Gesellschaft – die besten Beiträge

Wie überleben Ratgeberplattformen wie Gutefrage in zukünftigen KI Zeitalter?

Gerade deshalb habe ich KI gebeten, eine Fragebeschreibung zu dieser Frage zu schreiben, passend zum Thema:

Mit dem rasanten Fortschritt Künstlicher Intelligenz stehen traditionelle Ratgeberplattformen wie Gutefrage.net vor einer existenziellen Herausforderung. KI-Systeme wie ChatGPT oder Google Gemini liefern innerhalb von Sekunden präzise, strukturierte und oft sehr fundierte Antworten auf Nutzerfragen – ohne auf die Antwort einer Community warten zu müssen. Die zentrale Frage lautet daher: Welchen Mehrwert kann eine nutzergenerierte Plattform bieten, wenn KI bereits verlässlich, schnell und rund um die Uhr antwortet?

In dieser Frage geht es darum, ob und wie sich Plattformen wie Gutefrage anpassen müssen, um relevant zu bleiben. Mögliche Ansatzpunkte betreffen etwa Community-Gefühl, persönliche Erfahrungen, Diskussionstiefe, Meinungsvielfalt, Nischenwissen oder soziale Interaktion – Dinge, die KI (noch) nicht in vollem Umfang leisten kann. Auch die Rolle der Moderation, Qualitätssicherung und vertrauenswürdigen Erfahrungsberichten könnte neu bewertet werden.

Diese Fragestellung berührt damit nicht nur technologische, sondern auch soziale, wirtschaftliche und ethische Aspekte der digitalen Transformation im Informationszeitalter.

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Warum zum Teufel ist LSD immer noch verboten, obwohl es gesünder ist als Alkohol UND Cannabis?

Ich check’s einfach nicht mehr. Wie kann es sein, dass LSD – eine Substanz, die nicht körperlich abhängig macht, keine Organe zerstört und in kontrollierten Settings sogar therapeutisch hilft – immer noch in Deutschland (und vielen anderen Ländern) komplett verboten ist?!

Gleichzeitig saufen sich Leute jedes Wochenende halb tot, hängen besoffen in der U-Bahn rum oder schlagen sich im Vollrausch gegenseitig die Zähne raus – aber das ist legal?! Und Cannabis, das wenigstens ein bisschen Entkriminalisierung erfährt, wird trotzdem ständig dämonisiert – obwohl es objektiv schädlicher ist als LSD!

LSD hat KEINE körperlichen Entzugserscheinungen. Es verursacht keine Organschäden. Es hat enormes Potenzial in der Psychotherapie – bei Depressionen, Ängsten, Traumata, Süchten. Aber nein, lieber lassen wir Menschen mit Antidepressiva zudröhnen, die sie emotional abstumpfen lassen und abhängig machen. Was ist das für eine lächerliche Doppelmoral? Die Politik klebt an veralteten Gesetzen aus den 70ern, während die Wissenschaft längst weiter ist. Studien aus der Schweiz, den USA, England zeigen seit Jahren: LSD kann helfen. Aber Hauptsache weiter alles verbieten, was nicht ins 08/15-Weltbild passt.

Sorry, aber wie lange soll diese heuchlerische, unwissenschaftliche Drogenpolitik eigentlich noch weitergehen?!

Hat irgendjemand Hoffnung, dass sich da in den nächsten Jahren ernsthaft was ändert – oder ist das alles ein endloser Kreislauf aus politischer Ignoranz und mediengetriebener Panikmache?

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Was denkt Ihr darüber: Ist Pride zu einer Marketing - Strategie verkommen?

Diesen Artikel habe Ich heute gelesen und würde gerne wissen wie Ihr darüber denkt:

Jahrelang war der CSD für EMMA-Redakteurin Annika Ross ein kleiner Feiertag. Das bunte Wir-Gefühl, das auf eine ganze Stadt abfärbte. Heute ist sie genervt von der Regenbogenfahne. Und nicht nur, weil die zur Marketing-Strategie verkommen ist und jeder Fetisch wie das "Pet Playing" (Foto) darunter subsumiert wird. Sie findet, dass es an der Zeit ist, dass Frauen Flagge zeigen.

Jahrelang war der CSD für mich ein kleiner Feiertag. Meist waren wir in Berlin unterwegs. Da waren einfach die besten Partys. Ich mochte diese lockere, leicht-frivole Atmosphäre, das bunte Wir-Gefühl in der für mich damals coolsten aller deutschen Städte. Klar, da waren auch immer ein paar skurrile Gestalten bei, aber so what, eben jede Farbe des Regenbogens.

„Die ham‘ se doch nicht alle“, sagte mein Vater kopfschüttelnd, als wir gemeinsam die Nachrichten schauten, wo vom Berliner CSD berichtet wurde. Ein paar schwule Jungs tanzten in grünglitzernden String-Tangas zu Samba-Rhythmen, gefolgt von einer Line-Dance-tanzenden Cowboy-Formation mit Regenbogenfahnen mit der Aufschrift „Don’t ride the pony, ride the cowboy!“.

Wenn ich mit meiner Freundin auf Städtetrip war, etwa in Barcelona, Madrid, Paris oder London, haben wir die Viertel angesteuert, die die Regenbogenfahne hissten.

Heute nervt sie mich.

Vordergründig, weil sie zur Marketing-Strategie verkommen ist. Fast jedes Unternehmen meint, sie irgendwo unterbringen zu müssen. Adidas, Bayer, BMW, DHL, Mercedes-Benz, Puma, Siemens oder Volkswagen hissen sie. Nivea druckt sie auf den Deckel. Natürlich nur hierzulande, nicht etwa in islamischen Ländern, da steht ja die Todesstrafe auf Homosexualität. Bei Gegenwind wird keine Flagge gezeigt. Siehe das Fiasko um die Regenbogenbinde bei der Fußball-WM in Katar. Ein Fähnlein im Wind.

Was ich noch beunruhigender fand als die Fetisch-Hunde: die Stimmungsmache gegen Frauen. Wer nicht gleich die Trans-Flagge hisst, wird zur „Terf“ erklärt, und die darf man sogar töten. „Kill Terfs“ stand auf mehreren Plakaten. Seit wann ist es eigentlich cool, auf einer Demo für Toleranz gegen andere zu hetzen? Ein Großteil der jungen Mädels auf dem CSD war in Regenbogen-Trans-Flagge gehüllt. „Proud to be trans“ oder „Proud to be queer“ stand auf ihren Buttons.

“Proud to be lesbian?“ Ich glaube, den Button gibt es gar nicht. Würde ein Mädchen sich trauen, ihn heute anzustecken? Einen lesbischen Aktionswagen habe ich im gesamten CSD-Zug nicht erblicken können. Butches? Gibt’s die überhaupt noch? Ich habe ja nicht mal Frauen in Trekking-Klamotten mitlaufen sehen.

Dafür pappte das Schild „Leihmutterschaft ermöglichen“ an einem Stand.

An einem anderen klebte „Pharma for Pride“.

Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Der Regenbogen, der ist an diesem Tag endgültig für mich untergegangen.

https://www.emma.de/artikel/nicht-mein-regenbogen-341153

Vor allem das "Kill Terfs" hat mich erschrocken. Da wird auf einer Veranstaltung für Toleranz zum Mord aufgerufen und keiner schreitet ein?

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