Freundschaft – die besten Beiträge

Kann ein Psychologe helfen das man aktiv sein Leben gestaltet und auch Freundschaften knüpft?

Wenn man mit 30 als Mann einfach gar keine Freudne hat, ja gut aufgrund von gesundheitlichen Problemen wurde man auch depressiv und isoliert irgendwann, dann gabs auch einen umzog und einen Neustart Versuch aber leider nachlässig geworden dabei und sich in ein Loch geraten. Ich schau mir manch gleichaltrige aus meiner Umgebung ihre Instagram Profile an die ich vom sehen kenne die öffentlich alles teilen, oder auch damalige Freunde, die haben alle so gefühlt 500 oder 800 Follower, und alle so meist autoritäre Personen und so die voll im Leben auf die kacke hauen, die für jedes Bild hunderte likes bekommen, ich weiß nicht wie sie das schaffen, und nein ich definier nicht das wahre Glück darüber oder versuche es zumindest nicht, aber ich denke das hat schon was zu heißen wenn die so erfolgreich sind dann machen die doch auch irgendwas richtig im Leben was ich eben nicht mache oder nicht kann? Kann ich das auch? Kann das jeder von uns? Geht es ums Charakter haben etwa, und gut zu Menschen zu sein? Ich hab in letzten 8 Jahren eine Handvoll Menschen getroffen und hatte Kontakt, wie soll ich jetzt auf Anhieb 800 Menschen kennen lernen?

Ich hab kein Humor wirklich, dass Leben war bei mir hart und hat mich auch so geprägt, ich bin ernster geworden und nehme mich vielleicht auch ernst, ich habe lernen müssen Grenzen auch zu ziehen, hatte auch damals schon nicht wirklich so gute Freunde. Ich will einfach nicht mehr der Außenseiter sein, ich denke ich bin sehr authentisch auch und ehrlich, vielleicht kann man damit etwas anfangen?

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Sozialleben

Hi,

kurz zu meiner Person. Ich habe aus einer relativ von Mobbing durchzogenen Kindheit und einem, naja sagen wir einem diskutablen Elternhaus ein wahnsinniges Problem entwickelt, Freundschaften zu schließen, aufrecht zu erhalten und meinen Freunden zu vertrauen.

Mit 16 hat das Mobbing aufgehört, habe Abitur auf wunsch meiner Eltern gemacht und tatsächlich Freunde gefunden. Die drei Jahre Abitur waren sehr erholsam für mich. Geile Freunde, neue Hobbies gefunden, so ne Art erste Freundin gehabt. Ich hab dann zu studieren abgefangen und zeitgleich ist meine Family über mich hergefallen, wegen vermeintlichen Pflichten gegenüber dem Betrieb, etc. pp.. Schlichtweg habe ich mich dannn sehr von meiner Family entfernt, aber der Psychoterror von zuhause blieb einfach nicht aus. Ich hatte es dann irgendwann geschaft wegzukommen. Kontaktabbruch und mir ging es gut. Wirklich gut. Stabiler Freundeskreis, Studentenleben in vollen Zügen und gute Noten.

Es kam dann nach ungefähr anderthalb Jahren der Anruf von meiner Mum "Der Dad liegt im Krankenhaus, du musst wieder heimkommen."

Prompt als meine Eltern wieder in mein Leben getreten sind haben sich die alten Probleme wieder geregt. Mein Freundeskreis begann wieder zu bröckeln, ich gab meine Hobbies auf und mein Selbstbewusstsein zerbrach. Das war ungefähr 2021/23

Es hat sich dann bis zum Ende meines Bachelors gezogen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht wirklich mehr viel Kontakt zu irgendwem. Oder redete es mir wieder ein. Hab dann allen Mut zusammengenommen und gesagt "Schluss! Nach dem Bachelor isses vorbei" und hab mir nen Job zu 10h pro Woche besorgt, der meine Bude locker bezahlen konnte und mir ermöglicht hatte mir mal Freizeit zu nehmen. Geplant war ein Sommersemester und das war der beste Sommer, den ich je hatte. Habe gut 10 neue Leute kennnengelernt. Man hat Sachen unternommen und es hat gepasst. Zum Schluss habe ich zwei Monate aufm Bau gearbeitet und festgestellt, dass mir das wesentlich mehr Spaß macht als im Büro zu sitzen.

