Freigänger – die besten Beiträge

Aggressiver Main Coon Katermischling?

Hallo in die Runde,

Meine Mutter 83 Jahre alt hat vor 2 Jahren ein kleines krankes Kätzchen an der Straße im Ort gefunden. Es ist ein Katerchen der laut miaute und sehr Infektiöse zu geschwollene Augen hatte. Sie hat ihn mit nach Hause genommen und ihn mit der Flasche aufgezogen sowie tierärztliche Pflege zukommen lassen, sein alter wurde auf 6 wochen damals geschätzt. Nun ist er ein wunderschöner Kater, leider ist ein Auge durch die Infektion in Mitleidenschaft gezogen worden. Und man hat festgestellt das er eine Mischung Hauskatze und Main coon ist. Jetzt zum Problem, er springt an Armen und Beinen hoch umklammert richtig und beißt. Wenn man sich wehrt wird er noch aggressiver, jede normale Katze würde in die nächste Ecke flüchten, er nicht, er ist immer auf Angriff. Er läßt sich auch nicht streicheln sondern schmeißt sich sofort auf den Rücken und umklammert den Arm und beißt. Meine Mutter ist der Meinung er will nur spielen, sie hatte aber schon richtig schlimm zu gerichtete Beine und musste Antibiotika nehmen. Ich bin der Meinung er ist unterfordert und verhaltensgestört. Ihre andere Hauskatze (Freigänger) traut sich schon nicht mehr von ihrem Platz weil er hinter allem her ist was sich bewegt. Sie trägt sie frühs raus und abends wieder rein. Ich bin der Meinung er sollte auch ein Freigänger werden, da er aber schon über 500€ Tierarzt gekostet hat, hat meine Mutter Angst ihn raus zulassen. Seitdem mein Vater verstorben ist hängt sie sehr an ihrem paulchen. Ich mache mir aber Sorgen wegen ihrer Gesundheit. Sie hat Diabetes und Krampfadern und die Beine entzünden sich immer bei ihr wenn er ihr die Beine hoch springt. Was kann man da tun? Ist es normal das eine Katze so ist, oder hat er wirklich ein Problem? Er hat einfach keine Angst vor nichts . Er schmust um die Beine rum und wenn man ihn streicheln will hängt er am Arm und beißt. Ich weiß nicht mehr weiter.

LG Carmen

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Kater, beißen, Katzenverhalten, kratzen, Maine Coon, Freigänger

stubenreine Katzen koten in ihr neues Zuhause?

wir haben vor genau einer Woche zwei Kater (Brüder, 8 Monate alt) von einem Bauernhof geholt, wo sie sehr glücklich und mit vielen anderen Tieren (auch ganz vielen weiteren Katzen) zusammen gelebt haben.

die vorherige Besitzerin hat uns versichert, dass sie 100% stubenrein sind. anfangs haben sie bei uns beide brav ihr Geschäft im Katzenklo verrichtet, aber ca. seit dem 3. oder 4. Tag hier in ihrem neuen Zuhause hat einer der beiden angefangen, nachts in die hintersten Ecken des Kellers zu koten. das ging jetzt ein paar Nächte so, nach denen man dann immer das Haus absuchen musste (bzw dem Geruch folgen musste) um das Geschäft weg zu räumen.

wir haben es deshalb letzte nacht versucht, die mögliche Schadenfläche zu minimieren und sie über Nacht in einem Raum zu behalten, in dem sie natürlich alles haben was sie brauchen (Trinken, Kratzbaum, Spielzeug, Katzenklo, etc.). das sofa in dem Raum haben wir mit Handtüchern ausgelegt, weil wir uns schon fast sicher waren, dass mindestens einer von beiden nicht das katzenklo benutzen wird. Und so war es dann auch: BEIDE haben sich diesmal auf den Handtüchern entledigt.

