Familienprobleme – die besten Beiträge

Ist er wirklich in der Position gewesen mir Vorwürfe zu machen?

Hey!

*Das ist alles passiert als ich 15 war, (bin jetzt 26) aber manchmal muss ich an Situationen aus der Vergangenheit denken*

Ich habe zwei Stiefbrüder. Immer wenn ich bei meinem Vater war haben wir uns relativ gut verstanden, aber einen besonders engen Draht hatten wir nie.

Ich muss sagen, dass ich mich auch nie wirklich drum bemüht habe, weil ich es nicht „brauch". Ich habe nichtmal mit meinem Vater einen super engen Draht; warum denn mit den Beiden? Die Jungs haben dafür aber genau so wenig getan. Ich habe Asperger Autismus (was ich damals noch nicht wusste) und finde es sehr schwierig Kontakte zu pflegen und es hat mir aber auch gereicht die Beiden nur zu sehen. Chatten laugt mich aus. Die Beiden sind auch älter als ich, keine Ahnung worüber ich mit ihnen schreiben würde.

Einer von den Stiefbrüder hatte kurz was lockeres mit einem guten Kumpel von mir und mein Stiefbruder meinte zu ihm „Ich finde es schade, dass wir (also er und ich) nicht mehr Kontakt haben - das macht mich echt traurig" aber wenn er es doch möchte warum macht er denn nichts dafür? Ich hatte dieses Verlangen nie, also ist es ja normal; dass ich nicht mehr den Kontakt suche, aber warum beschwert er sich dann und versucht es nicht? Das Einzige was ich danach noch mitbekommen habe ist, dass er mir Vorwürfe gemacht hat und gelästert hat, weil ich mich nicht bemühe mehr zu schreiben usw, ja das stimmt (und ich tue es auch nicht, weil es unehrlich wäre und ich mache nichts mehr was mich auslaugt), aber tut er ja auch nicht und für mich ist alles fine.

Also ist er wirklich in der Position mir Vorwürfe zu machen? Und das auch noch hinter meinem Rücken.

Nein er ist unter diesen Umständen nicht in der Position 100%
Ja, ich finde schon, weil 0%
Familie, Psychologie, Familienprobleme

Kuscheln mit Kind der Freundin?

Ich bin seit 2 Jahren mit meiner Freubdin zusammen und alles läuft super. Sie hat einen 8-jährigen Sohn mit dem ich auch bestens zurecht komme. Ich spiele viel mit ihm, hole in von der Schule ab, wir sind quasi wie eine Familie. Er nennt mich seinenzweiten Vater und das ist auch mein Gefühl, es macht mich sogar unendlich stolz. Der Junge braucht viel Aufmerksamkeit und kuschelt gerne. Für mich fühlt sich das jedoch irgendwie komisch an. Eigentlich ist es ja der beste Beweis für Liebe und Akzeptanz von so einem kleinen Kind aber ich fühle mich dabei irgendwie nicht wohl weil er nicht mein Kind ist.

Wenn er zu mir auf die Couch kommt stoße ich ihn natürlich nicht ab, aber spätestens nach 15 Minuten stehe ich dann auf und suche mir eine andere Beschäftigung. Oder wenn er zum Beispiel am Wochenende morgens zu uns ins Bett kommt und mit uns beiden kuscheln will wird es mir nach ein paar Minuten zu viel - natürlich lasse ich mir nichts anmerken und tue so als müsste ich auf Toilette oder möchte Zähne putzen, ich bleine dann jedoch aus dem Zimmer und gehe in die Küche wo ich Frühstück für die beiden zubereite bis sie fertig sind.

Ich liebe den Jungen und habe auch mit dem Vater kein schlechtes Verhältnis, aber weil er nicht mein Kind ist habe ich dahingehend irgendwie Hemmungen. Ist das soweit nachvollziehbar?

