Erdkunde ist ein komisches Schulfach. Der Lehrstoff deckt sehr unterschiedliche Disziplinen ab, welche sich irgendwie keiner wissenschaftlichen Agenda zuordnen, und wenn man nachdenkt eigentlich besser in Fächer wie Physik, Chemie und Biologie (Dinge wie Sedimentierung und Aufbau von verschiedenen Gesteinen) sowie Politik und Wirtschaft (z.b. harte und weiche standortfaktoren) passen. Ist da ein Fach das diese unterschiedlichen Bereiche miteinander lose vereint vielleicht unnötig? Würde es mehr Sinn machen, diesen Stoff in oben genannte Fächer einzugliedern? Was meint ihr?
P.S. Ich möchte zunächst klarstellen, dass ich mich von dem narrativ, dass viele Schulfächer unnötig seien weil sie keinen praktischen Anwendungsbezug bieten so weit wie es geht fernhalte, abstrakte und theoretische Disziplinen sind mindestens genauso wichtig.