wir wissen nicht was jetzt zu tun ist. sie sind nicht scheu und waren das eigentlich auch noch nie, lassen sich streicheln und suchen oft unsere Nähe. Sie kriegen gut und genug zu essen und trinken, dürfen sich tagsüber im ganzen Haus aufhalten - nur dürfen sie eben noch nicht raus, weil sie sich ja an ihre neue Umgebung gewöhnen und das als ihr neues Zuhause akzeptieren sollen.

wir glauben aber, dass genau da das Problem liegt: sie fühlen sich unwohl/nicht wie Zuhause, weil sie nicht raus dürfen (schließlich haben sie auf dem Bauernhof den großteil ihrer Zeit außerhalb des Hauses verbracht), aber können wir sie denn rauslassen, wenn sie sich noch nicht wie Zuhause fühlen? wir haben so angst davor dass sie weglaufen...

auch wegen der nächtlichen situation sind wir besorgt, natürlich sollte man die tiere nicht einsperren, gerade wenn katzen ja vor allem die Nacht nutzen, um ihre Umgebung zu erkunden, also wollen wir das ihnen nicht nochmal antun. auf der anderen seite ist es wirklich mühsam, jeden Zentimeter des Hauses nach Kot abzusuchen und immer mit der Angst aufzuwachen, direkt vor der schlafzimmertür ein häufchen vorzufinden.

wir wollen nur das beste für unsere zwei Kater und wünschen uns (vor allem zu IHREM wohlbefinden) sehr, dass sich die situation bald legt! falls ihr Tips/Ideen habt oder selbst schonmal so eine ähnliche Situation hattet, schreibt gerne eine Antwort! vielen dank :))

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Katze hasst mich?

Hallo, ich habe mir vor paar Monaten eine Katze gekauft, ich wohne in einem Haushalt mit 3 anderen Personen und einer Hündin und einer älteren Katze. Die Katze hatte ich über eine Anzeige gesehen und sofort eine Besichtigung vereinbart. An dem Tag als ich die Katze besuchte, war sie ca 3 Monate alt, die Katze lebte mit 2 anderen Katern zusammen und auf den Bildern sah es so aus als würden sie immer zusammen schlafen. Ich habe mich mit der Katze gut verstanden und sie zeigte interesse an mir. Ich wollte die Katzen nur ungern trennen doch die Besitzerin sagte es sei kein Problem, zuhause angekommen ( waren ca 5 Stunden fahrt ) war sie extrem ängstlich hat gefaucht doch dann wurde sie sofort lieb zu mir. Sie hat in meinem Arm geschlafen und sogar ihre Pfote auf meine Hand gemacht und über Nacht so gelassen bis zum aufstehen. Sie hat sich sehr gut an meine Hündin und an die andere Katze gewöhnt, sie isst leider nur Fleisch, Fisch usw. Kein Katzenfutter... sie ist schon 4 mal rollig oder rallig gewesen, bald steht auch eine Kastration an. Ich habe jedoch das Gefühl, das seitdem sie "rallig oder rollig" ist, mich hasst? Sie beißt mich, springt auf meinen Fernseher und kuschelt gar nicht mehr mit mir. Mache ich etwas falsch? Ich habe sie noch nie geschlagen und bei kleinen Problemen nur mit einer Wasserflasche abgespritzt, wieso ist meine Katze nur so böse ? Wäre es besser sie einer anderen Familie zu geben oder doch bei mir zu lassen? Ich liebe diese Katze unendlich sehr und will nur das beste für sie aber ich weiß echt nicht mehr weiter... glaubt ihr es wird durch die Kastration besser? Oder habt ihr Tipps? ( sie ist jetzt 9 Monate alt bald 10 ) sie will auch gerne raus und sprang sogar an meinem Fenster hoch, konnte sie jedoch noch retten, sobald die Türe auf ist, rennt sie auch raus. Ich kann sie leider nicht raus lassen, wir wohnen nah an der Straße und neben uns ist ein Bauernhof mit extrem vielen Katzen ( täglich sind auch viele Katzen Tod auf der Straße zu finden vom Bauer....)

