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An Atheisten, was denkt ihr darüber (Rationaler Beweis Gottesexistenz)?

Hallo Zusammen,

Dies soll eine rein sachliche und rationale Diskussion sein.

Alle die wirkliches Interesse an der Wahrheit haben, an die habe ich eine Bitte: Versucht rational zu denken, denn nur durch rationales Denken können wir an die Wahrheit kommen.

Ich habe eine 100% logische und wissenschaftliche Schlussfolgerung, welche die Existenz eines Transzendenten Übernatürlichen Wesens beweist, welches der Auslöser der Entstehung des Universums ist.

Diese werde Ich jetzt Hier aufführen und möchte eure Gedanken dazu haben, denn entweder akzeptiert ihr diese Schlussfolgerung und seid dann faktisch Theisten oder Ihr lehnt sie ab mit einem rationalen Grund und den würde Ich dann gerne hören.

Ich versuche es in 5 einfachen Schritten zu erklären.

Argumentationslinie:

  1. Das Universum hatte einen Anfang.

Die Beweise dafür sind a) logisch und b) wissenschaftlich vorhanden.

a) Logisch betrachtet muss es einen Anfang vom Universum, Raum und Zeit geben, da wir und das Jetzt sonst niemals existieren könnten.

Wenn das Universum unendlich lange schon existieren würde, würde es bedeuten dass vor dem Jetzt unendlich Zeit vergangen sei, das ist nicht möglich, weil Unendlichkeit per Natur des Begriffs kein Ende hat.

Es wäre ein ganz klarer logischer Widerspruch. Da Wir und das Jetzt aber existieren, heißt es dass es eben nicht der Fall ist.

b) Der Momentane Stand der Wissenschaft deckt sich mit der Logik. Durch Hintergrundstrahlung im Weltall konnten Wissenschaftler schlussfolgern, dass das Universum vor etwa 13.800.000.000 Jahren angefangen hat zu existieren.

2 . Alles was einen Anfang hat braucht eine Ursache.

Dies ist das Grundprinzip jeder Wissenschaft: Kausalität.

Jede Wirkung hat eine Ursache.

Bis Hier hin sollte eigentlich jeder logisch denkende Mensch alles gesagte bestätigen.

Das tuen auch die atheistischen Wissenschaftler.

3 . Das Universum kann sich nicht selbst erschaffen

Das sollte eigentlich selbst erklärend sein. Wenn das Universum nicht existiert, kann es sich auch nicht selbst erschaffen.

Es müsste exisiteren bevor es existiert -> logischer Widerspruch.

Aber dennoch kommen hier die ersten unlogischen Erklärungen von Atheisten, indem Sie so etwas sagen wie: "Was ist mit Quantenfluktuation" etc.

Jedoch ist auch die Quantenphysik ein Teil des Universums und nichts Transzendentes, wodurch das ein Widerspruch ist.

4 . Das Universum braucht demzufolge eine Ursache von außerhalb des Universums.

Diese Ursache muss außerhalb von Raum und Zeit existent sein, was es quasi ewig machen würde.

Es ist per Definition etwas Übernatürliches und Transzendentes. Unabhängig von Raum, Zeit und allen Physikalischen Gesetzen.

5 . Diese Ursache muss Etwas Übernatürliches, Transzendentes, also eigentlich nichts anderes als das was Wir Gott nennen, sein.

Das ist die Definition von dem was wir Gott nennen.

Über weitere Eigenschaften wie ob dieses Etwas einen Willen hat, kann man weiter besprechen. Jedoch möchte Ich Hier damit aufhören.

Denn alles weitere wäre Quasi eine Diskussion darüber was die genauen Eigenschaften von Gott sind. Das ist nicht das Thema hier.

Fazit: Es existiert etwas Transzendentes Übernatürliches Ewiges, was unabhängig von allem uns bekanntem ist.

Das deckt sich mit der minimalistischen Definition von dem Wort Gott.

Fazit Fazit: Gott Existiert.

.

ich bin gespannt auf eure Antworten.

Bitte bleibt respektvoll. Auf emotionale oder respektlose Antworten werde Ich nicht eingehen.

Leben, Wahrheit, Wissenschaft, Atheismus, Atheist, Gott, Logik

Frage an sogenannte "Erwachte" oder "Erleuchtete": Was ist mit dem kolportierten Gefühl, Empfinden oder Erlebnis des "Verbundenseins mit Allem" gemeint?

Ich denke, auch noch nicht erleuchtete Denker verstehen meine Frage.

