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Lieber Psychologie oder Medizin studieren?

Hi liebe Community,

meine Name ist Rebecca, ich bin 18 Jahre alt und absolviere gerade meinen BFD in der Pflege auf einer geschlossenen psychiatrischen Station, der Universitätsklinik Marburg.

Nun ist der BFD bereits zur Hälfte rum, ich bin mir aber nach wie vor unsicher, bezüglich meiner Studienwahl. Ich kann mich einfach nicht zwischen Medizin und Psychologie entscheiden. Aber eines der beiden Fächer wird es auf jeden Fall, das weiß ich.

Kurz zu mir: Mein Abitur habe ich vergangenes Jahr mit einem Durchschnitt von 1,0 gemacht, da ich schon immer wusste, dass ich entweder Humanmedizin oder Psychologie studieren wollte, habe ich mich auch angestrengt. Des Weiteren bin ich sehr naturwissenschaftlich und forschend interessiert (Mathematik- und Biologie-LK gehabt, Physik und Chemie als GK), sowie mal die Biologieolympiade in Hessen gewonnen . Für beide Studienfächer habe ich bereits zum vergangenen Wintersemester Zusagen von allen Universitäten, bei denen ich mich beworben hatte erhalten, wollte aber lieber erstmal meinen BFD absolvieren, um ein wenig praktische Erfahrung sammeln zu können und zu schauen, ob dieses mögliche Berufsfeld für mich auch wirklich in Frage kommt. Den TMS habe ich bereits ebenfalls vergangenen Herbst absolviert und konnte einen Prozentrangwert von 100 erzielen.

Der BFD macht mir auf alle Fälle viel Spaß und ist wirklich interessant. Ich könnte mir auch vorstellen, (psychologische/r) Psychotherapeut:in bzw. Ärzt:in zu werden. Was mich aber ebenso reizt ist und was meine andere große Leidenschaft ist, ist die Forschung, speziell, die kognitiven Neurowissenschaften. Dieses Interesse lässt sich definitiv besser mit dem Psychologie Studium stillen, als mit Humanmedizin. Allerdings denke ich mir dann immer wieder, dass mir Psychologie (selbst an einer naturwissenschaftlichen Fakultät) doch zu wenig Naturwissenschaft ist, da man eben kein Physik, Chemie und Biologie hat (abgesehen von Bio- und Neuropsychologie). Beruflich ist es natürlich wesentlich schwerer und riskanter, sich in einem umkämpften Feld wie den kognitiven Neurowissenschaften etablieren zu wollen, das ist mir bewusst. Zudem bereitet einen das Psychologie Studium natürlich wesentlich besser auf die Forschung vor, als das Studium der Medizin.

Was sollte ich eurer Meinung nach am besten tun, habt ihr einen Rat?

Ich habe tatsächlich auch schon überlegt, beides einfach im Rahmen eines Doppelstudiums zu studieren bzw. mit Medizin anzufangen und dann ggf. nach zwei Semestern Psychologie dazuzunehmen , um dann weiter zu schauen, was mir besser gefällt. Allerdings gibt es hier eben das Problem, dass es zwei NC-Fächer sind, was grundsätzlich in Hessen (Frankfurt, Gießen und Marburg) kein Problem darstellt, in jedem anderen Bundesland aber eben schon und somit nur schwer bis sogar unmöglich wäre.

Ich möchte eigentlich ungern in Gießen oder Marburg studieren, da die beiden Universitätskliniken in privater Hand sind und ich immer wieder höre, auch hier von Assistenzärzt:innen, dass die Lehre und Forschung ganz schön durch die Privatisierung gelitten haben bzw. leiden. Auch in Rankings, Ergebnissen und Erfahrungsberichten kommen die beiden Universitäten nicht sonderlich gut weg. Mit Frankfurt verhält es sich ähnlich, was die Bewertungen angeht. Zudem könnte es halt passieren, dass man, wenn man in Marburg studiert, in der Klinik nur einen Platz in Fulda bekommt. Dann gestaltet sich das Doppelstudium auch schwierig.

