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Besitzt/tragt Ihr echten Schmuck/Juwelen?

Hi liebe Community,

obwohl ich aus einer eher armen Familie komme, war bei uns der Besitz/das Tragen einiger echter Schmuckstücke für jedes Familienmitglied normal.

Meine Mutter trug immer eine Diamantkette für ca. 1500€, hatte u.a. auch einen dicken Weißgoldring mit großem Rubin für ca. 500€, massive Goldarmbänder etc. Mein Vater trug Siegelringe; die Eheringe meiner Eltern waren breit und massiv.

Ich selbst w58 habe mich bisher immer eher mit Modeschmuck begnügt - bis ich mir nun auch ein paar echte Teile/Juwelen zugelegt habe, allerdings meist nur aus Silber und mit Halbedelsteinen, und auch nicht von einem Juwelier, sondern von einem Online-Schmuckhandel, wo die Sachen preiswerter, aber dafür etwas schlechter verarbeitet sind.

Seither ernte ich verheerende Reaktionen, schlimmen Neid - wenn Blicke töten könnten! Ich habe immer das Gefühl, mich für den Schmuck rechtfertigen zu müssen. Freuen tut sich definitiv keine meiner Freundinnen für mich! Eine Freundin von mir ist selbst Akademikerin, mit einem Arzt verheiratet - aber ihr Ehering kostete einst 45€, und sie trägt eine Diamantring-Imitation für 10€. Sie fährt 4mal im Jahr in Urlaub zu exotischen Zielen, aber als ich ihr bekannt habe, inzwischen u.a. einen winzigen Diamantsilberring für 50€ zu tragen, sah sie mich hasserfüllt an.

Mir fällt erst jetzt auf, dass eigentlich niemand, den ich kenne, nennenswert echten Schmuck trägt, und auch niemand, den ich in der Öffentlichkeit irgendwo sehe (Supermarkt, U-Bahn, Kollegen, etc.) Ich würde mich inzwischen kaum trauen, den Schmuck auf der Arbeit (bin Sprachlehrerin) zu tragen.

Sind Juwelen zurzeit verpönt in Deutschland, oder was ist eigentlich gerade los?

Vielen Dank für Antworten : )

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Wie kann das sein, dass ich meine Mutter finanzieren müsste?

meine Mutter ist chronisch krank und kann deswegen nicht arbeiten gehen.

Sie bekommt Sozialhilfe und Kindergeld.Von der Sozialhilfe wird fast die Hälfte abgezogen für wasserkosten, weil die angeblich zu hoch sind.

Ich habe früher Bürgergeld bekommen von Jobcenter 633€.Da ich jetzt aber eine Ausbildung angefangen habe, haben die mir das ganze Geld gestrichen also bekomme garkein Bürgergeld mehr.

Wie soll meine Mutter da jetzt leben, weil wenn wir dort anrufen sagen die, ich soll sie finanzieren.

Wie soll ich bitte mich selber und meine Mutter finanzieren?Das ist zu viel.Ich habe nur Ausbildungsgeld und muss jeden Monat auch mehrere Rechnungen zahlen z.b. für Betriebliche Rentenversicherung.

Auch muss ich meine zahnspange bezahlen das sind 1300€ in nur 3 Raten jeweils 500,500 und 300€

dann kommt noch meine Fahrkarte mit 50€ und mehrere Dinge.Ich finanziere ja mich schon selber also zahle dann für mein Shampoo und essen und so.Aber ich kann mit dem bisschen Geld nicht noch meine ganze Mutter finanzieren, das reicht nicht.

Was kann man da tun?

Ich bin nicht gesetzlich verpflichtet dazu und kann das auch nicht garnicht weil ich meine Rechnungen und Ausgaben für mich ausgeben muss

wie kann man erwarten, dass eine 18 jährige die gerade erst Ausbildung begonnen hat sich selbst und ihre Mutter dazu noch finanziert ? Mit dem bisschen Ausbildungsgeld ?

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Keiner meldet sich bei mir?

Hallo liebe community, Ich (m19) merke gerade etwas in meinem Leben. Nämlich das ich keine richtigen Freunde habe. Mir ist das ganze neulich so richtig klar geworden als ich im urlaub war. Also mein Freundeskreis besteht aus ca 8-10 Leuten, davon würde ich 3 als wirklich meine besten, engsten Freunde bezeichnen. Alle sind ein bisschen unmotiviert im Leben, machen alle nichts seit der 10. Klasse (ich habe im Dezember meine 1. Ausbildung fertig mit sehr guten Leistungen) schon seit ca einem Jahr regt es mich auf, das niemand Geld hat und nie jemand Lust hat mal etwas anderes zu machen als auf der Parkbank zu hängen und zu saufen. Nichtmal auf einen gemeinsamen Urlaub haben sie Lust. Jedenfalls war ich vor 4 Wochen im Urlaub mit meiner Freundin, bevor wir flogen fragte ich nochmal die ganze Gruppe ob wir uns nochmal treffen wollen bevor ich in den Urlaub fliege. Darauf gab es keine eindeutige Antwort. Am Abend vorher bekam ich dann mit das alle draußen sind und was machen, mich hat keiner gefragt. Im Urlaub hat sich dann auch keiner gemeldet außer wenn es um irgendeinen gefallen geht. Jetzt habe ich die alle seit ca 6 Wochen nicht mehr gesehen. Keiner fragt mal wie es mir geht oder was ich so mache(habe ich wirklich IMMER gemacht wenn die mal länger weg waren, irgendeine Prüfung vor sich hatten oder so) Gelegentlich fragt mich mal jemand ob ich mit raus will oder so, aber auf Parkbank chillen habe ich keine Lust mehr. Ich habe quasi gerade nur meine Freundin und meine Eltern. Ich hab angst mich alleine zu fühlen. Findet ihr ich reagiere über? Sollte ich mal wieder zu den Treffen gehen oder sollte ich diese Leute hinter mir lassen?

