Gesellschaft – die besten Beiträge

Glaubt ihr, die Gesellschaft wird irgendwann am Punkt sein, wo man nichts mehr machen kann?

Hallo alle zusammen,

vielleicht habt ihr mitbekommen, was mit den neuen Schuhen von Adidas passiert ist. Das hat mich nachdenklich gemacht und ich bin zum Punkt gekommen, wo ich mir gedacht habe, dass wir irgendwann am Punkt sind, wo man nichts mehr machen kann, nicht weil man es nicht dürfte, sondern weil die Gesellschaft dermaßen gespalten ist, dass es nicht mehr möglich ist. Wie seht ihr das, glaubt ihr, dieser Punkt wird irgendwann kommen?

Unten könnt ihr noch einen Ausschnitt der Fragen sehen, die mir dabei aufgekommen sind, als ich am Überlegen war.

Aral hat die Farben blau und weiß, soll man dann dort nicht mehr tanken, weil die Flagge von Israel auch blau und weiß ist?

Soll man bei Ikea einkaufen, weil es blau und gelb ist, was der Ukraine entsprechen würde und soll man dann keine blaue Jacke von Engelbert Strauss tragen, weil da das rot-weiße Logo drauf ist und blau, rot und weiß die Farben von Russland sind?

Soll man nicht mehr beim Chinesen essen, weil China Taiwan bedroht?

Soll man seinen Chinesischen Freund jetzt ignorieren, da er Chinese ist? 

Sollen wir jetzt bestimmte Marken boykottieren, weil sie noch Personal haben, welches aus Russland abstammt aber keinen einzigen aus der Ukraine?

Sollen wir Lada Autos nicht mehr in die Werkstatt bringen dürfen weil die Marke russisch ist und soll man russisch als Sprache verbieten?

Können wir die unbeteiligten im Gazastreifen unterstützen ohne das jemand sofort denkt dass man Terroristen unterstützt?

Sollen wir schwarz weiße Schuhe verbieten da es in der negativen Seite der deutschen Geschichte schon so eine Kombination der Farben gab?

Können wir noch Führungskräfte oder sogar Vorstandsmitglieder haben die russischer oder israelischer Abstammung sind ohne sofort dafür zu sorgen das welche schreien?

Politik, Gesellschaft, Eure Meinung, Spaltung

Indien: Ein Modell für die unsoziale Welt der Zukunft?

An diesem Wochenende heiraten zwei Milliardärskinder in Mumbai. Laut indischen Medienberichten, ist es die wohl teuerste Hochzeit aller Zeiten. In einem Land, in dem hunderte Millionen Menschen in Armut leben. 

Zwischen Arm und Reich liegen in Indien Welten - oder manchmal nur ein paar Kilometer. Das zeigt sich nirgends so drastisch wie dieser Tage in Mumbai, die auch als Stadt der Milliardäre gilt. Das Wochenende über wird hier nämlich Anant Ambani, der Sohn des reichsten Mannes Asiens, mit Rhadika Merchant vermählt. Sie ist Tochter des indischen Milliardärs Viren Merchant, reich geworden in der Pharmaindustrie. Die Feier findet nur ein paar Kilometer vom größten Slum Indiens entfernt statt.   

Die Hochzeitsfeierlichkeiten haben sich über mehrere Monate hingezogen. Es gab eine Reise übers Mittelmeer mit einem privat angemieteten Kreuzfahrtschiff. Konzerte von Katy Perry über Rihanna bis hin zu Justin Bieber. Eine Bühnenshow mit Bollywood-Größen. Bill Gates und Mark Zuckerberg kamen.

Für dieses Wochenende ist neben Adele und Kim Kardashian selbst der indische Premierminister Narendra Modi Gast. Wie viel Geld dieses Ja-Wort kostet, ist umstritten. Doch sollen allein die US-amerikanischen Künstler jeweils Gagen von mehreren Millionen US-Dollar abgerufen haben. Die Times of India mutmaßt sogar, dass die Hochzeitsfeierlichkeiten insgesamt mehr als eine Milliarde US-Dollar kosten könnten. Es wäre das teuerste Ja-Wort der Menschheitsgeschichte.   

