Hauskauf – die besten Beiträge

Immobilienreservierung bei PHI24 Immobilien – gegen Gebühr möglich?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich interessieren uns sehr für eine Immobilie in Alsdorf, die aktuell über PHI24 Immobilien angeboten wird. Es ist genau das Haus, das wir uns wünschen – wir sind sehr entschlossen und möchten eigentlich keine andere Immobilie mehr ansehen.

Das Problem: Wir fahren in wenigen Tagen für knapp drei Wochen in den Urlaub, und ein Notartermin vor unserer Abreise ist voraussichtlich nicht mehr realisierbar, da die Bearbeitungszeit beim Notar laut Makler ca. 2–4 Wochen beträgt.

Unsere Finanzierung ist bereits weit fortgeschritten – es fehlt nur noch eine formale Bestätigung vom Arbeitgeber meines Mannes zur Verkürzung der Probezeit, die aber bereits zugesagt ist.

Trotzdem haben wir Sorge, dass in der Zwischenzeit jemand anderes die Immobilie kauft.

Daher meine Frage:

•Hat jemand Erfahrungen mit PHI24 Immobilien gemacht?

• Ist es möglich, bei dieser Firma eine verbindliche Reservierung zu vereinbaren – z. B. gegen eine Reservierungsgebühr von 1.000 bis 2.000 € – sodass die Immobilie bis nach unserem Urlaub gesichert ist?

• Gibt es bei PHI24 oder allgemein im Immobilienbereich faire Möglichkeiten, eine Immobilie „vor Notartermin“ zu blocken, ohne dass sie weitervermarktet wird?

Ich freue mich über ehrliche Erfahrungsberichte – ob mit PHI24 direkt oder allgemein mit solchen Reservierungen bei Maklern.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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Haus der Eltern mit Verkäuferdarlehen & Mietzahlung kaufen oder vererben? – steuerlich sinnvoll oder nur schön gerechnet?

Ich beschäftige mich aktuell mit der Frage, ob es wirklich sinnvoll ist, das Elternhaus zu kaufen – also nicht zu erben oder geschenkt zu bekommen – sondern über ein sogenanntes Verkäuferdarlehen zu finanzieren und es dann an die Eltern zurückzuvermieten. Solche Modelle sieht man aktuell vermehrt auf Social Media. Sie werden dort als die Lösung für Immobilienübertragungen innerhalb der Familie dargestellt.

Ich, als absoluter Laie, habe mal versucht, das Ganze annähernd nachzurechnen.

Wir nehmen jetzt mal das Beispiel von einem Haus- und Grundstückswert von 1.000.000,00 €. Das Grundstück ist 400 m² groß. Wenn wir von einem Grundstücksanteil von 25 % ausgehen, bleibt ein Gebäudewert von 750.000,00 €, den man bei einem Kauf abschreiben kann!? Das wären bei 2 % Abschreibung pro Jahr dann 15.000 € steuerlich nutzbare AfA.

  • Ortsübliche Miete: ca. 3.500 €/Monat
  • Um steuerlich volle Werbungskosten (z. B. Zinsen & AfA) ansetzen zu dürfen, muss man mindestens 66 % (irgendwie zw. 50-66%) der ortsüblichen Miete verlangen. Das wären in dem Beispiel 2.310 €/Monat
  • Das würde also bedeuten: Ich bekomme 2.310 € Miete von meinen Eltern.
  • Gleichzeitig habe ich ein Verkäuferdarlehen von 1.000.000 € bei 3 % p.a. Zinsen, also 2.500 €/Monat

Hierbei werden häufig die Mieteinnahmen durch die Eltern der Darlehenszahlung (inkl. Zinsen) an die Eltern gleichgesetzt. Da die Mieteinnahmen allerdings -in diesem Fall- unter den Zinszahlungen liegen, ist hier doch schon der erste Fehler (zumindest in meiner Rechnung). Aber rechnen wir mal weiter... Ich zahle also 190,00€ jeden Monat drauf, dann landen wir genau bei den nötigen Zinszahlungen an die Eltern. Jetzt ist doch aber noch kein bisschen des Darlehens beglichen. Wenn ich nun also noch oben drauf 1000,00€ monatlich an meine Eltern für das Darlehen zahle, dann habe ich das Haus -trotz Zinsminderung durch Darlehensminderung- in +40 Jahren abbezahlt.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich vollkommen vertue, allerdings ergibt das für mich auch nicht gerade viel Sinn und das Non Plus Ultra, so wie es beschrieben ist, ist das auch nicht.

