Gewalt – die besten Beiträge

Brutaler traum, bedeutung?

Der Traum ging so, mein Onkel hat ein paar Freunde von mir nachhause gefahren nachdem sie bei mir waren (ich war mit im Auto) Als wir angekommen waren sind wir noch durch so einen "waldweg" gegangen. Da war aufeinmal die Frau meines Onkels auch dabei. Ich hatte einen kurzen Rock an. Auf jeden fall hat dann die Frau meines Onkels und eine Freundin unter meinem Rock gefilmt, während ich vor meiner Freundin und Ihr am Laufen war - der Weg war etwas steil. Ich bin ausgerastet und meinte sie soll es sofort löschen, in meinem Kopf wusste ich aber irgendwie, dass dieses Video noch irgendwo auf dem Handy drauf war. Dann war ich plötzlich auf meiner Schule, hatte den selben Rock an mit langen Nägeln. Ich ging zu dieser Freundin und habe sie an ihren Haaren gepackt, zu den Schultoiletten gezogen und sie in den Schultoiletten gegen den Handtuchspender aus Metal geschleudert. Sie ist dann unmächtig geworden und ich hab ihr handy genommen. Dasselbe mit meiner "Tante", auch an den Haaren gezogen. Generell ist das bestimmt über 10 mal oder so in meinen Träumen vorgekommen und fast immer habe ich diese Leute gegen irgendwas hartes aus Metall geworfen bis es "bleibende Schäden" gab. Ich habe in den letzten paar Monaten immer wieder solche brutalen Träume. Ich habe nur einen kleinen Teil erzählt aber dieser Traum war der schlimmste von allen für mich. Es ging nicht mal um das Video ich wollte einfach nur Menschen zusammenschlagen.

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Wie aggressive Impulse loswerden?

Wenn mich jemand provoziert, will ich ihm am liebsten an den Hals springen. Mein Blut kocht über, meine Fäuste wollen sich ballen, der ganze Körper macht sich für den sofortigen Angriff bereit.

Seit der Schule hatte ich keine Schlägerei mehr und angegriffen habe ich jetzt auch niemanden, da ich mich echt zusammenreiße, das ist also nicht das Problem.

Normalerweise, wenn ich nicht aggressiv bin oder provoziert werde, bin ich ziemlich wortgewandt und vernünftig, kann mich sittlich artikulieren, schlagfertig kontern ohne zu übertreiben und auf mein Gegenüber eingehen bzw ihm seinen Irrtum klarmachen. Es fällt jedoch in dem Moment sehr schwer, sachlich zu debattieren, wenn der Puls auf 280 ist, weil meine Gedanken damit beschäftigt sind, meine Aggressionen zu unterdrücken. Ich kann in dem Moment dann nur entweder sehr grob und cholerisch den Pöbler zur Schnecke machen oder mich komplett zurückziehen, damit ich ihn nicht im blinden Zornesrausch verletze oder erwürge.

Generell bleibt die Aggression über den Pöbler oder die Nervensäge lange erhalten, sodass ich Zuhause erstmal meinen Boxsack in Grund und Boden prügle, um das ganze Adrenalin und Testosteron abzubauen.

Wie kann man diesen hohen Puls und die Aggressionen abstellen, damit ich in Konfliktsituationen etwas gelassener reagiere?

Ich bin jetzt nicht übermäßig von Pöbeleien betroffen, aber in der Straßenbahn, beim Einkaufen oder bei Events gibt es ja immer ein paar Stinkstiefel.

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Zählt das als Misshandlung / häusliche Gewalt oä?

Ich war heute bei einer Psychiaterin und die Frau war wirklich super. Sie hat mich irgendwann gefragt wie mein familiäres Umfeld ist, ob ich verbale oder körperliche Gewalt erfahren habe oä.

Da habe ich ihr erzählt das es Tritte gab, bei vergessenen Hausaufgaben oder ich unter eine eiskalten Dusche gezwungen wurde, wegen bockigem Verhalten. Ebenso erzählte ich, auf ihre Nachfrage hin, grob das es oft Beleidigungen gab und das mein Bruder mich mal mit einem Messer angegriffen hat bei einem Streit.