Und jetzt kommts: Neulich fragte meine Freundin, die grundsätzlich Verständnis für die Situation hat, wie ich mich verhalten würde wenn wir ein gemeinsames Kind hätten. Ich habe kurz überlegt und dann wurde mir klar, dass ich mit einem eigenen Kind sehr gerne kuscheln würde. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Oder ist das halbwegs verständlich?

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Erzieher, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

was soll ich tun?

Heyy, also ich 17 (fast 18) mache gerade mein Abi und das läuft auch ganz gut... Ich hab mich seit dem letzten Schuljahr deutlich verbessert (meinen auch die Lehrer).

Trotzdem kann ich es meinen Eltern einfach nicht recht machen. Laut meinen Eltern soll ich mich mehr auf die Schule konzentrieren, arbeiten und meinen Führerschein machen, außerdem soll ich natürlich noch auf Partys gehen (haben sie mir zumindest gesagt) und neben Reiten (was ich schon seit dem letzten Jahr auf 1x die Woche maximal gekürzt habe) soll ich nun auch 3x die Woche Schwimmen (als Ausgleich).

Ich habe einen Freund und den habe ich auch schon seit letztem Schuljahr und wir verbringen, wie die meisten Teenager gerne und viel Zeit miteinander, aber auch da sage ich selbst oft, dass ich nicht oder nur kurz Zeit habe, weil ich noch Hausaufgaben machen oder Lernen muss.

Letztes Jahr habe ich meine Eltern scheinbar nicht so sehr enttäuscht wie dieses Jahr, zumindest haben sie es mir nicht mitgeteilt. Wenn ich raus gehe, mich mit meinem Freund treffe oder mit meinen besten Freundinnen abhänge, dann sind sie enttäuscht, weil ich Schule ja viel zu sehr Vernachlässigen würde (ich mache trotzdem alle Hausaufgaben, bereite den Unterricht nach und vor und ich lerne auch regelmäßig). Wenn ich dann aber meine sozialen Kontakte noch stärker eindämme, dann bekomme ich die ganze Zeit zu hören, ich soll doch mal mehr raus gehen, arbeiten oder jedes Wochenende feiern.

Mich stört es einfach unfassbar, dass ich immer angeschrien werde und wenn ich dann mal meine Situation erklären will oder nachfragen will, was ich denn genau machen soll (also was meine Eltern genau von mir verlangen), dann kriege ich nur noch mehr Ärger.

Ich komme damit psychisch einfach unfassbar schlecht zurecht und ich will meine Eltern auch nicht vor meinen Freunden oder so schlecht reden. Sie unterstützen mich ja auch viel, aber dieser ganze Stress, wenn ich nach der Schule nach Hause komme addiert sich mit dem Stress, den ich mir selber mache und das belastet mich sehr.

ich würde mich freuen, wenn mir irgendwer vielleicht helfen kann, wie ich damit umgehen kann oder was ich machen soll, weil so raubt das mir wirklich meine ganze Energie.

Danke schonmal xo

Schule, Stress, Jugendliche, Eltern, Abitur, Familienprobleme

Wie Hysterische Wutanfälle meines Kindes handhaben?

In letzter Zeit hat mein 4 Jähriger Sohn abrupte Wutanfälle, die sich aber nicht von 0-100 hochfahren sondern gefühlt direkt bei 100 einsteigen. Dabei geht es oft um völlig banale Dinge.

Jetzt kennen wir ja alle die übliche Rhetorik, dass man ruhig bleiben soll und seine Kind streicheln soll um ihm Sicherheit zu vermitteln. Jeder der so was schreibt hatte aber noch nie ein hysterisch wütendes Kind vor sich spät Abends, wenn man selbst einen langen stressigen Tag hatte.

Meine Frage ist jetzt nicht was sollte ich mit meinem Kind machen, sondern wie behalte ich selbst einen Kühlen Kopf wenn ich selbst schon am Anschlag meiner Stresstoleranz bin und weiß, dass ich in dem Moment keinen unnötigen Stress weiter aufnehmen oder gut handhaben kann.

