Gefühle – die besten Beiträge

Intensivere Träume und öfter vertraute Umgebungen durch neue Reize?

Wenn man am Tag Reiz XY aus Umgebung XY aufnimmt, womit man schlafen geht und man auch etwas träumt.

Würde man Reiz XY über viele Jahre behalten, was demzufolge jede Nacht verarbeitet wird und man immer etwas träumt, das die ersten Träume am intensivsten sind z.B. lange Traumszenen oder viele Bilder.

Würde die Intensität der Träume durch Reiz XY alle paar Jahre abnehmen?

Würde mit der Zeit auch die Wahrscheinlichkeit für Vertraute Umgebungen sinken?

In dem ersten Jahren würden vertraute Umgebungen (ähnliche oder Assoziationen) an häufigsten in den Träumen auftauchen.

Nach 40 Jahren mit Reiz XY würde in dem Träumen nichts vertrautes mehr vorkommen, da alles komplett anders ist oder das Reiz XY schlechter verarbeitet wird und man seltener träumt oder dass das Gehirn stattdessen irgendwelche andere Reize verarbeitet.

Woran könnte es liegen, das auch vertraute Umgebungen in dem Träumen mit der Zeit abnehmen?

Was meint Ihr?

Neue Reize werden auch immer am besten verarbeitet, da es auch etwas neues ist.

Würde mich interessieren, was der Unterschied zwischen neuen und alten Reizen ist, wie in dem Beispiel Reiz XY in Laufe der Zeit verarbeitet werden würde.

Reize von z.B. aktuellen Foto würden auch anders verarbeitet werden als von einen z.B. 40 Jahre alten Foto.

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Ambivalente Bindung als Mann – wer kennt das?

Ich bin ein 25 -jähriger Mann und habe erst vor Kurzem erkannt, dass ich ein ambivalentes (ängstlich-unsicheres) Bindungsmuster habe. In Beziehungen hatte ich immer starke Verlustängste,

besonders wenn mein Partner sich zurückgezogen hat, anders reagierte oder nicht wie gewohnt schrieb. Ich begann sofort zu grübeln, wurde unruhig, emotional oder sogar passiv-aggressiv – obwohl ich das nie wollte.

Ich habe geliebt, aber falsch reagiert. Aus Angst, nicht aus Kontrolle. Früher dachte ich immer: „Die Frau war nicht die Richtige.“

Ich habe nie in Betracht gezogen, dass mein Verhalten aus ungelösten Mustern stammt. Jetzt, nach dem letzten Beziehungsversuch, habe ich mein Muster erkannt – und ich schäme mich rückblickend, wie sehr ich unbewusst die Frau verletzt habe, die ich eigentlich liebe.Ich bin normalerweise kein extrem emotionaler Mensch –aber in einer Beziehung, wenn ich jemanden liebe, erkenne ich mich selbst kaum wieder.Mein Nervensystem rastet innerlich aus, und ich verliere meine Ruhe.Ich möchte diesen Teufelskreis durchbrechen.

Ich will lernen, ruhig zu bleiben, mich selbst zu regulieren, nicht mehr in Panik zu verfallen, wenn ich mich mal unsicher fühle.

Ich arbeite gerade an mir, halte mich bewusst zurück, melde mich nicht bei der Person, die ich noch liebe, weil ich nicht mehr aus Bedürftigkeit oder Angst handeln will, sondern aus Stabilität und Würde.

Kennt das jemand von euch – besonders als Mann?

Habt ihr euch daraus befreit? Und wie?

Hat euch Therapie geholfen? Oder ging es auch durch Eigenarbeit?

Wie lange hat euer Heilungsprozess gedauert?

Wie schafft man es, nicht immer zu reagieren, sondern zu führen – mit Ruhe und Klarheit

Jede echte Erfahrung oder hilfreiche Antwort bedeutet mir viel.

Danke fürs Lesen.

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Bindungsangst überwinden?

Ich (m, aus Deutschland) habe vor Kurzem in Liverpool ein Mädchen kennengelernt, das in England lebt. Wir haben uns auf Anhieb extrem gut verstanden – als hätten wir uns ewig gekannt. Unsere Interessen, unser Humor, unsere Gespräche... alles hat einfach gepasst. Es fühlte sich an, als wären wir wie füreinander gemacht.

Nach ein paar Tagen hat sich jedoch ihr Schreibverhalten verändert. Sie wurde distanzierter, kühler. Als ich nachgefragt habe, meinte sie irgendwann sehr ehrlich, dass sie mit Beziehungen generell nicht gut klarkommt. Dass sie sich schnell eingeengt fühlt, sobald es ernster wird, und dann ungewollt Menschen wegstößt – obwohl sie sie eigentlich sehr mag.

Sie meinte sogar, dass sie das alles schade findet, weil sie mich wirklich gerne hat, aber sich selbst im Weg steht und das „einfach nicht kann“. Das war für mich natürlich schwer zu hören, aber ich hab ihre Ehrlichkeit respektiert.

Kurz danach hab ich angekündigt, dass ich eine Woche nicht erreichbar bin. Trotzdem hab ich ihr zwischendurch mal geschrieben – ganz locker, ohne große Gefühle – nur um sie zu einem Online-Schachspiel einzuladen, um irgendwie den Kontakt zu halten.

Aber ihre Antworten waren auffällig kalt – nicht unbewusst, nicht abgelenkt – sondern ganz bewusst distanziert. Und das verletzt. Denn ich weiß, dass da Gefühle sind. Warum also dieses kalte Verhalten? Was steckt dahinter?

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