Ich lese oft oder höre von manchen Bekannten, die ein Gefühl oder eine Erkenntnis des "Einsseins" mit der gesamten Schöpfung, vielleicht sogar mit dem Universum oder Gott "wahrzunehmen" vermeinen, dass da ein großes "Glücksgefühl" mit schwingt.*

Ich frage mich: Wenn z.B. quasi eine "Verbindung" mit der gesamten Schöpfung als Gefühl (oder auch ein anderes Empfinden) im "Erleuchteten" vorhanden ist, müsste da aufgrund des nicht mehr getrennt Seins der Erleuchtete oder so Empfindende* vor Schmerz und Leid nicht beinahe ohnmächtig werden?

Der normale Mensch empfindet doch z.B. mit einer geliebten Person ebenso dieses Prinzip: In Freud und Leid vereint. Wenn der geliebte Mensch also leidet - was soll das für ein Glücksgefühl sein? Wenn das "Leiden der Welt" eine Tatsache ist, also Wirklichkeit, dann ist ja eine "Ungetrenntheit mit diesem Schmerz" alles andere als euphorisches Glücksempfinden; oder nicht?

Die Welt ist unleugbar voller Schmerz, Leid, Kummer, Trauer und Depression! Wir nehmen das aber nicht allumfassend auf, sonst würden wir ja teilhabend sein mit dem gesamten Schmerz aller Geschöpfe. Und wäre da nicht ein unendlicher Schmerz mit dabei, wäre ein Einzelner damit verbunden, anstatt etwas Euphorisches? Meditation und eine mögliche Erleuchtung wird auch als "Öffnung" für das Wahre, für das, was tatsächlich ist, bezeichnet. Ich denke, da wird vielleicht ein wichtiger Aspekt vollkommen missverstanden; was ja in spiritueller Beziehung gang und gäbe ist, von Verblendung über Maia hin zum Aberglaube ...

Ist ergo die Behauptung vieler vermeintlicher Erleuchteter, die Verbundenheit mit ALLEM Weltlichen sei pure Glückseligkeit, eine falsche Definition?

Ich denke, ja!

Dabei leugne ich eine mögliche Tatsache von Erleuchtung ja nicht ab. Doch sie ist wohl anders zu definieren bzw. die Erkenntnis und das Beurteilen von ihr von Einfältigkeit, Naivität, Selbtsbetrug und gedankenproduzierten Vorstellungen zu trennen.

Gegenwärtig scheint es ja von esoterischen "Buddhaverstehern" nur so zu wimmeln. Die meisten bieten in geldwerten Kursen, Mind Set Seminaren oder Meditationsschulungen bis hin zur Erleuchtung ihre "sprituelle Kompetenz" an.

Mir ist klar, dass eine Erleuchtung ein Art Erkenntnis ist und eine aktive Auffassung, dass sie mit der Wirklichkeit in Beziehung steht.

Ist das, was ich als Frage aufwerfe, nicht eine Aufdeckung von vermeintlicher Erleuchtung?

Mir ist desweiteren bewusst, dass die Sache mit dem Glücksgefühl quasi eine ungetrennte Beziehung zu einer höheren Liebe sein kann. Man ist in der Liebe oder erfüllt mit ihr und somit ist diesbezüglich ein Glücksgefühl logisch.

Deshalb denke ich, ist das Mitgefühl für Leidende wiederum eine Art Verbundenheit. Mitgefühl heißt, das Leid (des/der anderen) auch zu fühlen. Aber auch da ist doch ein Glücksempfinden Quatsch.

Ich würde gern weitere Gesichtspunkte mit Personen teilen, die ebenso affin zu diesem Thema sind oder gar mittendrin...

Spiritualität, Esoterik, Intelligenz, Gott, Psyche

Wie wurde das Christentum zur größten Religion der Erde!?

Es gibt zwei Wege, wie sich Religionen ausbreiten: Innerhalb einer Gesellschaft, eines Stammes, und außerhalb in anderen Gesellschaften/Kulturen/Stämmen.

Die Weitergabe innerhalb einer Gesellschaft beruht heute zum größten Teil auf der religiösen Erziehung der Kinder. Es gibt aber auch zwei weitere Wege: Missionierung und Zwang (Gewalt, Ausübung von Druck, Zwangskonvertierung).

Innerhalb des Judentums finden wir eine Weitergabe fast ausschließlich über religiöse Erziehung der Kinder. Missionierung gibt es praktisch nicht (mehr), und Zwang ebenso wenig.

