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Trennungsschmerz Hilfe?

Hey! Ich habe mit meinem Ex eine Fernbeziehung über 10 Monate geführt. Wir haben uns einmal im Monat ca gesehen. Gegen Ende jedoch 3 Monate lang nicht. Irgendwann haben wir uns toxisches Verhalten angewöhnt, er hat Dinge verheimlicht und gelogen, ich war an seinem Handy weil ich ihm nicht glauben konnte und habe aus Angst auch darüber gelogen.

Er hat sich im Endeffekt getrennt weil ihn mein Verhalten verletzt hat. Mein Ex ist jedoch jemand der streiten kann und auch schnell respektlos wird und Dinge wie „Halt die Schnauze“ raushaut. Er hat nie Einsicht in seinem Verhalten gezeigt und die Dinge immer so gedreht, dass ich Schuld war. Selbst wenn ich Dinge erwähnt habe die mich verletzen oder stören hat er alles umgedreht.

Auf jeden Fall haben wir uns das letzte Mal letzte Woche gesehen als ich bei ihm war. Wir sind im Streit auseinandergegangen und nach 2 Tagen warten hat er Schluss gemacht. Anfangs waren wir noch relativ nett zueinander und haben beide gesagt, dass wir uns noch lieben es aber einfach nicht klappt. Er meinte auch immer er will erstmal niemanden kennenlernen und sich auf sich konzentrieren und lieben lernen.

Gestern hat er mich auf Instagram entfernt angeblich weil er Abstand braucht. Über den Account einer Freundin habe ich dann gesehen, dass er plötzlich 20 neuen Mädchen folgt. Mich hat das so verletzt und sauer gemacht weil er sich selbst so widersprochen hat. Ich hab ihm dann geschrieben, warum er das macht. Er meinte das sind alles nur alte Freunde. Ich weiß, dass das nicht der Fall ist weil er mit einer von denen was hatte als wir uns kennengelernt haben und die anderen Mädchen habe ich noch nie gesehen, geschweige denn gehört, dass er mit denen befreundet ist. Naja als ich ihm gesagt habe, dass ich weiß dass das keine Freundinnen sind sondern Mädchen die er geil findet, ist er ausgerastet und hat mich beleidigt, gefragt woher ich das weiß und mir gedroht allen zu erzählen was ich ihm angetan habe und ich auch meine Sachen und mein Geld nicht mehr von ihm bekomme.

Ich bin eigentlich nur noch wütend auf ihn und habe ihn überall blockiert weil ich nichr so mit mir reden lasse und schon gar nicht erpressen lasse. Ich muss trotzdem die ganze Zeit an diese Mädchen denken und wie er mit denen schläft oder sie zu sich einlädt. Ich brauche einfach ein paar Worte von euch und einen Tipp wie ich diese Bilder aus dem Kopf bekomme!

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Ist es gesellschaftlich "zu akzeptieren", die Realität zu nennen?

hey

ich habe das jetzt in letzter Zeit oft gelesen, also dass es moralisch komplett okay, bzw. schätzenswert sei, die Realität zu nennen, bezogen auf bestimmte Situationen, Personen oder ähnliches.

das kann beispielsweise sein, dass man eine Person, welche ihre Mutter gerade verloren hat, und über diese spricht, dann daran erinnert, dass ihre Mutter doch tot ist, und sie nicht über diese reden brauch, da sie ja nicht mehr tatsächlich existiert.

das kann auch zum beispiel sein, bei einer Person, die adoptiert wurde, und einen Satz sagt wie "Ich muss noch kurz meine Eltern fragen, ob ich zu der Party darf", dass man sie berichtigt, und erklärt, dass das doch garnicht die richtigen Eltern sind, sondern nur unfamiliäre Personen, die die Person eben zufällig zur Erziehung ausgewählt haben.

noch ein paar weitere Beispiele:

  • "Warum bewirbst du dich noch? Du hast doch schon so viele Absagen bekommen. Dadurch, dass du im Rollstuhl sitzt, wirst du sowieso nur sehr unwahrscheinlich einen Job finden."
  • Ein Ehepaar versucht seit Jahren Kinder zu bekommen, und das funktioniert nicht. Die Schwester sagt daraufhin zu ihrer Schwester: ""Es hat doch keinen Sinn, noch Hoffnung zu haben. Ihr werdet niemals eigene Kinder haben, also hört auf, euch etwas vorzumachen."
  • Einer chronisch kranken Person wird gesagt: "Du wirst nie gesund werden, also hör auf, dich an ein normales Leben zu klammern."

Findet ihr es richtig, die Realität klar auszusprechen?

Oder denkt ihr, die Realität muss nicht immer situationsbedingt tatsächlich korrekt zutreffen, und deswegen ist diese nicht immer nötig zu erwähnen?

Fändet ihr es richtig, wenn solche Arten der "Nennung von Realität", bzw. durchaus auch psychisches Belasten durch Aussagen als "psychische Misshandlung", Beleidigung, o. Ä. strafrechtlich behandelt werden sollten?

Oder darf hier jede Person frei nach "Meinungsfreiheit" äußern was sie denkt, da die Informationen, die rübergebracht sind, ja auch keine Lüge sind?

was denkt ihr darüber?

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