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Eure Meinung zur Nachrkriegs-Architektur?

Natürlich gab es in den 50er und 60er Jahren auch viel, was einfach nur reiner Zweckbau war, da man dringend Platz brauchte.

Trotzdem entwickelte sich doch recht schnell eine ganz eigene Design-Sprache, die vorallem durch die USA inspiriert war.

Den Beton-Brutalismus, mit dem sich später einige Großstadt-Architekten verwirklichen wollten, lehne ich persönlich auch ab.

Aber gerade den Stil der späten 50er und frühen 60er nach amerikanischem Vorbild finde ich eigentlich gar nicht schlecht. Wir selbst wohnen auch in einem Viertel, indem viele 60er Jahre Häuser stehen.

Ich höre auch gerne 60er Jahre Musik, z.B. von Sinatra und mag auch Filme aus dieser Zeit. Vielleicht gefällt mir dieser Stil deshalb auch.

Aber ich finde, dass dieser Stil auch etwas modernes und anti-spießiges hat. Die Rechten und Ewig-Gestrigen wollten nach dem Krieg wieder zum "deutschen Stil", bzw. "Landhausstil" zurück. Die moderne Architektur versprach jedoch eine neue Zeit und eine Abkehr von der Deutsch-Tümmelei.

Das ist unsere Kirche aus 1957. Mein Opa hat daran mitgebaut.

Eine andere Kirche bei uns aus den 60er Jahren. Der Platz sowie die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.

Noch eine 60er Jahre Kirche in der Nähe.

Es gibt allerdings auch sehr viele Leute, die mit Nachkriegsarchitektur überhaupt nichts anfangen können und am liebsten direkt morgen alles platt machen würden, um es dann in einem historisierenden Stil wieder aufzubauen. Sie empfinden die Nachkriegsarchitektur als unästhetisch und Verschandelung.

Warum? Woran liegt das?

Was ist eure persönliche Meinung dazu?

Also sagt bitte nicht nur "Schön" oder "Hässlich", sondern begründet es, damit ich es nachvollziehen kann.

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Haus, Design, Häuser, 50er, 60er Jahre, Architektur, baustil, Meinung

Gibt es lautlose automatische Hiezungsregler?

Hallo,

es geht um einen ca. 65qm großen Raum, der eher schlecht isoliert ist - es gibt 5 normale wasserdurchflossene Heizkörper. Im Raum wird mehrmals die Woche Yoga in der Gruppe praktiziert.

Nun muss immer jemand rechtzeitig eine Stunde vorher oder so die Heizung anmachen. Ich habe daheim in meinem Schlafzimmer sowas: https://www.amazon.de/eqiva-Heizk%C3%B6rperthermostat-Model-N-132231K0A/dp/B00NU71Q44/ref=pd_bxgy_107_img_2?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=60APJNZ9KK8XP3ZRS83S

Ich bin aber nur mäßig zufrieden, weil man das Ding vor allem nachts beim schlafen doch deutlich hört - es regelt halt so 2-3mal die Stunde.

Nun meine Frage: Weil in dem Raum auch meditiert wird und auch solches Rattern in der Tiefenentspannung unnötig wäre, gibt es solche automatischen Heizungsregler, die wirklich lautlos sind?

Oder welche bei denen man einfach einstellen kann: "Ab 9 Uhr alle Heizungen auf Stufe 3 und dann bitte NICHTS mehr nachregeln!"

Und wahrscheinlich gibt es auch welche die man per WLAN vom Handy aus funksteuern kann. Wenn es keine ganz lautlosen gibt: Gibt es vielleicht welche, bei denen man eine gewisse Temperaturtoleranz eisntellen kann (z.B.: zw. 18 und 21 Grad) damit es weniger häufig regelungsvorgänge gibt?

Bei 5 Heizkörpern und womöglich 3 Regelungen pro Stunde pro Heizkörper würde man dann halt schon 15mal pro Stunde so einen Elektromotor hören - das muss nicht sein.

Wenn das System gut funktioneirt und lautlos ist darf es schon etwas kosten, also z.B. 200-300€ oder so.

Ideen?

Haus, Technik, Heizung, Smart Home

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