Tierhaltung, Kastration, Katzenhaltung, fauchen, Freigänger, rollig

Junge Katze zu älterer Erstkatze?

Wir haben einen 10-jährigen Kater (Freigänger) und überlegen schon seit längerem uns eine Zweitkatze zu holen.

Mein Kater ist eine zweite Katze bereits gewohnt, da wir Ihn damals mit seiner Schwester adoptiert haben, die ist jedoch in meinem Elternhaus geblieben als ich ausgezogen bin, mein Kater sieht sie aber noch regelmäßig. Wir sind neben meinen Eltern eingezogen und er geht zu meiner Mama, wenn er Hunger hat und wir in der Arbeit sind.

Mir ist aufgefallen, dass er immer weniger gern rausgeht sobald das Wetter nicht perfekt ist. Er wirkt aber oft unzufrieden, so als wüsste er nicht wohin mit sich, wenn er ausgeschlafen ist, aber nicht raus möchte. Zum Spielen lässt er sich leider auch selten animieren.

Letze Woche ist uns eine einjährige Katze zugelaufen, welche wir jedoch ins Tierheim gebracht haben, da wir unseren Kater nicht unnötig stressen wollten, falls sich ein Besitzer meldet und die Katze wieder dahin zurückkommt. Beim Tierheim haben wir nun das Vorrecht, wenn die Vermittlung losgeht. Er hat draußen die Katze schon kurz gesehen und hat einen Buckel gemacht und gefaucht, sie ist jedoch direkt zu ihm hingegangen und hat ihn beschnuppert. Er hat sie dann auch kurz beschnuppert und war aber meiner Meinung nach nur überfordert mit der Situation, aber nicht aggressiv.

Nun meine Frage: Ist es sinnvoll die zweite Katze zu adoptieren? Ich habe bereits gelesen, dass es sinnvoller ist eine gleichalte Katze zu adoptieren, aber auch dass es durchaus möglich ist, dass sich die alte Katze mit einer jüngeren versteht.

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Was ist mit meinem Kater los?

Hallo liebe Community! Ich (20) wohne mit meiner Mutter (41) und unserem ca 11 Jahre altem Kater zusammen. Mein Kater ist seit klein auf Freigänger, jedoch geht er seit November/Dezember immer weniger raus, meine Mutter scheint sich darum jedoch keine Sorgen zu machen.
An seinem rechten Auge sind viele kleine "Wasserflecken", welche nicht weggehen und er scheint auch einige normale Sprünge (z.B. auf meinen Schoß) nicht immer zu schaffen.
Seit heute morgen ist sein anderes Auge rot und nach längerem kuscheln viel mir direkt ein komischer Geruch auf, fast so, als würde er nach verdorbener Milch riechen? Ich scheine die einzige zu sein, die das riecht. Freunde und Familie in der Nähe habe ich nicht und ich weiß nicht wie ich meine Mutter überreden kann mit ihm zum Arzt zu gehen.
Mein Kater Hades ist genrell ein sehr gesunder und glücklicher Kater, im Gegensatz zu seinen Geschwistern. Soweit ich weiß sind einige schon vorher an Krebs oder Herzversagen gestorben, aber mit den meisten haben wir keinen Kontakt mehr.
Bisher waren wir nur beim Tierarzt um Wunden untersuchen zu lassen. Letztes Jahr wurde er noch als sehr gesund für sein Alter eingestuft. Dazu kommt, dass niemand wirklich weiß, welcher Katzenrasse er zugehört.
Wir sind arm, beide in Therapie und ich versuche schon seit ein paar Monaten einen Minijob zu finden, habe noch etwas Geld gespart aber wer weiß wie viel die Behandlung kosten wird, deswegen würde ich mich um Ideen und Vorschläge freuen.
Danke schonmal fürs lesen und eure Vorschläge!

Kater, Tierarzt, Tiergesundheit, Freigänger

Was kann ich tun?

Hallo ihr Lieben.