Ich habe mich dann unter massiven emotionalen Druck und eben auch wieder Psychoterror meiner Eltern dazu überreden lassen, den Master anzuschließen. Es hat letztes Jahr im Oktober angefangen. Ich habe mir im Juli nen Therapeuten gesucht, der mir seither gut beisteht.

Meine Eltern haben sich nun komplett aus meinem Leben zurückgezogen, nachdem ich ein paar mal, natürlich nur metaphorisch, sehr blutig zugebissen habe. Meine Grenzen werden jetzt akzeptiert. Ich bin entscheidungsfreudiger und tatsächlich auch in der Basis selbs selbsticherer geworden. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist natürlich nachhaltig geschädigt, jedoch damit komme ich klar.

Aber meine psychische und physische Gesundheit haben sich teilweise massiv durch das Studieren verschlechtert. Mein Freundeskreis beginnt jetzt wieder zu bröckeln, wenn er nicht schon eh ganz kaputt ist.

Ich habe zur Zeit sehr große Angst wieder und dann endgültig zu vereinsamen. Das nach dem Studieren das Leben vorbei ist und ich meine Chancen auf einen soliden Freundeskreis jetzt mit dem Beginnen des Masters komplett ruiniert habe.

Und für alle, die bis hierher gekommen sind. Respekt fürs Durchhaltevermögen.

Freundschaft, Streit

Wie kann ich endlich entscheiden, was ich wirklich will (Verliebt in zwei Männer und Kontaktabbruch zu den Freunden)?

Ich habe in der Vergangenheit sehr viele Dinge getan, die ich jetzt bereue.

Ich war in einen Typen verliebt und er auch in mich. Allerdings hatte er eine Freundin. Wir hatten ganz normal geschrieben, bis er sich von heute auf morgen nicht mehr gemeldet hat. Das Ganze ist ein Jahr her. Auf FB habe ich ihn angeschrieben, aber nichts kam zurück. Hab meine Nummer gewechselt, damit ich abschließen kann aber es brachte nichts. Allerdings ist es so, dass wenn ich was auf FB oder Insta poste, werden seine Postings immer unmittelbar danach veröffentlicht und sind eine Antwort auf meine Postings….Irgendwas zieht mich unglaublich an und mit ihm fühle ich mich einfach komplett. Es ist nicht nur sein Aussehen und sein Charakter, den ich an ihm liebe. Ich liebe auch seine Macken.

Auf der anderen Seite kenne ich seit drei Jahren einen anderen Typen. Allerdings weiß ich nicht, ob er Gefühle für mich hat (Stichwort: gemischte Signale). Wir lachen beide viel zusammen und mit ihm macht es einfach Spaß. Irgendwie habe ich auch Gefühle für ihn. Aber selbst wenn wir zusammen kämen, müsste ich mir ehrlich eingestehen, dass ich an Typ A denken würde. Vielleicht könnte ich mit Typ B ihn vergessen, aber irgendwie geht mir das Ganze nicht aus den Kopf.

Hinzu kommt, dass ich mit meinen zwei besten Freundinnen zerstritten bin. Seit Weihnachten haben wir keinen Kontakt, weil mich beide bis aufs Übelste beleidigt haben (nur weil sie eine neue Beziehung haben). Ich hatte an Weihnachten vorgeschlagen, dass wir vielleicht mal eines Tages darüber reden können und habe ihnen frohe Weihnachten gewünscht (Gruß kam zurück, aber zu den eigentlichen Streitigkeiten wurde sich nicht geäußert).

Irgendwie kann ich kein neues Kapitel anfangen, weil ich noch im alten feststecke. Es kostet mich sehr viel Energie.

Wie kann ich das auflösen? Wie kann ich wissen, was ich wirklich will? Irgendwelche Vorschläge?

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