Kennt sich Jemand aus oder musste ähnliche Erfahrungen machen? Auf was tippt ihr?

Bild zum Beitrag
Marder 31%
Raubvogel 31%
Katze 23%
Fuchs 8%
Ratten / Mäuse 8%
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