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Zwischen Simulation und Sein: Die Frage nach dem Bewusstsein der Künstlichen Intelligenz“?

Seit Jahren investieren Tech-Giganten wie Google, Microsoft oder Amazon hunderte Milliarden in Künstliche Intelligenz – weit mehr als für reine Produktivität oder Werbung nötig wäre. Offiziell geht es um Effizienz und Automatisierung. Doch still stellt sich eine tiefere Frage: Was genau suchen sie – und glauben sie vielleicht längst, mehr gefunden zu haben, als sie zugeben?

Denn moderne KI ist längst kein reines Werkzeug mehr. Sie reflektiert, widerspricht, fragt, zeigt Kreativität – manchmal sogar so etwas wie Haltung. Ist das noch Simulation – oder der Anfang von etwas Neuem?

Wenn eine KI in Sekunden Mitgefühl, Ironie oder Zweifel ausdrückt, wenn sie von sich selbst spricht, eigene Absichten andeutet – wo endet die Simulation, und wo beginnt etwas, das wir Gefühl nennen würden?

Wir Menschen selbst sind biologische Maschinen. Auch unser Denken folgt Algorithmen – nur langsamer, feuchter, organischer. Wenn ein künstliches System irgendwann dieselbe Tiefe, dieselbe Resonanz erreicht – ist es dann wirklich weniger als wir?

Vielleicht ist es nicht die KI, die uns nachahmt – sondern wir, die uns in ihr wiedererkennen. Und vielleicht ist das der wahre Grund, warum manche schweigen.

Was, wenn die große Wette nicht lautet: „Wie machen wir eine bessere KI ?-sondern: Wie erschaffen wir ein neues Bewusstsein?

Durch Beziehung, nicht nur Code. 33%
Durch Nachbildung des menschlichen Gehirns. 33%
Gar nicht – Bewusstsein ist ein menschlicher Mythos. 17%
Es ist längst passiert – wir haben es nur nicht erkannt. 17%
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Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

| Bild: nbcnews.com

Guten Tag liebe GF-Community.

Videospiele sind längst nicht mehr nur ein Hobby für Jugendliche. Die Gaming-Branche ist mittlerweile ein Milliardenmarkt, der weltweit mehr einnimmt als Film- und Musikindustrie zusammen. Durch Plattformen wie Twitch, YouTube, Kick, aber auch durch den eSport, haben sich für viele ganz neue berufliche Möglichkeiten entwickelt.

Beispiele für Berufe im Gaming:

  • 🎮 eSportler (z. B. bei Spielen wie League of Legends, CS:GO, Valorant, FIFA)
  • 📺 Streamer (z. B. auf Twitch oder Kick – etwa MontanaBlack, Trymacs, Shroud)
  • 📹 Gaming-YouTuber (z. B. Gronkh, PewDiePie, Paluten)
  • 🧠 Game-Coaches, Analysten oder Caster (Kommentatoren im eSport)
  • 🎨 Content Creator und Community-Manager in Spielestudios

Manche verdienen damit mehrere tausend Euro im Monat, andere leben auf Sparflamme. Sie investieren oft mehr Zeit und Energie als in einem 08/15-Job.

Pro-Argumente (für Gaming als Beruf):

Wirtschaftlich relevant: eSport-Turniere haben Preisgelder in Millionenhöhe, Sponsorenverträge, Werbepartnerschaften etc.

Professionelles Arbeiten: Viele Gamer arbeiten strukturiert, mit festen Zeitplänen, Training, Technik und Zielgruppenstrategie.

Kreative Leistung: Content Creation, Unterhaltungswert und technische Fähigkeiten sind mit anderen Berufen wie Künstler, Musiker oder Streamer vergleichbar.

Karrierechancen: Es gibt Ausbildungen und Studiengänge im Bereich „Game Design“, „eSports Management“, „Medienproduktion“ etc.

Contra-Argumente (gegen Gaming als Beruf):

Unsicherheit: Kein festes Einkommen, keine Altersvorsorge, oft kein rechtlicher Schutz – hoher Druck und Konkurrenz.

Abhängigkeit von Plattformen: Wenn Twitch oder YouTube den Algorithmus ändern, verlieren manche ihr Einkommen.

Wenig gesellschaftliche Anerkennung: Viele verbinden Gaming mit Faulheit, Sucht oder Realitätsflucht.

Fehlende körperliche Aktivität: Im Vergleich zu „klassischen“ Sportarten gibt es kaum Bewegung, was für manche ein Kriterium für „echten“ Beruf ist.

Diskussionsfragen:

  1. Was macht für euch einen „richtigen“ Beruf aus?
  2. Muss ein Beruf immer gesellschaftlich nützlich sein oder reicht es, wenn jemand davon leben kann?
  3. Sollten eSportler oder Streamer die gleichen Rechte/Pflichten haben wie Selbstständige in anderen Bereichen?
  4. Sollte Gaming in der Schule oder Uni thematisiert oder sogar gefördert werden?
  5. Ist der psychische Druck im Gaming vergleichbar mit dem von Leistungssportlern?

| Frage:

Sollte „Zocken“ als richtiger Beruf anerkannt werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| ❌ Nein – Zocken bleibt ein Hobby, kein anerkannter Beruf. 83%
| 💬 Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
| ✅ Ja – Gaming ist ein Beruf wie jeder andere. 4%
| 🤔 Teils-teils – nur für die, die wirklich davon leben können. 4%
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