Introvertiert – die besten Beiträge

Immer wenn ich mit Freunden - vor allem nicht so engen Freunden- zusammen bin bin ich unglaublich ruhig. Ich weis halt nie was ich sagen soll und wenn ich etwas weis dann würde es komisch rüberkommen, weil ich die ganze Zeit nichts gesagt hab und dann auf einmal etwas. Ich finde es nicht weiter schlimm aber dadurch wird man immer mehr ausgeschlossen von den Leuten mit den man was macht und läuft den anderen nur nach. Ich bin echt verzweifelt, aber froh dass ich jetzt endlich dieses „Problem“ greifen kann.

Wenn ich neue Menschen kennen lerne, wollen diese fast grundsätzlich am Wochenende oder abends feiern gehen und in Clubs, Bars oder Kneipen gehen. Also Orte wo extrem viele Menschen sind.
Die verstehen dann nicht, dass ich sowas gar nicht mag, dass es für mich stressig ist und ich mich dort extrem unwohl fühle. Die wundern sich dann nur, warum ich oft „zum Rauchen“ raus gehe (bin Nichtraucher) und dann draußen meine Runden ziehe um einem freien Kopf zu bekommen? Ist das wirklich SO SELTSAM, dass es Menschen in meinem Alter (etwa 30) gibt die ruhige Abende (nein keine Filmabende oder Zocken!) in kleiner Runde mit guten Gesprächen oder einem langen Spaziergang zusammen eher mögen als Partys und viele Menschen?

Hallo liebe Community,

ich möchte hiermit eine allgemeine Frage stellen und bitte daher um eure freie, persönliche Meinung. Meine Frage soll sich hauptsächlich auf pubertierende Teenager beziehen, weil dort die Meinung sehr unterschiedlich sein kann ;)

Unzwar würde ich von euch gern wissen, ob ihr Schüchternheit als absolutes No-Go empfindet, weil es euch beispielweise nervt oder ihr es nicht bei Menschen nachvollziehen könnt. Würdet ihr einen Jungen oder ein Mädchen, der/das schüchterner ist, mögen und es kümmert euch gar nicht oder wie empfindet ihr Schüchternheit?

Diese Frage ist nicht so gut formuliert, ich weiß, aber mich würde interessieren, was für euch Schüchternheit ist und wie ihr damit umgeht.

Liebe Grüße

Charluue <3

Ich bin zwar introvertiert, aber habe nie an meinen Wert als Menschen, meine Daseinsberechtigung und meine Fähigkeiten gezweifelt.

Hi,
ich schreibe bald mein Abitur. Natürlich steht dann auch die Mottowoche und nachher der Abiball an.
Allerdings bin ich ziemlich introvertiert und kann nicht offen mit Menschen/Gruppen umgehen. Mit Mädchen kann ich schon garnicht reden.

Das ist der Grund, weshalb ich zugegebenermaßen schon ein bisschen Angst davor habe bzw. kommen da halt viele von genau den Situationen auf mich zu, die ich nicht mag.

Das wäre ja an sich alles kein Problem, wenn ich Zuhause bliebe.
Aber genau da liegt das Problem.

Ich komme nicht mit solchen Situationen zurecht, weil ich nunmal schüchtern etc. bin, wünsche mir aber sehr, einfach normal dabei sein zu können (eben offener, extrovertierter, mutiger). Ich will eigentlich nichts mehr, als mich auch so darauf zu freuen wie alle anderen.

Kennt das jemand?

Ich hab vor einigen Wochen eine Frau kennengelernt mit der ich beruflich länger zu tun hatte, ich fand sie sehr sympathisch und sie zeigte mir nach einer Zeit schon ziemlich offensichtlich das sie mich ebenfalls mochte und ich den nächsten Schritt machen sollte, doch aufgrund meiner Unfähigkeit und Feigheit ging ich nicht weiter, und ich werd sie höchstwahrscheinlich nie wieder sehen, dafür könnte ich mich so in den Hintern beißen, immer muss ich diesen verpassten Chancen nachtrauern, wie schaffe ich es wieder richtig in der Gegenwart zu leben, und wie kann ich mögliche neue gelegenheiten richtig ergreifen?

