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Frage: Finanzieller Plan – Bin ich auf dem richtigen Weg oder übernehme ich mich?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer finanziell sehr komplexen Situation und bin mir unsicher, ob meine Herangehensweise sinnvoll ist oder ich mich übernehme. Ich suche nach ehrlichen Meinungen und Denkanstößen, insbesondere von Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Hier sind die Fakten:

  • Ich bin Mitte 30 und habe ein vergleichsweise hohes Brutto-Jahreseinkommen von ca. 84.000 € (inklusive Mieteinnahmen).
  • Ich habe insgesamt 450.000 € Immobilienschulden.
  • Eine Immobilie ist ein vermietetes Haus, das sich durch die Mieteinnahmen selbst trägt.
  • Die andere Immobilie ist eine Wohnung, die ich selbst bewohne. Die monatlichen Kosten (Kredit, Hausgeld, Strom) belaufen sich auf ca. 1.700 €.
  • Nach Abzug aller Fixkosten und Rücklagen (für Auto, Handy, etc.) bleiben mir nur ca. 800 € für den monatlichen Konsum (Essen, Trinken, Freizeit).
  • Mein größtes Problem: Durch die jüngsten Ausgaben für den Umzug und Reparaturen habe ich keine finanziellen Reserven mehr. Mein Notgroschen ist bei null.
  • Mein Ziel ist es, in 3-4 Jahren das alte Haus zu verkaufen und in ein oder zwei modernere Wohnungen zu investieren, um das Risiko von teuren Reparaturen zu minimieren.

Meine Bedenken:

  1. Übernehme ich mich mit diesem Schuldenberg, obwohl die Einnahmen theoretisch ausreichen?
  2. Das Fehlen eines Notgroschens macht mir Sorgen. Fühle ich mich zurecht unsicher, da ich im Falle eines Jobverlusts schnell in Schwierigkeiten geraten könnte?
  3. Ist es sinnvoll, mit fast null Reserven weiter in einen Aktienkredit zu investieren, oder sollte ich dieses Geld erst einmal in einen Notgroschen stecken?
  4. Bin ich allein mit diesem Problem, oder ist es normal, in dieser Phase des Vermögensaufbaus so wenig liquide Mittel zu haben?
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Verzögerung durch fehlende Löschungsbewilligung?

Hallo :)

wir waren am 28.05 beim Notar und haben den Kaufvertrag unterschrieben. Es waren 3 Löschungen erforderlich und der Notar hat 3 Löschungsbewilligungen beantragt. Im Grundbuch steht an 1. Stelle die DSL Bank und an 2. Stelle die Deutsche Bank. Nun ist die DSL Bank der Tochterkonzern der Deutschen Bank. Und die Unterlagen wurden an die Deutsche Bank versandt, die an 2. Stelle steht, obwohl es sich hierbei um die DSL Bank handelt. Dies hatten wir dem Notar mitgeteilt, dass eben 2 Löschungen von der DSL Bank erforderlich sind. Haben wir sogar schriftlich und haben dem Notar die Darlehenanummern mitgeteilt.

Nun haben wir zum 31.08 unsere Mietwohnung gekündigt weil der Notar meinte, August würde der Einzug aufjedenfall klappen. Nun hat die DSL Bank die Unterlagen erst vor einer Woche von der Deutschen Bank erhalten und nicht einmal mit der Bearbeitung angefangen weil der Notar die Unterlagen falsch versandt hat. Zudem haben die Banken es wohl vergessen zu bearbeiten. Der Notar sagt ich hab Pech gehabt wenn wir die Wohnung so früh kündigen ( wir haben uns auf das Wort des Notars verlassen!) Wir sind nun ab August quasi obdachlos und wissen nicht wohin. Keiner ist angeblich Schuld und wir haben einfach Pech gehabt. Die Bank weigert sich die Bearbeitung zu beschleunigen und wir sind verzweifelt und wissen nicht was wir tun sollen. Der Verkäufer droht uns mit einem Anwalt, weil wir nicht bezahlen können wegen der fehlenden Löschung.

Bei wem kann oder muss ich nun Schadensersatzansprüche geltend machen. Für den verzögerten Einzug. Beim Notar oder beim Verkäufer?

Ich hab der Bank eine einwöchige Frist gesetzt aber es sieht wohl schlecht aus. Die DSL Bank ist auch für verzögerte Löschungsbewilligungen bekannt.

Ich bin sehr in Panik und weiß gerade nicht was ich tun soll.

Ich freue mich über ein paar gute Ratschläge und Tipps was ich nun tun kann.

Viele Grüße

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