Gesellschaft – die besten Beiträge

Wie seht ihr heute den Aspekt der Armut?

1, Also früher hat man sich ja vor dem Essen bekreuzigt, um seinen Dank zum Ausdruck zu bringen, dass es was zu fressen gibt. Nur hat Essen heute überhaupt noch einen Wert? Es gibt ja z.B. Wettessen wo man schaut wie viel Leute fressen können oder Bodybuilder müssen ja vor allem fressen können, damit da in puncto Muskeln was weiter geht.

Somit ist es doch heute irgendwie selbstverständlich, dass was zum Fressen da ist, die Frage ist doch eher, wie ich damit umgehe. Ob ich moderat esse oder wie ein Irrer fresse.

2, Vor meinem Supermarkt stehen immer abwechselnd drei Schwarzafrikaner. Als es steht immer einer dort und die wechseln sich halt ab. Die stehen so, dass sie den Weg zu den Einkaufswagen blockieren und einem wenn man hin will halt immer einen geben und Hallo sagen und in einem Einkaufswagen, der am Rand steht, steckt halt die Obdachlosenzeitung Augustin (die von denen auch noch verkauft wird).

Kriegen die nicht normal die Mindestsicherung, wie andere Menschen in Österreich auch? Und warum suchen die sich nicht einen Job, anstatt Menschen zu bedrängen. Ich gebe denen sowieso nichts. Aber ich würde mir echt wünschen, dass die endlich jemand dort weg jagt.

Ich mein die sind doch jetzt gar nicht arm. Die bekommen die Mindestsicherung vom statt und schauen einfach noch, dass sie sich etwas dazu erbetteln.

Früher war das ja noch verständlich, dass Menschen betteln, aber heute müssen die sich an den Staat wenden. Es gibt da genug Programm.

Kann man die Typen dort irgendwie vertreiben oder das vielleicht anzeigen? Ich will da in Ruhe einkaufen!

einkaufen, Menschen, Arm, Gesellschaft, reich

Deutschland: 82 Millionen Ich-Ags?

Liebe Community!

Ich habe drei manchmal vier Jobs.

Verkauf an einer Tankstelle. An den Wochenenden Gastronomie, ein bis zwei Nachhilfeschüler und Stundenweise Aushilfe bei einem Kurier-Dienst.

Das ist sehr anstrengend und ich habe sehr wenig Freizeit. Aber ich mache das, weil ich etwas schaffen will. Ich will mein Studium hin bekommen und habe konkrete Vorstellung bei welcher Firma ich später was arbeiten will und ich weiß dass die Anforderungen dort sehr hoch sind.

Ich würde nie auf die Idee kommen das mein Arbeitgeber mir was schuldet außer meinem Lohn.

Bei meinen Kollegen erlebe ich aber immer häufiger Einstellungen dass irgendwelche Extrawürste gebraten werden sollen was den Urlaub angeht. Wegen jedem Kribbeln im Finger meldet sich die eine krank. Also hab ich dann doppelt soviel Arbeit.

Ein Kollege aus der Tanke schreibt sich jeden Tag die Übergabe als Überstunde auf.

Eine Bekannte verklagt gerade ihren Vermieter weil sie Drogen in ihrem WG- Zimmer konsumiert hat und in ihrem Mietvertrag steht dass sie das nicht tun darf. Nun hat der Vermieter ihr gesagt, dass eine Entgiftung machen soll sonst schließt er sie raus. Sie aber krakehlt nach einem Anwalt.

Gestern im Supermarkt fällt einem jungen Mann ein Joghurt runter. Ich hatte nach was zum saubermachen gefragt. Er ging einfach weg. Soll sich doch wer anders kümmern.

Vor einigen Tagen habe ich mich bei dem Arzt der meinen Bilddarm operiert hat mit einer Flasche Wein und einer Schokolade bedankt. Meine Kommilitonin sagt dazu: "Bleib mal locker das ist sein Job, dafür kriegt der deutlich mehr Geld als wir beide zusammen."

Ich habe den Eindruck in Deutschland sehen sehr sehr viele Menschen nur noch ihre Rechte und nicht mehr ihr Pflichten.

Wie empfindet Ihr das?

Stimmt, die Ichbezogenheit nimmt zu! 71%
Neun. Die Leute haben eben auch Rechte. 24%
Ich habe eine andere Meinung.... 5%
Recht, Egoismus, Ethik, Gesellschaft, Moral, Pflicht

Nervosität - alleine zu Konzert?

Ich bin M/22 und habe mir bereits letztes Jahr eine Karte für ein Konzert von Loreen gekauft, da ich gerne den ESC verfolge und ihre Musik mag (die Songs Euphoria und Tattoo dürften recht bekannt sein). Die Zielgruppe sind bevorzugt welche aus dem ESC-Spektrum, also vermutlich LGBT-Leute etc. sowie rechne ich mit einem hohen Frauenanteil.

Eigentlich war geplant, dass ich noch irgendjemanden aus meinem Freundeskreis schon dazu kriege ebenfalls hinzugehen. Da diese Art von Musik in meinem Milieu jedoch nicht sonderlich gefragt ist, habe ich sie nicht wirklich weiter gefragt und beschlossen alleine zu gehen - immerhin will ich meine Bekannten auch nicht anbetteln, mitzugehen. Alleine ist es bestimmt auch eine gute Erfahrung und man konzentriert sich vermutlich mehr auf die Erfahrung an sich, als wenn man zwischendurch mit seiner Begleitung spricht.

Dennoch bin ich recht nervös beim Gedanken, alleine zu diesem Konzert zu gehen (ist in etwa einem Monat). Dies betrifft insbesondere die Situationen am Eingang und beim Warten, bis es dann wirklich anfängt. Stand jetzt ist das Konzert nicht ausverkauft, der Veranstaltungsort ist für rund 2.000 Leute ausgelegt - also nicht so groß.

Es ist mein erstes Konzert überhaupt. Habt ihr irgendwelche Tipps?

Ich plane, möglichst spät und kurz vor Beginn hinzugehen, damit die Wartezeit vor dem Beginn gering ist. Es ist freie Platzwahl (Stehplätze) und ich bin 1,96m, von der Sicht her dürfte es also kein Problem sein.

Danke.

Musik, Freizeit, Leben, Psychologie, Eurovision Song Contest, Gesellschaft, Konzert

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