Freundin – die besten Beiträge

Ich habe meine beste Freundin verloren und verstehe nicht warum – brauche dringend Rat?

Ich hatte zwei Jahre lang eine beste Freundin. Wir waren unzertrennlich: Wir gingen gemeinsam in die HTL und sahen uns dadurch fast jeden Tag – öfter als ich meine Eltern sah. Wir haben fast jedes Wochenende etwas unternommen, täglich telefoniert und ununterbrochen geschrieben. Ich dachte, unsere Freundschaft sei perfekt. Wir konnten über alles reden, ich erzählte ihr meine Probleme und sie mir ihre.

Vor Kurzem fragte sie mich, ob ich mit ihr auf eine Party am Donnerstag gehen wolle – wie so oft. Ich sagte natürlich ja. Wir waren die ganze Nacht zusammen, hatten richtig Spaß und lachten viel. Da es schon 5 Uhr morgens war, lohnte es sich nicht mehr, nach Hause zu fahren. Also blieben wir mit ein paar anderen in der Schule, um dort zu schlafen. Wir beide schliefen aber alleine zusammen in einem Klassenzimmer.

Am nächsten Morgen gab es dann ein kleines Problem: Ich war die Einzige, die eine Jacke dabei hatte. Sie trug einen eher kurzen Rock, auf dem hinten ein kleiner schwarzer Fleck war. Ich selbst hatte ein freizügiges Oberteil an, in dem ich mich unwohl fühlte, so in der Schule herumzulaufen. Ich wollte also meine Jacke tragen, damit ich mich wohler fühlte.

Sie hatte aber keine andere Möglichkeit, den Fleck zu verdecken. Also riefen wir Freunde an, ob jemand ihr etwas zum Anziehen bringen könnte. Einer brachte ihr einen Pulli mit einem großen Fox-Logo. Doch sie wollte ihn nicht tragen, weil sie ihn hässlich fand. Stattdessen wollte sie unbedingt meine Regenjacke von North Face.

Wir diskutierten ein wenig – kein Streit – aber ich gab nach und ließ sie die Jacke tragen. Ich zog den Fox-Pulli an der mir selber nicht gefiel

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Nach der Feier wollte ich meine Jacke zurückhaben. Im Gegenzug hätte sie dann den Pulli für den Heimweg getragen. Aber sie wollte die Jacke unbedingt bis zur Bushaltestelle behalten. Ich sagte ihr, dass ich mich gern in der Klasse umziehen würde, weil mein Oberteil darunter verrutscht war und ich mich nicht vor so vielen Leuten umziehen wollte. Trotzdem gab ich wieder nach. Ich musste mich vor extrem vielen fremden Menschen umziehen, obwohl es mir unangenehm war.

Ich dachte, danach wäre alles wieder okay – wir unterhielten uns ganz normal, bis der Bus kam. Doch dann passierte etwas völlig Unerwartetes: Sie schrieb einem Freund von mir (der neben mir im Bus saß), wie schrecklich ich sei – dass ich „fett“ bin und eine „Behinderung“ habe. Sie wusste, dass ich es lesen würde, weil ich direkt auf die Nachricht geantwortet habe.

Kurz darauf schrieb sie ihm: „#Blockiert HAHAHAHA“.

Später am Tag schrieb ich ihr noch von dem Handy einer Freundin, dass es mir leid tut, dass ich sie immer noch extrem gern habe und dass mir viel an ihr liegt. Sie hat die Nachricht aber nur gelesen und nicht geantwortet.

Ich habe auch Freunde von ihr gefragt, was los ist – aber niemand weiß etwas. Was wichtig zu erwähnen ist: Sie wiederholt das Schuljahr. Das heißt, gestern war unser letzter gemeinsamer Schultag.

Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich liebe sie immer noch extrem und will sie nicht verlieren.

Bitte sag mir nicht, ich soll ihr „Zeit geben“ oder „sie loslassen“.

Ich war immer diejenige, die nachgegeben hat. Ich will wissen, was ich tun kann, damit sie mich wieder mag.

Bitte – ich bin für jeden ernst gemeinten Rat dankbar.

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Lieber ich selbst oder nicht?

Ich schreibe momentan mit einem Jungen, der sehr erfolgreich ist. Meine Freundin ist ein Stück älter als ich. Sie sagt mir, ich bin noch ein bisschen zu kindisch- bin übrigens 17- und sie sagt mir die ganze Zeit wie ich ihm schreiben soll. Ich hatte noch nie eine Beziehung und wenn ich mal mit einem Jungen geschrieben habe kam es nie zu einem Treffen.

