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Ständig den Drang etwas "sinnvolles" zu tun und nie abschalten können?

Mein ganzes Leben ist komplett durchorganisiert. Ich schreibe mir jeden Abend eine To Do Liste für den nächsten Tag mit exakten Zeiten, wann ich was zutun habe und wie lange ich ungefähr brauchen werde.

Ich wiege mein Essen zuhause penibel ab, ernähre mich zu 90% gesund, nicht weil ich denke ich werde ansonsten krank/dick ö.ä., aber irgendwie gibt mir Fast Food nichts besonderes..

Ich stehe um 5:00 auf und gehe um 6:00 zum Sport, danach gehts in die Uni oder ich lerne von zuhause aus, aber selbst in den Semesterferien behalte ich diesen Rhytmus bei. Ich suche mir dann irgendwelche Aufgaben oder gehe arbeiten, damit ich ja was zutun habe und nicht nur "gammle"

So das war ein kurzer Einblick in mein Leben.

Mein "Problem" ist nun folgendes: Ich habe irgendwie den Drang jeden Tag irgendetwas sinnolles zutun und kann nicht mal einen Tag abschalten und einfach mit meinen Freunden Spaß haben. Ich gehe zwar ab und an abends mal weg, aber sobald ich den nächsten Tag dann (viel zu spät) aufstehe habe ich das Gefühl ich habe noch sooo viel zu erledigen, obwohl überhaupt nichts dringendes ansteht.

Wenn ich feiern ware und etwas getrunken habe, dann muss ich morgens gleich erst mal laufen gehen, um mich wieder gut zu fühlen, denn ich könnte ja dick werden. Danach gucke ich was ich heute alles machen "muss" und erst wenn das erledigt ist kann ich mal abschalten.. Also es hat zwar etwas gutes so diszipliniert zu sein, aber ich habe das Gefühl es wird langsam zu extrem, wenn ich wirklich lernen muss für die Uni ist das ja eine Sache, aber wenn ich alle Klausuren geschrieben habe, dann sollte man doch auch mal 2-3 Wochen das Leben genießen können und dabei einen freien Kopf haben... ?

Freizeit, Leben, Beruf, Glück, Freunde, Ausgehen, Universität

Lesen macht Glücklich-Argumentation?

hey, ich mach das normalerweiße nicht, aber wir haben als Deutschhausaufgabe den obengenannten Satz bekommen und sollten entweder dafür oder dagegen Argumentieren. Ich bin neu auf der Schule und möchte nicht schon in der 2. Stunde einen schlechten Eindruck machen. Also ich möchte jetzt nur kurz eure meinung über den unten geschrieben Text hören. Danke schon mal im voraus. Ps. Ich bin schlecht in Kommasetzung dass weis ich selber

Lesen macht glücklich Im Folgenden werde ich Argumente aufzeigen, die belegen, dass Lesen glücklich macht. Bücher dienen oft als Möglichkeit um der Realität zu entfliehen. Viele Bücher spielen in unbekannten Welten oder in einem Zeitalter die schon seit Jahrhunderten vorbei ist. Dadurch ist leicht sich in dieser Welt zu verlieren und schnell zu vergessen welche Probleme man in der Realität hat. Die Probleme des Protagonisten lenken einem eine Zeit lang ab. Was dem Leser in einen temporären Glückzustand versetzt. Doch kein Buch ist unendlich lang und jeder muss aus dieser Welt wieder aufwachen und sich der Realität stellen. Doch gute Geschichten, können auch langzeitig Glück hervorrufen. Oft stellen sich Protagonisten in Geschichten Gegnern die ein Äquivalent in der realen Welt haben. Ob es jetzt die Dementoren aus Harry Potter sind, die ursprünglich Rowlings Depressionen verkörperten oder der schmerzliche Verlust eines geliebten Menschens ist, viele Leser konnten dank solcher Geschichten irgendwann wieder aufstehen und weitermachen, weil es einen Charakter gab, der das gleiche durchgemacht hat und es trotzdem geschafft hat seinen Schmerz zu überwinden.

Deutsch, lesen, Glück, Schreiben, Argumentation, Oberstufe

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