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So ist es auch bei Anant Ambani, dem Sohn des reichsten Inders und reichsten Menschen Asiens, Mukesh Ambani. Seinen Namen kennt in Indien jeder. Reich geworden ist er mit der Gewinnung und Verarbeitung von Erdöl. Mittlerweile aber mischt er überall mit und ist auch Indiens größter Medienbesitzer. Zusammen mit Walt Disney will er nun den Streamingmarkt in Indien übernehmen. 

Vermutlich profitiert der Milliardär Ambani dabei auch vom Krieg in der Ukraine. Denn seit Kriegsbeginn ist Indiens größter Lieferant für Erdöl Russland. Wegen westlicher Sanktionen verkaufen die russischen Staatskonzerne allerdings zu einem rabattierten Preis. Die Reliance-Raffinerie soll dieses billig eingekaufte Erdöl dann zu teurem Treibstoff verarbeiten. Und ihn unter anderem auch nach Europa verkaufen.   

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/hochzeit-indien-ambani-100.html

Meine Fragen an Euch:

  • Ist Indien die Blaupause für einen Neofeudalismus neoliberaler Prägung?
  • Was haltet Ihr von Stars wie Adele und Justin Bieber, die dort exklusiv aufgetreten sind?
  • Zeigt die Anwesenheit des indischen Premiers Modi, dass Politiker heute nur noch Befehlsempfänger der Superreichen sind?
  • Wird es in Deutschland in ein paar Jahrzehnten ähnlich sein - dass es nur noch Reiche und entrechtete Arme gibt?
  • Was kann man demokratisch dagegen unternehmen?
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Wie definiert ihr Liebe?

Seit ihr auch unter Druck weil überall vorgeschrieben wird, wie die große Liebe sein soll, und was man für diese Person tatsächlich empfinden sollte. Ich bin demisexuell und verliebe mich erst wenn ich die Person länger kenne.

Ich kenne es verknallt zu sein und diese intensiven Gefühle für jemanden zu haben, aber ich habe selbst gelernt, dass man bei der rosaroten Brille viel übersieht. Man entscheidet sich auch für den falschen, wenn man diesen Gefühlen folgt. Viele sagen, für die Ehe reicht einzig die Liebe nicht, und ich möchte auch eines Tages heiraten.

Ich möchte die richtige Person auf eine andere Weise entdecken. Ich möchte jemanden, der mich respektiert so wie ich bin und nicht von meiner Seite weicht, ich möchte jemanden, der empathisch ist und eine gewisse emotionale Intelligenz besitzt. Ich möchte jemandem mit dem man sich gut unterhalten kann und der eine weiches und/oder großes Herz hat.

Und wichtig ist mir auch, dass ich selbst eine gesunde Einstellung zu der Person habe, dass ich nicht zu viel für die Person machen möchte und mich dann aufgebe. Das ich meine Grenzen beibehalte wie zuvor auch, dass ich nicht blind wegen der Person werde. Das Problem hab ich, wenn ich verknallt bin, da bin ich viel zu lieb und kann mich nicht zurückhalten bis die Person sich erdrückt fühlen kann oder mich öfters abweist, was mich sehr verletzen würde. Ich will nicht verknallt sein, ich will verliebt sein. Ich möchte dass der Partner sich neben mir wohlfühlt und dass ich auch innerlich das Gefühl habe, die Person respektieren zu können. Ich möchte unbedingt meine Freiheiten, die ich auch für mich alleine hab, in der Beziehung genauso fortführen. Ich möchte mich nicht für jemanden verlieren.

Grundsätzlich möchte ich einen Leben lang einen besten Freund an meiner Seite, mit dem ich alles machen kann (auch intim) und in dem ich mich mit der Zeit verlieben darf.

