Fast täglich kommen aktuell neue Wahlumfragen von verschiedenen Institutionen. Gerade im Hinblick auf die Parteien, die knapp oder deutlich unter der 5%-Hürde hängen könnte es hier doch zu einer Verzerrung des Wahlergebnisses durch taktisches Wählen kommen. Also z.B. daß CDU-Wähler vielleicht der FDP ein paar Zweitstimmen zuschustern oder Wähler von Kleinparteien lieber doch eine Partei wählen, die sicher drin ist, so aber der Kleinpartei die Chance auf einen Einzug nehmen.
Würde das Wahlergebnis nicht deutlich besser den Volkswillen widerspiegeln, wenn man auf Umfragen vor der Wahl verzichten würde, entweder ganz oder zumindest in den Wochen oder Monaten vor der Wahl?