Sie nannte es Misshandlung, bzw Gewalt in der Familie und meine Eltern Täter. Aber mir kommen diese Worte so extrem vor. Irgendwie übertrieben.

Ich meine, ich wurde nicht ständig getreten, nur etwa einmal im Monat und das mit der Dusche zb kam auch nur ein-, zweimal vor. Die Beleidigungen waren so nebenbei, sie bemerkten es nicht mal. Statt "guten Morgen" zb "du siehst fett aus" (täglich) oder wenn sie eine Frage falsch verstanden haben, kam die Antwort ich sei nur zu dumm um sie zu verstehen. Mein Bruder hatte mich auch nur angeschrieen und an den Haaren gezogen und dabei das (stumpfe) Brotmesser in seiner Hand vergessen.

Ich hatte früher mal Eltern von Freunden und Lehrer um Rat / Hilfe gebeten, da wurde mir gesagt das sei zwar unhöflich oder eine Überreaktion meiner Familie, aber einfach Erziehung. Das war vor 10 - 20 Jahren.

Meine Fragen:

Wird es heute einfach anders betrachtet oder wollte sich damals nur niemand einmischen oder wurde ich eher schlicht nicht ernst genommen?

Stimmt ihr der Psychiaterin zu das es als Misshandlung / Gewalt zählt? Ich habe versucht ihr zu erklären das es nicht so schlimm war, aber sie meinte es sei normal das Opfer es nicht als das sehen wollen was es war. Übertreibt sie oder habe ich wirklich einen Knacks?

Zählt als Misshandlung 81%
Gewalt ja, aber keine Misshandlung 8%
Bin mir unsicher / Anderes ... 8%
Noch im tolerierbaren und legalen Bereich 3%
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Gehört diese Frau ins Gefängnis?

Ich habe über die Jahre immer wieder mal von dieser Stalkerin gelesen, und wundere mich wieso man diese Frau nicht einsperrt oder nicht schon eingesperrt hat.. Sie belästigt diesen Priester seit 20 Jahren. Jetzt wurde Ihr "Schuldunfähigkeit" attestiert. Ich habe das Gefühl, dass das auch damit zusammenhängt das es sich hier - mittlerweile - um eine alte Frau handelt. Theoretisch sind die meisten Stalker in einem "Liebeswahn". Anderen aber wird kein "Krankhafter Liebeswahn" attestiert. Hier wird ein Opfer von Stalking im Stich gelassen, und wäre in diesem Fall der Stalker ein Mann und das Opfer eine Nonne oder sowas - wir alle wissen dass das ganze nicht so ausgegangen wäre.

Nackttänze vor dem Pfarrhaus und obszöne Geschenke: Seit 20 Jahren stellt eine heute 79-Jährige einem Pfarrer aus dem Sauerland nach. Dennoch sind der Justiz offenbar die Hände gebunden.

Seit mehr als zwanzig Jahren, davon ist das Gericht nach diesem Berufungsprozess überzeugt, stellt sie dem Geistlichen Michael Hammerschmidt aus dem kleinen Ort Meschede-Freienohl nach: Mit Nackttänzen vor dem Pfarrhaus, obszönen Liebesbotschaften, vulgären Rufen und Gesten. Aufhalten kann die Justiz sie dennoch nicht: An diesem Mittwoch wird sie als schuldunfähig freigesprochen.

Gutachter Norbert Leygraf der Universität Münster attestiert der Angeklagten einen krankhaften Liebeswahn, der unfähig mache, ihr Verhalten zu kontrollieren. Sie sei nicht nur in Hammerschmidt verliebt, sondern auch der tiefen Überzeugung, dass er ihre Zuneigung nur deshalb nicht erwidere, weil er nun mal katholischer Priester sei. Das sei "übrigens eine relativ häufige und nicht gerade zufällige Konstellation" bei dem Krankheitsbild Liebeswahn, so erläutert Leygraf. Ein chronischer Hirnschaden beeinträchtige zudem ihre Impulskontrolle.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_91679650/sauerland-frau-stalkt-priester-seit-20-jahren-freispruch.html

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