Freundschaft gerät in Ungleichgewicht?
Guten Abend,
ich habe seit einigen Monaten zwei sehr gute Freunde gefunden, mit denen ich bereits viel unternommen habe und jeden Tag im ständigen Kontakt bin.
In der Uni kennengelernt, studieren die beiden ein Fach, ich allerdings ein anderes, aber ähliches. Gemeinsame Veranstaltungen haben wir dadurch keine mehr. Vielleicht liegt es auch daran, aber in den letzten Wochen merke ich zunehmend, wie die beiden immer häufiger unter sich etwas unternehmen. Das fängt oft bei den kleinsten Dingen an. Habe schonmal gebeten, mir doch vorher Bescheid zu geben, aber leider hat sich da kaum was dran geändert. Daher fühle ich mich immer recht ausgeschlossen, wenn ich wieder mal sehe, dass die beiden ganz alleine was machen.
Unser Verhältnis ist sonst super und wenn ich sie sehe, was immernoch mehrmals die Woche geschieht, haben alle Interesse daran und es gibt keine Probleme miteinander. Inzwischen haben sich jedoch zwei Konstellationen entwickelt: Einmal die beiden untereinander und einmal alle zusammen. Umgekehrt kommt es quasi nie vor, dass ich mit nur einem der beiden etwas unternehme, es sei denn einer ist Kran oder verreist.
Kennt jemand von euch diese Situation oder kann Tipps geben, wie man das am besten anspricht ohne gleich große Vorwürfe zu machen?
Viele Grüße
Alex