Da die Familie meines Vaters gebürtig aus Münster kommt und meine Großeltern auch noch dort leben, wollte ich am liebsten entweder dort Medizin (und Psychologie) oder in Bochum Psychologie (und Medizin) studieren. Allerdings ist ein Doppelstudium für zwei NC-Fächer aufgrund des Hochschulgesetzes in NRW ausgeschlossen.

Vielleicht habt ihr einen Rat und könnt mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen.

Liebe Grüße und Danke im Voraus!

Rebecca

Berufswahl, Wissenschaft, Psychologie, Forschung, Medizinstudium, Psychologiestudium

Wie kommen einige auf die Idee, dass unser Universum sich von selbst erschaffen hat?

Das kann ja nicht stimmen. Eine Instanz kann sich nicht von selbst auslösen. Nur etwas, dass bereits davor existiert hat, kann dies ermöglichen.

Etwas Übernatürliches, dass unserem Universum übergeordnet ist, kann logischerweise nicht durch die Wissenschaft bewiesen werden, weil es weder messbar noch erreichbar ist.

Wie auch? Wäre ein Mensch innerhalb einer Computersimulation gefangen, so könnte er diese weder verlassen noch begreifen, was außerhalb davon existiert.

Das Kausalitätsprinzip kann man auf Dinge anwenden, die einen Anfang hatten, wie z.b. bei unserem Universum.

Ein Schöpfer, der alles in Bewegung gebracht hat, kann demnach keinen Anfang gehabt haben.

Das unendliche Spiel mit was war davor oder wer hat den Schöpfer erschaffen ergibt keinen Sinn und ist genauso absurd wie die Vorstellung, dass Quantenfluktuationen mit allen physikalischen Gesetzen sich von selbst in die Existenz gerufen haben.

Das wäre so als würden Werkzeuge einfach aus dem Nichts auftauchen und danach von selbst ohne Grund anfangen irgendwelche Häuser aufzubauen.

Die Wissenschaft kann nicht erklären oder beweisen was vor dem Beginn des Universums passiert ist, sondern nur was sich danach abgespielt hat, bis zu einem gewissen Grad.

Deswegen muss schon immer etwas existiert haben, dass unserem Universum übergeordnet ist.

Wir können uns nicht vorstellen, wie es ist ohne Zeit zu leben, demnach können wir auch die Ewigkeit nicht begreifen.

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Werden Gefühle auch mit bestimmten Regionen assoziiert?

Wenn als Beispiel die eigene Mutter aus Norddeutschland kommt z.B. Hannover und man geht immer mit dem Gefühl der eigenen Mutter ins Bett, was auch im Traum verarbeitet wird.

Also das in dem Träumen auch andere Städte auftauchen wie z.B. Papenburg, Hamburg, Lübeck, Magdeburg, Rostock etc.

Es könnte auch eine Serie von Träumen geben, wo man in dem Beispiel mit der Mutter in unterschiedlichen Norddeutschen Städten lebt z.B. man dort irgendwo arbeitet.

Mögliche Beispiele:

  • Januar 20xx: eine Serie von Träumen, die sich in Hannover abspielen.
  • Februar 20xx: eine Serie von Träumen, die sich in Papenburg abspielen.
  • März 20xx: eine Serie von Träumen, die sich in Hamburg abspielen.
  • April 20xx: eine Serie von Träumen, die sich in Lübeck abspielen.
  • Mai 20xx: eine Serie von Träumen, die sich in Magdeburg abspielen.

usw., die jeweiligen Städte können in dem Träumen auch variieren, also das z.B. von Lübeck unterschiedliche Varianten auftauchen, wo ebenfalls 7 Kirchen mit grünen Türmen zu sehen sind.

Mit Gefühlen der anderen Personen und mit anderen Regionen genauso.

Was meint Ihr? Es werden natürlich immer Eindrücke und Erfahrungen aus der eigenen Vergangenheit verarbeitet.

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