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Zinsen oder Flexibilität – welche Kreditstrategie?

Hallo zusammen,

mich beschäftigt eine grundlegende Frage zum Thema Kreditstrategie, die mich interessieren würde – auch aus eurer Sicht:

Natürlich ist es rein rechnerisch immer sinnvoll, einen Kredit möglichst schnell zurückzuzahlen, um die Zinskosten zu minimieren. Besonders bei höheren Zinssätzen (z. B. 8–10 %) kann man durch zügige Tilgung schnell mehrere hundert bis tausend Euro sparen.

Aber auf der anderen Seite steht der Wunsch nach Flexibilität – also niedrigeren Monatsraten, längeren Laufzeiten und einem finanziellen Puffer für Unvorhergesehenes.

Ein vereinfachtes Beispiel zur Veranschaulichung:

  • Person A zahlt einen Kredit über 6.000 € innerhalb von 6 Monaten zurück, muss dafür aber monatlich 1.000 € aufbringen – was eine spürbare Einschränkung bedeutet.
  • Person B zahlt nur 100 € monatlich zurück, verteilt das Ganze über 5 Jahre, zahlt dafür deutlich mehr Zinsen, spürt es aber kaum im Alltag.

Beide Strategien haben ihre Berechtigung, je nach Lebenssituation, Einkommen, Sicherheit, Risikobereitschaft usw.

Mich interessiert daher eure Sicht:

Was ist aus eurer Erfahrung wichtiger – möglichst wenig Zinsen zu zahlen oder sich maximale Flexibilität zu bewahren?

Wo zieht ihr die Grenze zwischen „vernünftigem Kompromiss“ und „zu teuer erkaufter Bequemlichkeit“?

Ich freue mich auf euren Input – vielleicht auch mit konkreten Beispielen oder Grundsätzen, nach denen ihr persönlich vorgeht.

Viele Grüße

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lohnt sich bei den aktuellen Zinsstand eine Eigenimmobilie aus Finanzieller Sicht?

Zu Zeiten der Niedrigzinspolitik war eine eigene Immobilie ja sehr lukrativ. teilweise mehr als andere Investmens.

Gerd Kommer hatte dazu ein Buch geschrieben vor Jahren.

Wie sieht es denn aktuell aus? die Mieten sind ja extrem hoch. aber wenn ich jetzt mal so überlege...

ich nehme mal meine Wohnung. Ich habe aktuell eine Warmmiete von 1000€ mit allen Nebenkosten. Ne 2 Zimmerwohnung mit 60, 70 qm. Wiesbaden nicht zentral aber gut angebunden. Baujahr weiß ich nicht aber sowas um ende 90er anfang 00er also das Haus ist gedämmt.

mal spaßeshalber geschaut so ne wohnung würde was um 350k kosten. etwas mehr etwas weniger aber denke als Daumenwert kommt das gut hin.

und mal den erstbesten Kreditrechner genommen. Bei einem eigenkapital von 30K wären das so 1500 bis 1600€ Rate.

das heißt ich zahle 500€ mindestens monatlich mehr. ich weiß als eigentümer kommen andere dinge noch dazu aber belassen wir es mal auf nur den Kredit.

jetzt könnte ich die 500€ als investment sehen und meine Rendite ist ja die Wertsteigerung der Immobilie. das ist sehr spekulativ aber ich würde jetzt mal bei den langen zeitraum einer immobilie mal 5 prozent pro jahr setzen. das ist durchaus optimisich meiner meinung nach was sagt ihr?

wenn ich dem aber jetzt gegenüberstelle was zb ETF machen. die haben ja 6 bis 8 Prozent im schnitt. nehmen wir mal die 7 prozent.

dann würde ich ja mehr geld verdienen die gesparten Kosten einer Wohnfinanzierung in ETFS zu stecken. zusätzlich kommt der weniger Arbeitsaufwand einer eigenen immoblie hinzu der ja arbeitstechnisch garnicht finanziell berücksicht wird.

wie seht ihr das? ich weiß das ist eine bierdeckelrechnung aber es geht so um mich für die entscheidung lohnt es sich rein finanziell in das eigenheim zu gehen oder lieber miete zu leben und das geld anders zu nutzen.

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