Ich kenne ein paar Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend massiv gemobbt wurden und dabei wenig Rückhalt von Lehrern, Mitschülern oder Eltern erhalten haben.
Diese Menschen haben als Erwachsene dann eine von der Norm abweichende Sexualität, wie z.B. masochistische Tendenzen entwickelt. Sie suchen als Erwachsene Schmerz und Erniedrigung zum sexuellen Lustgewinn, teilweise sogar in Form von Fantasien, in denen sie wieder zum Mobbing-Opfer werden.
Ist das eine Strategie der menschlichen Psyche, das Mobbing zu verarbeiten?
Und wie verhält man sich als Partner eines solchen Menschen, der nun das Mobbing erneut erfahren "möchte", weil er dafür eine sexuelle Vorliebe entwickelt hat?
Tut man diesem einen Gefallen, wenn man darauf eingeht und ihn auf eigenen Wunsch im Rahmen des sexuellen Rollenspiels "erneut mobbt", oder wäre es besser, das nicht zu tun?
Vielen Dank für Ihre Meinung!