Glück – die besten Beiträge

Ich bin ständig genervt von meinem Umfeld. Auf mich wirkt alles oberflächlich. Woran kann das liegen?

Hallo... Mir (w/14) fällt immer öfter auf, dass ich ständig genervt bin - von allen. Von meinen Mitmenschen, aber auch von Fremden, die ich in der Bahn beobachte. Oft frage ich mich, wie man bloß so oberflächlich und ohne jegliche Tiefe sein kann. Vor allem die Tiefe ist das Problem. Ich kann so viele meiner Mitmenschen einfach durchschauen - als hätten sie nichts weiter verborgenes in sich. Manchmal habe ich das Gefühl, dass alle gleich sind- alle wollen das gleiche, fühlen das gleiche und unterscheiden sich nur durch ihr äußeres Erscheinungsbild. Wo ist die Tiefgründigkeit geblieben? Oder liegt es an mir? Ich bin sehr "offen". Das heißt, ich rede viel, gehe auf Leute zu und bin eben offen. Aber meine wirklich tiefen Gedanken teile ich niemandem mit. Das, was ich hier gerade schreibe, erzähle ich auch nie jemandem. Nicht mal einer guten Freundin, mit der ich sonst über zml vieles rede. Sie würde es nicht verstehen. Denn ich habe das Gefühl, dass sie auch so ist. So menschlich und vorhersehbar. Liegt das an mir oder denkt ihr sowas auch manchmal? Ich muss zu mir allerdings noch sagen, dass ich ein bisschen hochbegabt bin (IQ 139). (Und nein, ich habe keine Lust mich dafür zu rechtfertigen, es wurde eine professionelle Messung beim Psychologen durchgeführt). Ob es also auch ein bisschen daran liegt? Ich hatte schon immer Probleme mit anderen umzugehen... Ich fühl(t)e mich anderen oft in gewisserweise überlegen (ist schwer zu beschreiben). Deswegen habe ich mich angepasst, habe auch das Erscheinungsbild eines normalen Teenagers übernommen, niemand vermutet mehr dahinter. Ich habe diese gleiche Welt satt, gibt es denn niemanden der voller Überraschungen steckt? Wie seht ihr das? Ich würde mich über eure Meinung und hilfreiche Antworten freuen! Lg Mim123

Liebe, Glück, Menschen, Freunde, Psychologie, Intelligenz, Charakter

Braucht man Freunde für ein erfülltes glückliches Leben?

Guten Abend liebe Community, Ich bin ein kurz vor dem Abitur stehender junger Mensch, der noch vieles sehen will und neugierig ist. Ich sehe die Schulzeit bedauerlicherweise als etwas an, was nicht dazu beigetragen hat, mich optimal entwickeln zu können. Ich würde mich selbst als ein eher introvertierten, belesenen Menschen beschreiben. In der Schule traf ich viele nette Mitmenschen, jedoch konnten sich keine Freundschaft davon dauerhaft erweisen. Da mach ich mir auch selbst einen Vorwurf, denn dafür bin ich bestimmt zum Teil auch selbst verantwortlich. Mir fällt es nicht sehr leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und bin oft (zu) sehr misstrauisch. Kurz gesagt: Ich habe immer noch (!) keinen "richtigen" Freund fürs Leben für mich mich finden können. Viele Leute werfen mir vor, ich sei zu verletzlich und habe zu viel Selbstzweifel. Für mich ist es jedoch sehr wichtig, sich stets selbst zu hinterfragen. Ich bin manchmal verzweifelt, wenn ich all die glücklichen Menschen auf den Einkaufsstraßen sehe, die so viele Freundschaften schließen konnten. Habt ihr diesbezüglich Ratschläge für mich? Was soll ich tun? Muss man überhaupt Freunde im Leben haben? Was ist für Euch ein richtiger Freund und wie viele kann man überhaupt haben? Ich denke, dass Vertrauen die Basis darstellen muss.

Ich danke Euch Julian

Leben, Glück, Freundschaft, Freunde, Gesellschaft

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