Warum darf der VAR nicht in alle Situationen eingreifen?
Servuz,
also klar: Dass der VAR in jeden kleinen Freistoß eingreift, ist unnötig. Aber bestes Beispiel am Freitag bei RB gegen Bayern. Das Tor von RB wurde zurückgenommen, weil ein Freistoß zuvor falsch ausgeführt wurde. Das Schiri-Gespann hat dies übersehen und erst nach Protesten der Bayern hat er (obwohl eigentlich verboten) den VAR um Erleuchtung gebeten, der die falsche Ausführung bestätigte -> Tor aberkannt.
Wieso darf der VAR nicht in alle "wichtigen" Aktionen von selbst eingreifen, sondern nur bei klaren, bestimmten Fehlentscheidungen? Ohne die Proteste der Bayern wäre das Tor ja regelwidrig stehen geblieben. Oder auch bei gelben Karten oder Freistößen am 16er - für mich alles brisante Situationen, die man überprüfen sollte.
Wie seht ihr das?
Denkt ihr, der VAR sollte mehr Situationen prüfen dürfen?
Wäre sowas ein möglicher Ansatz für einen guten Kompromiss?
- Alle Standards in Tornähe (Freistöße, Ecken, kritische Gelbe Karten) oder komplette Spielzüge, die zur Torerzielung führen
- Coaches Challenge wie in der NFL: Jede Mannschaft darf 1–2 Szenen pro Spiel überprüfen lassen
Liebe Grüße
Flo :)