Heirat – die besten Beiträge

Heirat, Kind, Ex, Krankenversicherung?

Hallo,

mein Verlobter und ich heiraten dieses Jahr im Juli. Ich habe einen Sohn (8) aus früherer Beziehung und wir haben zusammen noch ein gemeinsames Kind.

Der Vater, oder auch gerne nur Erzeuger meines Sohnes, hat seit 6 Jahren kein Interesse mehr an seinem Kind. Autos, Partys, Frauen sind wichtiger ^^ Egal.

Mein Verlobter (Vollzeit berufstätig) wollte unsere Tochter und mich mit Beginn der Eheschließung in seine Krankenversicherung aufnehmen. Aktuell sind beide Kinder bei mir versichert über das Jobcenter, da wir noch in getrennten Haushalten leben. Das Problem der Krankenversicherung wäre einfach gelöst, wenn mein Verlobter meinen Sohn adoptieren würde. Für ihn gar kein Problem, aber wenn möglich, würden wir das gerne unseren Sohn selbst entscheiden lassen, wer als sein Vater eingetragen werden darf, sobald er die Reife hat, die Bedeutung davon zu verstehen.

Sollte eine Adoption nicht in Frage kommen, wie könnten wir ihn dennoch versichern? Soweit ich weiß, ist sein leiblicher Vater nicht dazu verpflichtet, seinen Sohn in seine Versicherung mit aufzunehmen, da sie in verschiedenen Haushalten leben. Abgesehen davon, soll er eh kein Rolle in unserem Leben spielen. Kann ich eine eigene Krankenversicherung für mein Kind abschließen und wie viel würde das ca. im Monat kosten (AOK)?

Liebe Grüße

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Enttäuscht vom Heiratsantrag?

Mein Freund hat mir gestern einen Antrag gemacht. Nur leider war es mit der schlechteste Antrag, den er hätte machen können, was mich emotional sehr mit nimmt.

Wir sind zusammen in die Stadt gefahren, weil er etwas beruflich bedingt erledigen musste. Wir sind dann noch kurz in eine Bar gegangen. Dort angekommen, meinte er, dass er etwas für mich habe. Dort hat er dann im Sitzen eine Schachtel rausgeholt und die Schachtel geöffnet; mir die Schachtel mit dem Ring drinnen hingehalten. Er hat nichts weiter gesagt. Als ich gefragt habe, ob das ein Verlobungsring ist, hat er das bejaht.. es kam keine emotionale Ansprache, er hat sich auch nicht hingekniet!! Ich habe den Ring angenommen (musste mir den Ring tatsächlich selbst anziehen), aber das habe ich vor allem getan, um die ganze Situation weniger unangenehm zu machen, als sie eigentlich für mich war. Glücklich war ich nicht. Meine Enttäuschung hat er bemerkt!!

Im Vorhinein hatten wir über eine Verlobung gesprochen. Ich hatte ihm gesagt, dass für mich die Verlobung ein wichtigstes Kapital im Leben ist, worauf ich mich sehr freue. Ich habe allgemein ein Traditionsbewusstsein. Er findet einen Heiratsantrag überflüssig. Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, aber habe ihn versucht klar zu machen, wie wichtig mir diese Tradition ist. Ich dachte, wenn ich meinen Wunsch kommuniziere, dann wird der Mann, der mich liebt und mein Herz gewinnen will, über seinen eigenen Schatten springen. Vor allem dann, wenn er weiß, dass die Verlobung ein himmlischer Moment werden soll. Ich hatte keine große Verlobung erwartet. Eben nur ein paar süße Worte und dass sich der Mann für mich hinkniet. Dass ich merke, dass mich der Mann wirklich will.

Ich bin sehr traurig. Ich liebe ihn zwar, aber trotzdem ist mein Herz ein Stückchen gebrochen.

Wie soll ich weitermachen? Reagiere ich über? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Liebe im Schatten einer erzwungenen Ehe – wie soll ich mich entscheiden?

Vor genau einem Monat habe ich einen Mann kennengelernt, den ich wirklich sehe mag. Er ist ein guter Mensch mit starken Werten, einem tollen Charakter und viel Respekt und Fürsorglichkeit.

Letztens waren wir draussen und er hat mir etwas anvertraut, das mich sehr schockiert hat und mich nun in eine Zwickmühle bringt. Zunächst fragte er mich, ob ich Menschen eine zweite Chance gebe und ob ich sie nach ihrer Vergangenheit beurteile. Ich antwortete ehrlich, dass es immer auf die jeweilige Situation ankommt.

Daraufhin erzählte er mir, dass seine Mutter ihn vor zwei Jahren – damals war er 18 – praktisch dazu gezwungen hat, seine Cousine standesamtlich zu heiraten. Der Grund war, dass sie dadurch die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten sollte und seine Mutter sich Enkelkinder wünschte. Er war die einzige Option, also wurde er massiv unter Druck gesetzt. Er tat alles, um es zu verhindern, doch letztendlich gelang es seiner Mutter, ihn zu manipulieren. Seitdem ist er auf dem Papier verheiratet. Mit der Zeit bereute seine Mutter ihre Entscheidung und erkannte ihren Fehler, jedoch forderte sie ihn auf, erst nach fünf Jahren die Scheidung einzureichen, da es sonst – aus kulturellen Gründen – große Probleme für die Familie ihrerseits geben könnte.

Er versicherte mir, dass er nie eine echte Beziehung zu seiner „Ehefrau“ hatte, sie nie zusammen waren, er sie nicht ausstehen kann und die Tage bis zur Scheidung zählt. Dann gestand er mir, dass er starke Gefühle für mich hat und mich nicht verlieren möchte, weil er es mit mir ernst meint. Er erzählte mir auch, dass ihn diese Situation in eine tiefe Depression gestürzt hat und er sogar mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte.

Ich bin nun hin- und hergerissen. Zuerst war ich geschockt, dann sagte ich ihm, dass ich es verstehe, weil er damals noch sehr jung war und von seiner Familie unter Druck gesetzt wurde. Ich mag ihn wirklich sehr. Wir haben uns bereits mehrmals geküsst, bevor ich von all dem wusste. Jetzt frage ich mich, was ich tun soll. Einerseits möchte ich mit ihm zusammen sein, weil ich spüre, dass ich Gefühle für ihn habe und unsere gemeinsame Zeit genieße. Zudem schätze ich seine Ehrlichkeit, dass er mir so schnell alles erzählt hat.

Andererseits bedeutet das, dass wir für die nächsten Jahre mit dieser „Lüge“ leben und unsere Beziehung möglicherweise verstecken müssen. Das macht mir Sorgen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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