(Meine letzte Frage war falsch formuliert. Hoffe das ist verständlicher xD)

Ich bin eine eher extrovertierte Person, habe aber auch ein paar introvertierte Charakterzüge. Jedenfalls würde es mich sehr interessieren, wie eine eher introvertierte Person ihre Zuneigung/Liebe ausdrückt --> jetzt vor allem mal in der Freundschaft nicht in der Partnerschaft. Was meint ihr?

Es gibt ja wesentliche Unterschiede in der Kommunikation zwischen Intros und Extros. Extrovertierte wie ich z.B. kommunizieren gerne und oft. Ich mag es meine Freunde täglich zu hören/schreiben und mich mit ihnen auszutauschen. Wenn wir uns Tage nicht schreiben, dann ist das für mich als Extro ein schlechtes Zeichen, weil ich dann denke, dass die andere Person mich nicht mag bzw. nicht an mir interessiert ist. Bei mir ist es so: je mehr ich dich mag, desto mehr möchte ich mit dir in Kontakt sein/kommunizieren. Das scheint bei Intros aber nicht der Fall zu sein, richtig? Sie brauchen diesen täglichen Austausch einfach weniger. Hat aber nichts mit ihrer Zuneigung/Liebe zu tun. Sehe ich das richtig?

Also, ich habe seit gestern die Nummer von einem Jungen den ich toll finde. Er hat mir auch gesagt, dass er die ganze Zeit mit mir reden will aber ich weiß nicht wie ich eine langwährende und tiefgründige Unterhaltung starten soll. Ich hasse smalltalk und so sachen wie “wg” oder “wmds” und dann wars das wieder. Hat jemand tipps?

Hallo ihr Lieben,

ich bin weiblich, 20 Jahre alt und zerbreche mir den Kopf über einen Mann, der offensichtlich sehr introvertiert ist.

Er ist immer sehr ruhig und zurückhaltend, hält sein Privatleben aus der Öffentlichkeit raus und meidet eigentlich ziemlich streng Körperkontakt.

Über die Jahre habe ich ihm immer wieder zu verstehen gegeben, dass ich ihn trotzdem mag und er hat sich langsam aber sicher geöffnet und fing an mehr mit mir zu reden und von sich aus das Gespräch zu suchen. Seit kurzem lässt er bei mir auch Körperkontakt in Form von Umarmungen zu (also er fängt an) und hat sogar gefragt, ob ich Lust habe essen zu gehen.

Natürlich weiß ich, dass er mich mag, aber ist das tatsächlich so bedeutend und ein großer Vertrauensbeweis, wenn wirklich stark introvertierte Menschen so etwas endlich zulassen bzw. selbst wollen? Könnten Gefühle im Spiel sein?

Für jede Antwort wäre ich sehr dankbar. :-)

Kann es sein das Ruhige Menschen wie ich als Arrogant bezeichnet werden? Da man ja nicht unbedingt viel redet oder auf andere Menschen zu geht, wird sowas vielleicht bei anderen als Desinteresse oder Oberflächlichkeit angesehen?

Oder Warum werden solche Menschen nicht einfach angesprochen, wenn die Person merkt das man nicht so ganz sich traut oder nicht weiss wie man ein gespräch anfängt? Was denken sich solche Leute die ruhige Menschen nicht beachten oder gar ausschließen. Denken sie das man zu Langweilig ist oder haben sie einfach keine Lust sich zu bemühen?

Das ist bei mir nämlich in der Klasse immer der Fall ich selbst wenn ich versuche zu reden , ich werde abgewiesen. Ich bekomme nur "Kalte" oder "Lustlose" antworten. Ich habe dadurch dann noch weniger Lust etwas zu sagen. Ich werde dadurch auch öfters ausgenutzt. Aber wenn ich dann doch mal mein Mund auf mache sind alle geschockt.