Beispiel Heute:

Ich liege seit 3 Tagen mit schwerem Grippeverlauf (dank Kind natürlich) im Bett und hinke der Arbeit extrem hinterher. Heute war dann ein Tag wo ich meine Arbeit auch unterbrechen musste um auf meinen Sohn aufzupassen. Was ich immer sehr gern mache. Ich mache ihm Abendessen und sage ihm wenn er sein Zimmer aufgeräumt hat gucken wir noch einen Film bis Mama kommt. Soweit alles gut. Zimmer ist aufgeräumt und Abendessen hat er komplett liegen lassen, weil er angeblich satt ist. Was eigentlich jeden Tag fast so läuft. Auf ein mal sagte er er will einen Nachtisch. Ich sage ihm wie immer, dass es nur einen kleinen gibt weil er nichts weiter gegessen hatte.

BÄM!

Von jetzt auf gleich springt er wie gestochen auf rennt zum Kühlschrank und will sich ums verrecken einen großen Nachtisch aus dem Kühlschrank holen (kommt natürlich nicht dran). Ich sage ihm, es gibt keinen großen und damit ist das Thema geklärt.

Er steigert sich ab da extrem rein und wütet um sich.

Ihn kann ich verstehen. Alles nicht das Problem. Aber wer so was schon erlebt hat weiß da ist kein raus kommen mehr.

Was mache ich jetzt also um nicht die Nerven zu verlieren ?

Denn ich war an dem Punkt an meiner Belastungsgrenze. Es ist 19:30 Uhr und ich muss dann gleich wieder zur Arbeit um noch 4 Stunden nach zu arbeiten. Habe 3 Tage nicht geschlafen und mich nur mit der Grippe rum gequält. Bin also nicht mehr im Stande ihn runter zu holen. Die Mutter kam dann glücklicherweise in dem Moment nach Hause weil ich musste da einfach nur noch raus aus der Situation.

Was mache ich da falsch ? Wie schaffe ich es mich selbst und meine Belastbarkeit besser einzuschätzen ? Ich will dann nicht ausrasten und laut werden, was mir bisher nicht gelingt. Ich werde in diesen Situation sehr laut, weils mir einfach nur noch in den Ohren klingelt.

Kinder, Vater, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Mutter will Zukunft bestimmen?

Hey, ich habe ein großes Problem. Bin frisch in die 10. Klasse gekommen und bin auf einem Gymnasium. Nach der 10. möchte ich eine Ausbildung anfangen bei Mercedes. Habs meiner Mutter erzählt, sie ist direkt ausgerastet fragt ob ich spinne, schreit mich in Sprachnachrichten an, dass ich respektlos schreibe mit ihr und was mir einfällt (hab ihr ganz normal ganz neutral ihr davon erzählt) und habe es aus diesem Grund lange geheimgehalten vor ihr weil sie so fokussiert darauf ist dass ich ABITUR mache. Ich habe ihr mehrfach erklärt(ganze Konversation neutral ohne Beleidigung) dass es unnötig ist abi zu machen weil ich in der Zeit mit der Ausbildung fertig wäre. Sie sieht es nicht ein und meint ich soll Schule machen dann weitergucken. Ich habe ihr gesagt ich will eine Ausbildung machen und nicht studieren weil wenn ich 6 jahre studiere arbeite ich nicht und verdiene kein Geld. Wie in vorherigen Beiträgen ist sie sehr narzisstisch und kontrollsüchtig und will mich wahrscheinlich abhängig von ihr machen. Was soll ich tun? Ich will nicht wegen ihr Abitur machen, ich hab ihr klar und deutlich gesagt es ist meine Zukunft und ICH entscheide weil es mein Leben ist, am Telefon hat sie mich durchgängig angschrien, obwohl ich ganz normal mit ihr gesprochen habe. Sie gibt anderen die Schuld dass ich schlecht beeinflusst werde. Sie hat keine Argumente gebracht und wird mir auch keine bringen weil sie denkt sie hat Recht, und sie entscheidet über mich da ich ja noch ein Kind bin

Mutter, Schule, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

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