Ich zerbreche mir über alles den Kopf?
Mir ist in meinem Leben aufgefallen, dass ich von Sorgen und Ängsten regelrecht beherrscht werde. Kleinste Probleme, mit denen ich konfrontiert werde, gehen mir direkt ans Herz und hindern mich rational über die Dinge nachzudenken. Ständig kommen mir dann Gedanken wie Aussichtslosigkeit in den Kopf und plötzlich verliere ich die Lust Dinge in meinem Leben zu machen, die ich früher gerne gemacht habe. Eigentlich bin ich mir bewusst, dass ich viele Dinge verkompliziere und mir völlig unnötig den Kopf zerbreche. Leider hindert mich das aber nicht daran, an die Dinge so ran zugehen. Im Endeffekt zieht das auch alles mein Selbstbewusstsein runter und meine fröhliche Ausstrahlung. Meine Frage lautet nun: Kennt ihr Methoden/Techniken um einfach lockerer an das Leben ran zugehen und den Kopf einfach mal zu leeren und im Moment, den man lebt glücklich zu sein, anstatt immer zwanghaft auf einen bessern zu warten?
3 Antworten
Ich würde sagen: Nimm einfach mal ne Auszeit für ne Woche zb, mach was du willst ohne davor was zu planen, alles was dir stress bereitet oder dich an was unangenehmes erinnert einfach weglegen und ignorieren. Wenn der stress dann wieder beginnt,einfach gelassen hin nehmen mit dem Motto "das kann noch bisschen warten".
Scheint als würde ein innerer Umbruch in deinem Denken statt finden. Bevor du dich weiter reinsteigerst und die Gedankenspirale kein Ende mehr nimmt, handel lieber sofort.
Zwei Möglichkeiten:
- Du suchst dir psychologische Hilfe
- Du hilfst dir selbst
Zweitens ist nachhaltiger. Aber am Anfang ist es oft besser erstmal aufgefangen zu werden.
Solltest du an Selbsthilfe interessiert sein, empfehle ich dir folgende Methoden:
- Braindumping
- Dankbarkeitstagebuch
- Erfolgstagebuch
Auf jeden Fall wünsche ich dir erstmal alles Gute!
ich kenne solche Probleme. Aber seien wir mal irgendwie ehrlich, auch wenn es ziemlich paradox klingt: manchmal WOLLEN wir einfach über sowas nachdenken und uns den kopf zerbrechen, weil es uns auf eine seltsame art interessiert und wir uns da reinsteigern.
Die Sache ist die. Was machen Personen anders, die nicht deine sorgen haben, die andere sorgen oder mehr sorgen oder ängste haben? Stell dir die frage, ob du nicht nur darüber so grübelst, weil du es lösen willst aber es nicht direkt angehst?
und manchmal wird man einfach von falschen Glaubenssätzen beherrscht. Womöglich liegt die Lösung für deine Probleme gar nicht so fern. Es waere nur nicht schlecht zu wissen, worüber du dir sorgen machst oder wovor du angst hast. es zu verallgemeinern ist meistens sehr schwer. hast du vielleicht Beispiele? :)