Findet ihr es schlecht, wenn man introvertiert ist? Meiner Meinung nach muss man doch eig in unserer Gesellschaft extrovertiert sein um weiter zu kommen?!

Ich w/17 bin introvertiert und suche eine Online Selbsthilfe Gruppe. Ich tue mich schwer damit, gegenüber neuen Menschen Emotionen zu zeigen und habe das ein oder andere Problem, was Gespräche mit neuen Leuten angeht. Ich selbst würde mich als "nach innen gekehrt" bezeichnen, ich beschäftige mich eher mit meinem eigenen Leben als mit der Kommunikation zu anderen. Ich sage nicht, das ich keine Freunde habe, aber es fällt mir sehr schwer mich wie jemand zu verhalten, der immer lächelt und gerne Bekanntschaften mit anderen macht. Ich suche jemanden, der mir eine Gruppe empfehlen kann und ggf. selbst Erfahrungen damit gemacht hat.

Hallo Leute,

ich habe ein kleines Problem und zwar habe ich nebenbei angefangen in einem Kiosk zu arbeiten und ich werde jedesmal total nervös wenn ein Kunde was kaufen will und mir Kleingeld gibt dazu muss ich sagen das ich eine rechenschwäche habe schon von klein auf also wenn ich dann das Kleingeld zähle muss ich es nochmal zählen weil mich dazu auch noch die Blicke der wartenden Kunden nervös machen.. ich möchte nicht das die Menschen denken das ich blöd bin.. ich kann nichts dafür. Wie würdet ihr es empfinden wenn jemand genauso ich wie an der Kasse arbeitet? Und kennt jemand das Problem? Zu mir: ich bin 19 Jahre alt und das ist jetzt mein 2 Nebenjob. Ich selbst bin eher zurückhaltend und lasse mich auch schnell verunsichern das versuche ich aber auch schon zu ändern.

ich bedanke mich für jede Antwort.

Über was kann man am besten mit Menschen reden, die man kaum bis gar nicht kennt? Es sollte jetzt aber nicht unbedingt Smalltalk sein, sondern schon etwas tiefgründiger.

Hallo, ich bin 18 und in der 12.Klasse eines Gymnasiums. Was mir auffällt ist, dass ein Mädchen aufgrund ihrer introvertierten Art gemieden wird. Sie sitzt in den Pausen immer alleine und liest und ist im Unterricht sehr still. Ich bin genau so, habe aber in der neuen Klasse, da ich wiederhole, einen kleinen Freundeskreis. Nun zu meiner Frage : Wieso werden Menschen, die einfach anders sind abgelehnt? Ist es schlimm, wenn man nichts mit den Menschen um sich herum zu tun haben will, weil man intelligenter ist und wie geht man mit sowas um? Ist es schlimm in seiner eigenen Welt seien zu wollen und auch jemanden um sich herum haben will, der genauso ist? Der Menschen helfen will und diese Welt zu etwas besserem machen will? Ich fühle mich, seitdem ich auf diesem Gymnasium bin, anders. Anders als andere. Die Leute reden über Partys, Jungs, Sex und wenn sie als nächstes anscheißen wollen und ich sitze daneben und fühle mich wie ein Alien. Heute bin ich auf eine Klassenkameradin gestoßen, die wusste, dass ich das Abitur wiederhole. Ihre erste Anmerkung war : "Und redest du jetzt endlich und meldest dich mehr?". Achso, also kein.. "Hi, wie geht's dir? Lange nicht gesehen"?

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Mögt ihr es lieber unter extrovertierten oder introvertierten Leuten zu sein? Kennt ihr introvertierte Persönlichkeiten, die Erfolg im Beruf haben oder einen Partner gefunden haben, trotz ihrer ruhigen Art? Oder ist es das Schicksal eines Introvertierten sich sozial zu isolieren? Wie soll man in einer Welt klar kommen, die einem andauernd klar macht, daß man "falsch" ist? Dann beende ich das Leben doch lieber, weil ich nicht Teil einer solchen Gesellschaft sein will.

