Wie wirken sich normale Fotos und Fotos vom Bildschirm auf dem Schlaf aus?
Also Fotos, die man z.B. in dem 90er mit dem Fotoapparat gemacht hatte und die modernen Fotos, die mit dem Iphone gemacht wurden und auf dem Handy oder auf dem PC gespeichert sind.
Liegt man in Bett und man schaut sich ein Foto von früher in Fotoalbum oder ein Foto auf dem Iphone an, bekommt man ein bestimmtes Gefühl, was im Schlaf verarbeitet wird, was gibt es da für Unterschiede?
Führen Fotos von Bildschirmen zu mehr Schlafstörungen als herkömmliche Fotos?
Träumt man durch normale Fotos mehr und sind die Träume auch lebhafter und intensiver?
Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?
2 Antworten
Es sind nicht die Fotos sondern der Bildschirm.
Die Lichthelligkeit stört das Gehirn beim abschalten abends. Deswegen bieten Smartphones die Möglichkeit, den Bildschirm automatisch abzudunkeln und leicht bräunlichere Farben anzuzeigen.
Das weiß ich, meinte die Kombination.
Also wenn man sich in Bett Analoge Fotos anschaut, ob man mehr und besser träumt, wie wenn man sich digitale Fotos angeschaut hätte.
Es liegt nicht am Foto, sondern am Bildschirm. Die Lichtwellen des Bildschirmes sorgen dafür, dass es eher im Gedächtnis bleibt. Es kommt auch darauf an, wie lange du das Bild ansiehst und auch die Emotionen sind wichtig. Wenn du z.b. ein Bild mit einem traumatischen Erlebnis verbindest, so prägt es sich eher ein.
Im Schlaf entstehen dann Träume, um genau zu sein, in der REM-Phase, also dem Tiefschlaf. An Träumen sind dann mehrere Hirnregionen (Extrastritärer Cortex, Limbisches System, Amygdala) beteiligt.
LG