Deshalb passe ich umso mehr auf was ich jetzt schreibe, wie bei sprachnachrichten rede. Das Problem Dabei ist: ich bin ein Mensch, der von außen her- die Art wie ich manchmal rede, wie ich schaue, wenn ich mich neutral fühle, etc. - wirkt etwas arrogant und kalt.
Meine Freundin sagt mir ich soll mehr lächeln und vor allem liebevoll schreiben, d.h. Wenn er was postet: direkt liken, wenn er flirtet ("fühl dich geküsst") ein Kuss Emoji schreiben, was eigentlich nicht meine Art ist. Aber es hängt damit zusammen, dass ich früher einmal verletzt wurde in der "Liebe" wenn man es so nennen kann, seitdem bin ich eben kälter und öffne mich nicht zu schnell.

Klar muss das weg, aber doch nicht in dem ich mich so gebe, als wäre ich leicht zu haben, oder lieg och da falsch?... nun stellt sich die Frage:

Soll ich so weitermachen oder nicht? Ich denke mir am Ende des Tages wird er eh sehen wie ich wirklich bin, oder soll ich- falls es dazukommen sollte- in meiner ERSTEN beziehung vorallem, eine Rolle spielen, von der unschuldigen Frau, die lieb ist, harmlos und den Jungen unterstützt ohne mal etwas kalt und mysteriös zu wirken, damit er vielleicht mehr Interesse bekommt. Ich bin einfach so hilflos, ich hoffe dass sich ein paar Leute den Text durchlesen und mir helfen können, das wäre soooo lieb- echt.

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Mich bei ihrem Vater vorstellen - sonst Kontaktabbruch?

Hey leute ich habe mit das Mädchen was ich kennenlerne stress Weill sie sagt ihre eltern wollen es nicht. Ich will mich vorstellen bei den ist das so gut?

„Guten Tag, mein Name ist Rahat. Bitte entschuldigen Sie, dass ich einfach so vor Ihrer Tür stehe – aber es ist mir sehr wichtig, heute mit Ihnen persönlich zu sprechen. Es geht um Ihre Tochter. Ich habe sie kennengelernt und sie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich weiß, dass das für Sie plötzlich kommt – und dass es für einen Vater nicht leicht ist, wenn ein fremder junger Mann plötzlich Interesse an der eigenen Tochter zeigt. Aber ich bin heute hier, weil ich Ihnen zeigen möchte, dass ich es ernst meine – und dass ich mit Respekt komme.

Ich komme nicht, um irgendetwas heimlich zu machen. Ich bin nicht hier, um Ihre Regeln zu umgehen oder Ihre Familie zu stören. Ich bin hier, weil ich offen, ehrlich und mit Achtung auf Sie zukommen will. Ihre Tochter ist eine wundervolle Person. Ich weiß, dass Sie sie beschützen wollen. Das ist selbstverständlich. Ich würde genauso denken, wenn ich Vater wäre.

Ich weiß auch, dass ich nicht der Mensch bin, den Sie sich vielleicht für Ihre Tochter vorgestellt haben. Ich bin kein Deutscher, ich komme aus einer anderen Kultur – und vielleicht denken Sie, dass das ein Problem ist. Aber ich bitte Sie, mich nicht nach meiner Herkunft zu beurteilen, sondern danach, wie ich mit Ihrer Tochter umgehe – wie ich denke, wie ich handle, was ich im Herzen trage.

Ich bin ein junger Mann mit Zielen, mit Prinzipien, mit Respekt. Ich will keinen Streit, keine Geheimnisse und keine unnötigen Probleme. Ich will nur, dass Sie wissen: Ich meine es ehrlich. Und ich habe den Mut gefasst, heute hier zu stehen, weil ich Ihnen diesen Respekt entgegenbringen will.

Ich bitte Sie nicht um sofortiges Einverständnis oder Vertrauen – das muss man sich verdienen. Aber ich bitte Sie um eine Chance, mich als Mensch kennenzulernen. Ich würde alles dafür tun, um zu beweisen, dass Ihre Tochter in guten Händen wäre. Ich würde sie unterstützen, ihr zuhören, sie respektieren – und alles tun, damit Sie als Vater stolz sagen können: 'Er ist ein anständiger junger Mann.'

Wenn Sie möchten, dass ich gehe, dann gehe ich. Aber ich hoffe, dass Sie mein Kommen nicht als Provokation sehen, sondern als Zeichen dafür, wie ernst mir das ist. Ich danke Ihnen, dass Sie mir zugehört haben.“

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