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"Mein Arsch juckt!" - und andere sinnige Sentenzen nachts um3 Uhr

Liebe Schwarm-Intelligenz,

ich habe vor ca 1 Jahr ein Mädchen kenenngelernt. Naja, und ich find sie auch recht sympathisch, aber in letzter Zeit erdrückt sie mich ein wenig. Wir wohnen ca 1 Stunde entfernt, weshalb wir uns nicht so oft sehen. Dafür versucht sie telephonisch den Kontakt zu halten - was ja auch echt nett ist, aber mich momentan um den Nachtschlaf bringt.

Ihre Telephonate beginnen meist um 22 Uhr und ziehen sich bis 3 Uhr oder 4 Uhr in die Nacht. Während des Telephonats scheint auch der Empfang schlecht zu sein, da sie währendessen noch Putzt, Aufräumt, Anime guckt oder Videospiele spielt. Sie redet meist ohne Punkt und Komma und hundert Mal das gleiche. Rückfragen von ihr zu meiner Person kommen so gut wie nie vor. Von Zeit zu Zeit leg ich auch das Handy mal 5 Minuten beiseite und sie merkt's nicht, weil sie die ganze Zeit durchlabert.

Sie hat letzten Monat plötzlich und unerwartet ihre Mutter verloren, an der sie sehr gehangen hat und lebt jetzt alleine in der leeren Wohnung. Da sie unter Angststörungen und Panikattaken leidet, hat sie jetzt niemanden mehr in der Wohnung, der sie beruhigen kann. Ich versuch sie, wenn sie Panikattaken am Telefon hat, zu beruhigen in dem ich sie z.b. langsam ein- und ausatmen lasse oder sie ein Fenster öffnen lasse, um frische Luft zu kriegen oder ihre beruhigende Worte zukomme. Aber ich hab halt auch Angst, daß sie irgendwan mal umkippt und es dann in meiner Verantwortung liegt, weil ich sie nicht ausreichend oder gut genug beruhigt habe.

Die Gespräche drehen sich meistens um Belanglosigkeiten, ihren Alltag oder zwischendurch auch ernstere Themen wie aktuell der Tod ihrer Mutter und wie sie darauf klar kommt. Ich hab ihr auch angeboten, mich anzurufen wenn's ihr nicht gut geht - einfach, weil sie mir leidgetan hat, aber irgendwie nimmt sie das ein bißchen zu wörtlich.

Als ihre Mutter gestorben ist, hat sie bis 4 Uhr Nachts am Telephon durchgeweint. Ich hab ihr auch mehrfach gesagt, daß ich am Tag darauf eine Klausur schreib und daher wenig Zeit hatte - aber das ist natürlich eine Ausnahmesituation und daher kann sie ja auch nichts dafür.

Nichtsdestotrotz ruft sie mich jetzt trotzdem jeden Tag (bzw. Abend) in der Klausurenphase an. Wenn ich mal nicht drangehe, probiert sie es immer wieder und wieder. Als ich am Dienstag auf einem Konzert war (und daher nicht telefonieren konnte) , hat sie in der Zeit zwischen 20 Uhr und Mitternacht ganze 21 Mal angerufen.

Die Woche hat sie mich um 3 Uhr in der Nacht angerufen, um den, in der Überschrift zitierten Satz, mitzuteilen. Andere Anrufe enthalten Informationen wie

  • "Ich hab Blähungen"
  • Mein Kopfkissen versteckt sich vor mir
  • Meine Bettdecke ärgert mich"
  • Ich hab Hunger!
  • Ich kann das alles nicht mehr.
  • Hilfe, Hilfe, ich krieg keine Luft mehr
  • Mein Mund schmeckt nach Blaubeere

Dabei switcht sie von Ernst bis Heiter. In der einen Sekunde singt sie fröhlich vor sich hin, in der nächsten Sekunde hat sie einen kompletten Nervenzusammenbruch. Ich mein..ich kann sie irgendwie verstehen. Es ist für sie eine beschissene Situation und sie tut mir auch irgendwie leid. Aber irgendwan wird es mir dann auch zu viel mir Nachts um 3 Uhr Mitteilungen über ihre floreszierende Darmflora anzuhören.

Ich bin gern bereit mit ihr den Kontakt zu halten und 10 - 30 Minuten abends zu telefonieren, damit sie sich nicht so allein in ihrer Wohnung fühlt, da ich sie als Person auch sehr schätze. Aber die nächtlichen Dauertelephonate über das Jucken im Gesäßbereich und das Eigenleben ihres Bettmobilars gehen mir langsam an die Substanz. Zumal ich - gerade wenn sie Panikattaken bekommt - nie richtig weiß, wie ich mit der Situation umgehen soll. Und da sie ja, wie gesagt, vollkommen allein in der Wohnung ist, kann ihr da auch keiner zu Hilfe kommen.

WIe kann ich ihr, möglichst höflich und elegant, sagen, daß ich momentan einfach keinen Nerv für ihre Telephonierei hab (zumal Klausuren anstehen), ohne sie allzu sehr zu verletzten?

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