Ich weiß langsam leider nicht mehr weiter. Wir haben im August letzten Jahres eine mittlerweile 3 Jahre alte Katze aus dem Tierheim übernommen, die als hochgradig aggressiv gegenüber anderen Katzen galt und dementsprechend ausschließlich als Einzelkatze vermittelt wurde. Wir nahmen sie auf, da sie abgesehen davon als sehr menschenbezogen, lieb und verschmust bezeichnet wurden, und als wir sie bei ihrer Pflegestelle besuchten, hatten wir uns sofort in sie verliebt. Wir nahmen sie wenig später auf.

Der Anfang war natürlich echt schwer, da es eine riesen Veränderung war, aber wir haben es gut überstanden. Wir haben uns aneinander gewöhnt und hatten soweit auch keine Probleme. Besonders als der Freigang kam, war sie total glücklich.

Als die Temperaturen dann aber langsam niedriger wurden, wurde sie schwieriger, da der Freigang immer mehr ausfiel. Sie hatte schlichtweg keine Lust mehr draußen zu sein. Im Winter weigerte sie sich letztendlich auch komplett rauszugehen. Mittlerweile möchte sie zwar wieder raus, da die Temperaturen wieder steigen, aber eigentlich sitzt sie maximal 5 Minuten nur vor der Terrassentür ehe sie wieder lautstark rein möchte.

Selbstverständlich dachten wir, es liegt vielleicht an fehlender Unterhaltung, da eine Katze ja nunmal kein Handy hat. Also fingen wir an mehrmals täglich mit ihr zu spielen, wir kauften alles mögliche an Spielzeug, sogar Rätsel (oder Puzzle?) für Tiere, aber sie verlor schnell das Interesse oder hatte von Anfang an keins. Inzwischen ist es schwer mit ihr irgendwas zu machen, da sie kaum drauf eingeht. Das einzige, was ihr Freude bereitet, ist, meinem Freund und mir wehzutun.

Das ist nämlich das nächste Problem. Mittlerweile kann man sie kaum noch streicheln, ohne das sie nicht sofort anfängt sich fest in den Händen und Armen festzukrallen und zu beißen. Mein Freund traut sich schon gar nicht mehr sie anzufassen und meine Arme sind völlig blutig gekratzt.

Wir haben uns mehrmals intensiv damit beschäftigt, was man machen kann. Ausschlaggebend war natürlich, dass sie vielleicht eine kleine Schwester gebrauchen könnte. Das ist aber mit viel viel Angst verbunden, da sie, wie bereits erwähnt, als hochgradig aggressiv betitelt wurde und wir sie auch selber mehrfach draußen in Aktion gesehen haben. Wir wollen keine weitere Katze aufnehmen, nur damit wir sie wieder abgeben müssen. Das wäre viel zu viel Stress für das arme Tier. Dazu kommt, dass wir Sorge haben, dieser Verantwortung nicht mehr gewachsen zu sein...

Insgesamt ist unsere Maus aber lieb. Uns ist klar, dass sie spielen möchte, wie sie es mit Artgenossen tun würde, und auch das sie uns nicht absichtlich verletzen will. Sie ist sehr aktiv, also nicht lethargisch, und möchte immer bei allem dabei sein. Auch rennt sie super gerne wie wild durch die Wohnung (Das ist beispielsweise eine Situation, in der wir versuchen mit ihr zu spielen, aber meistens scheitern diese Versuche).

Nennenswert ist vielleicht auch, dass ihr nichts fehlte, als wir vor kurzem mit ihr beim Tierarzt waren.

Ich bitte darum, nichts fieses oder beleidigendes zu schreiben und sachlich zu bleiben. Vielen lieben Dank in voraus. :)

P.S. Wir sind noch jung und es ist unser erstes gemeinsames Haustier. Ich wuchs eher mit Hunden auf, mein Freund wiederum mit sehr ruhigen Katzen. Wir wollen nur das Beste für unsere Maus und möchten uns ungern von ihr trennen.

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