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Wie kann man Verluste besser verarbeiten?

Hey, ich habe gestern meinen 19 Jahre alten Kater verloren. Er hatte einen riesigen Lebertumor, der in die Lunge gestreut hatte, weswegen er kaum noch Luft bekam. Wir waren dann beim Tierarzt, als es immer schlimmer wurde und er richtig nach Luft hecheln musste. Dieser machte dann ein Röntgen von seiner Luftröhre, die einen gewaltigen Knick hatte. Er meinte darauf, dass wir ihn einschläfern lassen sollten…

Ich war gottseidank nicht dabei. Ich hätte das nervlich nicht ausgehalten. Meine Mutter war bei ihm und er ist friedlich in ihren Armen eingeschlafen. Darauf haben wir ihn in unserem Garten unter einem Strauch beerdigt, unter dem er immer gerne gelegen hat. Meine Mutter hat ihn in ein Shirt von sich gewickelt. Das war furchtbar emotional, wir haben so geweint…

Ich komme irgendwie jetzt nur ganz schwer damit klar, weil ich das Gefühl habe, es wäre ein Teil von mir gestorben. Er begleitete mich wortwörtlich schon mein ganzes Leben lang. Er war schon da, als ich geboren wurde und war bisher immer an meiner Seite. Er war praktisch mein Bruder… Ich weiß auch nicht.. ich hätte einfach nicht gedacht, dass er wirklich irgendwann sterben würde, dieser Gedanke wirkte immer so surreal. Genau so surreal fühlt es sich jetzt an, dass er nicht mehr auf seiner warmen Decke im Wohnzimmer liegt, sondern unter der kalten Erde im Garten… Ich werde schon wieder emotional 😔 Wie kann ich das irgendwie besser verarbeiten, denn aktuell zieht mich alles herunter.

Hier ist mal ein Bild vom kleinen Kerl


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Tiere, Haustiere, Tod, Katze, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Philosophie, Verlust

Was ist mit meinem Hund los?

Guten Abend,

Ich bitte hiermit um euren Rat, von Leuten, die sich mit diesem Thema auskennen.

Seit neuestem attackiert mein Zweithund meinen Ersthund. Seit einer Weile immer öfter.

Der Zweithund ist ein Rüde, seit dem März diesen Jahres ein Jahr alt, und der Ersthund ist ein Weibchen, um die anderthalb Jahre alt. Der Zweithund ist auch größer, von der Rasse ein Labrador (in Braun, falls das eine Rolle spielt), der Ersthund ist ein Mischling (daraus die Rassen sind unbekannt).

Kann jemand sagen, wo das Problem ist? Er attackiert sie, weil er total eifersüchtig ist (obwohl er kein Stück vernachlässigt wird). Er reagiert auch eifersüchtig, wenn sie an „seinen“ Gegenständen zu nahe kommt.

Vor einer Stunde ist es wieder passiert. Ich habe mir ein Eis geholt, saß danach auf der Couch, beide Hunde neben mir. Auf einmal ging es wieder los: Er starrt sie an, mit der Route nach oben, wenn man ihn anspricht reagiert er nicht. Danach geht es schnell, er lägt los, indem er auf sie losgeht, auf sie springt, bällt, und erst aufhört wenn man ihn wegdrängt. (Bis jetzt) hat er sie dabei aber noch nicht körperlich gebissen.

Mittlerweile geht es immer häufiger so. Eine Zeit lang war es nur sehr selten, dann gar nicht mehr, und jetzt auf einmal immer mehr. Immer wenn er an ihr vorbei geht, bekommt sie total Angst.

Natürlich habe ich mich mit diesem Thema schon im Internet auseinander gesetzt, aber jede Website sagt etwas anderes. Die eine sagt, dass der Zweithund zu kurz kommt, die andere sagt, dass es etwas mit der Schilddrüse zu tun hat, und die andere Website sagt wieder etwas anderes.

Dementsprechend bitte ich hier um eure Hilfe, denn ich weiß nicht, was ich machen soll, um die ganze Lage mal wieder zu entspannen.
Nächste Woche ist der Zweithund mal beim Tierarzt, um ihn untersuchen zu lassen.

Liegt es wirklich daran, dass er sich dennoch vernachlässigt fühlt? Hat es doch etwas mit der Schilddrüse zu tun? Liegt es vielleicht daran, dass er vor 3-4 Wochen einen Hormonchip eingeführt bekommen hat?

Ich bitte hier ernsthaft um Hilfe. Bitte nehmt das ernst. Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Hund, Haustiere

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