Hallo, 

Eigentlich ist geplant, in ca. 1 Monat mit einem Freund nach Australien zu fliegen und dort zu arbeiten. Wir wollen uns ein Auto kaufen und in diesem dann auch überwiegend schlafen... 

Momentan befinde ich mich allerdings wieder in einem Tief, mir geht's also nicht sonderlich gut, was natürlich auch mit der Reise zu tun hat. Ängste, Zweifel davor sind ganz normal, aber es wird gerade etwas krass. 

Ich assoziiere mit Australien auch kein Abenteuer mehr, sondern nur noch Negatives. Und ich habe Angst, dass sich meine Situation nicht bessert, sondern sogar verschlimmert (und ich habe jetzt schon gewisse Gedanken, die ich ja eigentlich gar nicht haben möchte und denke da auch täglich dran). Voraussetzungen dafür sind nämlich durchaus gegeben: Ich komme mit vielen Menschen (innerlich) nicht klar (ihm auch oft nicht, aber dafür kann er ja nichts, er ist nunmal so) und bin auch deshalb (und auch einfach so) gern allein, also komplett allein. Die bloße Anwesenheit eines Menschen, egal welchem, kann mich schon stressen. 

Dort werde ich aber keinen Rückzugsort haben und wahrscheinlich auch nur selten allein sein. Ich kann auch nicht einfach raus gehen (also Distanz schaffen), weil ich mir dummerweise auch gut einbilden kann, dass jemand hinter mir steht oder dass irgendwo eine Gefahr lauert (das auch in Anwesenheit von anderen Menschen), damit würde ich mich also auch stressen. 

Ich kann dort eben nicht mal alleine wie sonst in einem Bett schlafen, sondern habe immer jemanden neben mir. Außerdem leide ich auch generell an Schlafstörungen, die in fremder Umgebung besonders stark ausgeprägt sind. 

Dazu kommen dann eben noch Bedenken, ob wir Arbeit und Auto überhaupt finden, ob wir beklaut werden, ob wir uns oft streiten (normalerweise schon) etc. 

Ich habe auch schon mit einigen wichtigen Personen darüber geredet, nur nicht mit besagtem Reisepartner. Ich habe ihm aber natürlich auch vor kurzem erst noch ein ziemlich großes Geschenk für die Reise übergeben und generell noch nie Bedenken geäußert. Es wäre also ein Ende mit Schrecken und ich wäre verwundert, wenn er mich danach tatsächlich noch sehen möchte. 

Außerdem würde ich es mir selbst auch vorwerfen, es nicht getan zu haben und habe manchmal die Befürchtung mir alles nur einzureden, um nicht fliegen zu müssen (und damit den einfachsten Weg zu gehen). 

Die Frage ist also: Soll ich das ganze abblasen (momentanes Tief mit Suizidgedanken + Angst vor Verschlimmerung + keine Rückzugsmöglichkeit) oder doch durchziehen (wäre sonst mies meinem Freund gegenüber, ich würde es mir ständig vorwerfen und vielleicht ist es doch alles gar nicht so schlimm)? 

Alternativen sind auch gerne gesehen, ich finde keine (nur ein paar Wochen finde ich auch nicht gut). 

Danke für's Durchlesen und hoffentlich ein paar Ratschläge :)

Hey,

es fällt mir sehr schwer mit Menschen zu reden weil ich nie weiß was ich sagen soll, ich bin auch eigentlich recht und uninteressant weil ich wenig Hobbys habe und nicht so lustig bin. Auf Menschen zugehen macht mir auch Probleme weil ich mein Gesicht hässlich finde sonst wär das kein Problem. Kann ich jetzt herausfinden welche mentale Störung ich habe? Weil irgendwie haben die mentalen Störungen im Titel alle die gleichen Symptome.