Hasen – die besten Beiträge

Wann sollte man Kaninchen auseinander setzen?

Wir haben uns Anfang Juni 3 Kaninchen geholt, wobei der eine leider bei der Kastration gestorben ist. Später haben wir dann Ende August noch 2 weitere Kaninchen geholt und diese in der Werkstatt zusammengeführt (also neutraler grund und gut 20qm Platz). Als sie dann anfingen zu kuscheln und gemeinsam zu fressen, haben wir sie wieder zurück in den Stall gesetzt. Jetzt war es fast 2 Monate alles super. Sie sind, wie ich beobachten konnte, ganz gut zusammen gewachsen, haben gekuschelt, zusammen gefressen etc.

Seit 3 Tagen hat eine der beiden neueren Kaninchen (Sibylle und Adolf) angefangen sich zu beweisen und seitdem sind regelmäßig Fellbüschel in der Voliere und im Garten. Dabei dachte ich mir koch kicht so viel, da sie sich ja erst ein paar wochen kennen jnd die Rangordnung geklärt werden muss. Allerdings sind die beiden älteren Kaninchen seitdem ganz anders geworden.

Sonst sind die beiden (Gorlok und Hildegard) immer dirket zu mir gekommen, jetzt halten sie sich arg zurück, wobei Gorlok noch halbwegs normal im Garten rumspringt und frisst. Nur die Hildegard sitzt nur im Stall, ganz versteckt und frisst auch nur ganz zögerlich, wenn ich ihr was hinhalte. Ich habe nun etwas Angst um sie, da sie sich komplett geändert hat und ebend auch weniger frisst, einen ganz müden Eindruck macht und sich aus allem raushält.

Trennen soll ja auch nicht so gut sein, aber andererseits denke ich mir, dass sie eine Pause bräuchte und vorallem nachts in der Voliere sind sie ja enger zusammen (haben dort ca 13qm).

Habt ihr Tipps? Sollte ich sie einfach weiter beobachten und regelmäßig ihr was frisches zu futtern hinlegen?

So schauts aktuell bei uns aus (+ dirketer Zugang zum Garten/außengehege):

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Operation eines Kaninchens (Zyste) sinnvoll oder zu gefährlich?

Hallo ihr Lieben,

wie ich bereits vor etwa 1-2 Monaten schon einmal erwähnt habe, hat eines meiner Kaninchen eine riesengroße Zyste am Bauch, die mittlerweile bereits mehrfach punktiert wurde. Letzte Woche musste die Zyste schon wieder punktiert werden, aber sie füllt sich immer in einem so rasanten Tempo, dass man sie theoretisch jede Woche punktieren müsste und das möchte ich ihm eigentlich auch nicht antun.

Mein Kaninchen frisst weniger und trinkt viel mehr als noch vor kurzem. Selbst bei den hohen Temperaturen in den letzten Monaten wurde nicht so viel getrunken wie in letzter Zeit. Da ich bereits vor 2 1/2 Monaten eines meiner Kaninchen verloren habe, achte ich seitdem auf jede Kleinigkeit, weshalb ich heute lieber mal schnell zum Tierarzt gerannt bin.

Mein Kaninchen frisst weniger, aber es frisst und bewegt sich kaum, aber immerhin bewegt es sich. Wegen der Zyste kann es sich nicht mehr richtig putzen, weshalb ich ihm regelmäßig den Po mit lauwarmem Wasser säubere.

Nun habe ich schreckliche Angst, dass es bis Montag nicht mehr überlebt. Dann soll ich nämlich nochmal zum Tierarzt, es wird nochmal untersucht. Falls es da noch lebt, würde es in Kürze eine Operation geben, da es sonst an der Zyste sterben wird. Es kann nicht mal seinen Blinddarmkot essen, da die Zyste im Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt? Habt ihr das Kaninchen trotz der Gefahr zu sterben operieren lassen? Ich hätte das Kaninchen schon längst (übertrieben gesagt) selbst operiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an einer Narkose zu sterben, bei Kaninchen nicht so hoch wäre.

Ich liebe mein Kaninchen, ich würde alles für es tun, aber da es jetzt relativ schnell gehen muss und ich Montag direkt eine Entscheidung treffen möchte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

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