Ich hatte das auch schonmal, dass ich mich blind verliebt habe, von meinen Gefühlen leiten lassen hab und das hat mein Leben negativ verändert. Es war einfach nicht der richtige Mensch und ich verdiene aber besseres.

Kann jemand da mitreden und hatte einer eine ähnliche Einsicht?

Findet ihr, dass ich zu sehr Freiheitsmensch bin oder könnt ihr das nachvollziehen?

Habt ihr auch eine eigene Vorstellung von echter Liebe, wie sie starten soll und verlaufen soll, und was eure Ziele sind?

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Ist Homosexualität vielleicht doch eine Dysfunktion?

Ich möchte wirklich die Sache auf den Grund gehen und nicht einfach irgendwas so hinnehmen, nur weil alle es so sagen.

Sind wir doch ehrlich… Die meisten, die sagen Homosexualität sei genauso normal wie Heterosexualität ist, weil…

  1. Sie wollen genauso gesellschaftlich anerkannt werden, wie Heterosexualität.
  2. Sie wollen nicht mehr diskriminiert und gemobbt werden.
  3. Sie möchten nicht mehr ausgegrenzt werden von irgendwelchen Gruppen.
  4. Sie erhoffen, durch das SAGEN, das Homosexualität normal sein, eine Art Zugehörigkeit in der Gesellschaft zu leben.

Ratet mal was…?! Jede gesellschaftliche Gruppe möchte so gerne diese Sachen haben, aber die eigentlich Frage lautet, ist es wirklich so normal wie alles es sagen?

Hierbei ist es wirklich essenziell sachlich, objektiv und fair zu bleiben und das überall.

Vor kurzem bin ich auf folgende Studien gelandet, die mir leider die Sichtweise gegenüber Homosexuelle verdreht hat, zuvor war ich immer derjenige der gesagt hat „Homosexualität ist genauso normal wie Heterosexualität“ und nachdem ich diese Erkenntniss gemacht habe, bin ich leider mehr dazu gezwungen zusagen, dass Homosexualität vielleicht doch nicht so normal ist, wie Heterosexualität.

„ Simon LeVay führte 1991 eine Studie durch, die Unterschiede in der Größe bestimmter Gehirnkerne, insbesondere INAH 3, zwischen heterosexuellen und homosexuellen Männern zeigte. INAH 3 war bei heterosexuellen Männern im Durchschnitt mehr als doppelt so groß wie bei homosexuellen Männern. Diese Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Gehirnstruktur mit der sexuellen Orientierung zusammenhängt.“

Hier nochmal zu meinen Verständnis.

So etwas wie Homosexualität im Tierreich gibt es nicht, es wurde noch nie in der Geschichte der Menschheit ein männliches Tier gefunden, dass sich ausschließlich nur auf andere männliche Artgenossen sexuell erregt fühlt, was wir sehen ist nur das homosexuelle Verhalten, was aber nicht wirklich gleich zu stellen ist wie die Orientierung.

Weiß überhaupt das Tier was männlich oder weiblich ist?

Weiß überhaupt das Tier welches Geschlecht das andere Tier gerade vor sich hat?

So viele Frage und kaum eine Antwort drauf.

Dazu muss man auch erwähnen, dass wilde Tiere über ein Überlebensinstinkt verfügen, was wiederrum bedeutet, dass man sich fortpflanzen muss, wenn man nicht möchte, dass seine Art ausstirbt.

Es ist also faktisch richtig zu sagen, dass wenn ein wildes Tier wirklich Homosexuelle wäre, was aber bisjetzt nie gefunden wurde, dann würde es bedeuten, dass das Tier leider eine Krankheit hat.

Also warum sollte Homosexualität dann genauso normal sein wie Heterosexualität???

Hier die Quellen:

https://www.jstor.org/stable/3685447

https://www.psychologytoday.com/us/blog/your-brain-food/202103/brain-differences-linked-sexual-orientation

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