Gespräch – die besten Beiträge

Umfrage an alle biologischen Männer; Wann entsteht bei euch der Hör auf zu sabbeln Faktor, das es langsam in den Aggro modus übergeht, im Bezug auf (w) Partner?

Männer hassen Gespräche, also ein gewisser allgemeiner Durchschnittsanteil hasst Gespräche mit Fragen, die in etwa so lauten, Wo warst du, bei wem warst du, was hast du da gemacht.....

(das hassen da oben is natürlich nich absolut gemeint eher als ,,nich schon wieder das....,,)

Und Ich bin mir fast sicher das ein oder zwei die das lesen sofort ein Hals kriegen weil es sie an ein ,,Verhör,, erinnert.

Daher zwei Fragen, einmal wie lange könnt ihr sowas ertragen und das als ok empfinden.

Also auch Gefühlsmäßig unstressig.

Oder so Heulsituationen wo ne Frau zb unendlich einfach nur heult und rumquietscht weil sie gar nich mehr Reden kann vor heulen....

Wie lang könnt ihr sowas ab, ohne das ihr verzweifelt?

Die zweite Frage ist ob ihr solche Fragen einfach nur als Kommunikation empfindet, oder als Verhör, bzw wann kippt die Stimmung zwischen normaler Frage und Verhör.

Aber es is nich nur bei solchen Fragen der Fall, teilweise reagieren Männer auch ganz allgemein wortkarg weil sie es einfach sind, ist hier einfach der Hintergrund man hat nix zu sagen, oder is es auch ein man weiß es nicht auszudrücken?

Meine Frage hat einzig und allein den Zweck die Männerhirne besser nachvollziehen zu können.

Ich suche zu verstehen was das nervige für einen Mann eig ist, um Gespräche zu führen die unnervig sind und ja je mehr man mir da aus männlicher Sicht erzählen kann, je interessanter wäre das für mich.

und noch ne Dritte Frage, habt ihr manchmal eher das Gefühl eine Mutter statt einer Partnerin zu haben?

Meiner lässt sich ja inzwischen zum min von mir ohne Widerworte verarzten, immerhin etwas XD, auch wenn er immernoch jedesmal sagt brauch er nicht es hilft also kriegt er, (zb Wärmflasche, weil kalt)

Das wäre im Zusammenhang auch noch interessant, abwann empfindet ihr dieses pflegeartige Bemuttern als übergriffig? Und wann findet ihr es eig trotzdem gut obwohl ihr eig nein sagt?

wenn ich zb meinem Kerl ne Wärmflasche hinlege weil ihm kalt is und er zwar sagt er brauch das nich sich dann aber doch über die Wärme freut denk ich mir naja so ganz unfreiwillig is es dann ja nich.

Ich würd ihn jetzt natürlich nich irgendwohin schleifen, ich nerv nur solange bis er es sich vllt ein bisschen überlegt wenns wichtig is.

Ja die Kerle die genauso viel Sabbeln dürfen halt was anderes beitragen aus ihrer Sicht

Ich erhebe NICHT den Anspruch alles absolut politisch korrekt formuliert zu haben, daher bitte ich um ein menschliches verstehen ohne absoluten Wortdefinitionsfanatismus. (klischees sind erlaubt)

Männer, Beziehung, Psychologie, Gespräch, Umgangsformen, Umfrage

Arzt um privaten Kontakt bitten?

Vor einigen Wochen hatte ich eine körperliche Untersuchung bei einem Facharzt. Es folgen weitere zur Diagnostik; er hat hier die Überweisung ausgestellt und wird mich schätzungsweise weiterhin nur noch telefonisch weiter beraten. Ich nehme an, ihn nicht mehr zu sehen und höchstens noch mal eine Überweisung am Empfang abzuholen. 

Bei der ersten und einzigen Untersuchung in der Praxis bei ihm ergab sich ein Gespräch zum gemeinsamen Studienort, das ich sehr spannend und nett fand. Mich interessieren noch einige Fragen brennend aus rein menschlicher Perspektive. Würde das gerne noch mal aufgreifen. Allerdings passt das m.E. nicht zu sehr in die Behandlungs- und Beratungszeit - das ist nunmal Arbeitszeit.

Ich bin verheiratet und habe ein Kind, bin zudem etwas älter als der Arzt. Damit falle ich nicht in die Schublade: liebestolle junge Patientin, die alles Mögliche auf die eigentlich unbekannte Person in der Arzt-Rolle projiziert. Es wäre einfach nur wunderbar, sich mal auszutauschen ohne Hintergedanken. Der Arzt ist relativ neu in der Stadt, wie er sagte und wie auf der Praxis-Website nachzulesen ist. Entsprechend könnte ich ihm auch Tipps für den Wohnort geben und/oder netzwerken.

Motivation: Ich netzwerke gerne mit spannenden Menschen und möchte einfach mehr über seine Erfahrungen am Studienort wissen. Hätte ich ihn in der Bahn oder anderswo zufällig getroffen, wäre das ein unkompliziertes, bereicherndes Gespräch geworden. Ich hab früher beruflich Menschen interviewt, bin auch ehrenamtlich mit Menschen engagiert, daher hab ich auch so eine Ader. :-D

Problem: Wie kann ich ihn weiter in ein privates Gespräch bringen (das Thema fand er wohl auch sehr spannend), ohne in seinen Job rein zu funken, ohne ihn in Schwierigkeiten zu bringen und ohne den Eindruck zu erwecken, ich wolle ihn angraben? Es ist Sympathie u. Neugierde, ich liebe aber meinen Mann und Kind, daher weiß zumindest ich, wie ich das einzuordnen habe. Er müsste aus der Anamnese wissen, dass ich ein Kind habe und mein Alter kennt er auch. Seine aufgeschlossene Art interpretiere ich als rein professionell und dass ich ihm nicht unsympathisch bin (mehr nicht!). 

Wie wäre die beste Art, unverbindlich mein Interesse anzusprechen ohne ihn zu bedrängen und spooky zu wirken? Ich möchte keine Unannehmlichkeiten schaffen, sondern im Gegenteil einen stressfreien, netten Austausch.

Vom Zeitpunkt her vermutlich nach dem abschließenden Telefonat. Noch stehen Untersuchungen bei anderen Ärzten bevor. Somit besteht aktuell eine Arzt-Patienten-Beziehung und es fühlt sich unpassend an, da eine andere Ebene einzubringen.

Was könnte ich ihn denn am Telefon zu meinem Wunsch fragen, ohne dass er Angst davor hat, ich könnte stalken/verliebt sein? Wie gesagt, wirklich gerne möchte ich die Chance auf ein gutes Gespräch nutzen. Es ist menschliches Interesse an bestimmten Themen, soll kein Date / Flirt sein und ich bin auch nicht der Typ dafür. 

Danke für Eure Gedanken, Ideen, Erfahrungen!

Medizin, Freundschaft, Kommunikation, Arzt, Gespräch, Praxis, Zwischenmenschliches, Arzttermin

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