Gesellschaft – die besten Beiträge

Ist es schlimm alles in Hierarchien einzuteilen?

Ich teile alles in Hierarchien ein. Ganz unten wäre der Obdachlose. Dann der Behinderte, Kranke der nicht Arbeiten kann und auch andere Bürgergeldempfänger. Dann der Hilfsarbeiter, dann der Geselle, der Ausgebildete, dann der Meister, Handwerksmeister etc. dann der Akademiker, und dann weiter oben Manager und Chefs. Auch dort gibt es eine Hierarchie. Ganz ganz oben die reichsten der reichsten, Elon Musk, Trump, Jeff Bezos etc.

Und ich Bewerte wirklich alle nach ihrem Beruf, ihren Status, und Erfolg in der Gesellschaft. Nicht nach irgendwelchen Mitmenschlichkeit Empathie oder so. Sondern wirklich Karriere, Hierarchie, Geld und Status.

Darum fühle ich mich auch so Wertlos, weil ich relativ unten in der Hierarchie bin, durch meine Behinderung, nur Obdachlose sind noch weiter unten.Mein Selbsthass ist immens.

Aber die Gesellschaft ist ja auch so, dass sie alles in Hierarchien teilt, und wer keine tolle Karriere hat, und nicht gesund ist, gilt ja auch oft als nichts, oder?

Ich behandle einen reichen erfolgreichen deutlich besser als einen Hilfsarbeiter, oder gar Obdachlosen. Bei Obdachlosen, schaue ich sie nichtmal in die Augen, und gehe schnell vobrei.

Hilfsarbeiter stehen leicht über mir als Erwerbsunfähiger Behinderter, also vielleicht leichter respekt. Ausgebildeter mehr respekt, Akademiker grosser Respekt. Ein erfolgreicher CEO würde vor mir stehen? Totale Unterwürfigkeit und Lobpreisungen.

Ist das normal so zu denken?

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Wozu machen wir in Deutschland so viele Termine?

Guten Tag liebe GF-Community.

In Deutschland scheint der Terminkalender wichtiger zu sein als der Mensch selbst. Ohne Termin läuft fast nichts – ob Arzt, Amt, Handwerker oder sogar ein Treffen mit Freunden. Alles muss frühzeitig abgestimmt, bestätigt, geplant und verwaltet werden. Und wehe, du tanzt aus der Reihe:

Zu spät? Termin weg.

Zu früh? „Hat der nix zu tun?“

Spontan? „Sorry, keine Kapazität.“

Das Ganze geht so weit, dass Freizeitaktivitäten durchgeplant sind wie Meetings im Büro. Ein Kind will sich zum Spielen verabreden? Bitte erst die Kalender der Eltern abgleichen. Ein Freund meldet sich unangekündigt? Schon fast ein Affront. Diese durchstrukturierte Gesellschaft hat klare Regeln – aber zu welchem Preis?

Termine geben Struktur – klar. Aber was passiert, wenn wir das Menschliche der Planbarkeit opfern? Wenn wir Termine wichtiger nehmen als Zwischenmenschlichkeit, Flexibilität und echtes Zuhören?
Andere Kulturen sind deutlich entspannter, leben von Spontaneität, Improvisation und echtem Miteinander – und trotzdem funktionieren sie.
Warum also hält Deutschland so krampfhaft an diesem Terminwahn fest?

Habt ihr das Gefühl, Termine haben euer Leben verbessert – oder nehmen sie euch Lebensqualität? Wo liegt für euch die Grenze zwischen sinnvoller Planung und unmenschlicher Taktung?

Ich habe vor kurzem ein Instagram-Reel gesehen, in dem ein Mann genau über dieses Thema spricht – das hat mich letztlich dazu gebracht, diese Frage hier zu stellen.

| Instagram-Reel:

https://www.instagram.com/reel/DLf20XzMft0/?igsh=MTh0NDV3OWtnN2I4cA==

| Frage:

Muss in Deutschland wirklich alles ein Termin sein?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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