Im Christentum wurden hingegen alle Wege beschritten:

Missionierung weist dabei nur sehr geringe Erfolge auf. 1.200 Jahre christlicher Missionierung in China führten zu einer Quote an Christen von weniger als 5%.

Anders der Buddhismus, der sich ausschließlich über Missionierung verbreitet hat, und dem es gelang, große Teile der chinesischen Bevölkerung zu konvertieren — aber auch über einen sehr langen Zeitraum.

Es gehört zu den unglaublich zählebigen Falschinformationen, dass sich das Christentum in der Antike mit rasender Geschwindigkeit ausgebreitet hätte. Tatsache ist, dass es mehr als zwei Jahrhunderte brauchte, um von einem kleinen Kern aus zu einer überhaupt nennenswerten Größe zu werden. Man schätzt, dass es im römischen Reich im 2. Jahrhundert weniger als 0,2% Christen gab. Plinius, um 115, schreibt an den Kaiser mehrere Briefe, in denen es darum ging, wie mit Christen umzugehen ist. Plinius, obwohl weitgereist und Verwalter mehrerer Provinzen, kennt keine Christen und muss erst nach ihnen suchen. Vor allem trifft er aber auf Ex-Christen, also Menschen, die den Glauben bereits verlassen haben.

Dazu muss man hinzufügen, dass zwar behauptet wird, dass Christen im römischen Reich verfolgt wurden, aber wenn man genauer hinsieht, so ist auch das eine durch Märchen verbreitete Falschinformation, siehe: Moss, Candida R. 2013. The myth of persecution: how early Christians invented a Story of Martyrdom. 1st ed. New York: HarperOne. Praktisch alle der Märtyrerlegenden sind frei erfunden!

Selbst die Stelle bei Tacitus, in der beschrieben wird, dass Nero Christen verfolgen ließ, ist frei erfunden, siehe Detering, Hermann. 2011. Falsche Zeugen: ausserchristliche Jesuszeugnisse auf dem Prüfstand. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri.

Die Textstelle ist anachronistisch, weil um das Jahr 64 herum es keine Christen gab — jedenfalls keine Gruppe, die sich so nannte. Selbst Paulus kennt den Ausdruck "Christen" nicht und benutzt ihn nicht.

Das Christentum wuchs also nicht erstaunlich schnell, sondern so unauffällig langsam wie viele andere Sekten.

Das änderte sich schlagartig mit dem Kaiser Konstantin, der eine neue Staatsreligion haben wollte und sich dazu des Christentums bediente. Konstantin, ein skrupelloser Machtmensch, der durch Verwandtenmord seine Stellung erreicht hatte, erkannte das Potenzial des Christentums zur Ausübung von Herrschaft.

Er formte das Christentum nach seinen Vorgaben, blieb aber vermutlich bis kurz vor seinem Tode oder sogar bis zu seinem Tode ein Heide (die Angaben dazu sind widersprüchlich, siehe Deschner, Karlheinz. 1996. Kriminalgeschichte des Christentums. Bd. 2,

Die Spätantike: von den katholischen „Kinderkaisern“ bis zur Ausrottung der arianischen Wandalen und Ostgoten unter Justinian I. (527-565). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt).

Zunächst wurde das Christentum als gleichberechtigte Religion anerkannt, dann wurde es zur alles beherrschenden Staatsreligion. D. h., als römischer Bürger musste man Christ sein, lediglich Juden wurden als Ausnahme anerkannt.

Es begann die Zeit der systematischen Vernichtung des Heidentums, heidnische Priesterinnen und Priester wurden ermordet, Tempel geschleift und auf ihnen christliche Kirchen erbaut.

Kurz: Im römischen Imperium wurde das Christentum "von oben" mit brutaler Gewalt durchgesetzt. Damit begann auch die Zeit der religiösen Kindererziehung.

Wenn man sich die Ausbreitung des Christentums genau ansieht, dann bemerkt man schnell ein Muster (außer, man ist Christ, dann ist man zu sehr mit der Leugnung von Fakten beschäftigt, um dafür einen Blick zu haben).

Wenn man also heute ein christliches oder überwiegend christliches Land sieht, muss man sich nicht fragen, ob es erobert wurde, sondern nur wann.

Fakt, das Christentum hat mit voller Brutalität sich ausgebreitet! Leider kann ich nicht noch mehr grausame Details einfließen lassen da ich zu wenig Zeichen zur Verfügung bekommen habe!

Christentum, Gott

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