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Was fehlt euch aus den 90er- 2000er-Jahren am meisten?

Bild: pinterest.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Die 90er- und 2000er-Jahre waren eine Ära voller Farben, Kult und unvergesslicher Erlebnisse. Es war die Zeit der ersten Mobiltelefone, der knallbunten Mode und ikonischer Serien wie "Friends" und "Sailor Moon".
Damals traf man sich noch auf dem Schulhof, tauschte Sticker oder Pokémon-Karten und verbrachte Stunden mit Game Boy und VHS-Kassetten.

  • Aber was bedeutet diese Ära für dich?
  • Sind es die Mixtapes, die du selbst aufgenommen hast, die Stunden vor der PlayStation 1, oder die simplen Tage ohne ständige Online-Verbindung?

Mit dieser Umfrage möchte ich herausfinden, welche Erinnerungen, Trends oder Gefühle du mit den 90er- und 2000er-Jahren verbindest.

Ich kann mich noch sehr gut an meine frühe Kindheit erinnern. Es war die Zeit, in der Smartphones erfunden wurden und das erste iPhone auf den Markt kam. Außerdem habe ich die legendäre Zeit des MP3-Formats miterleben dürfen und so vieles mehr, dass ich es hier gar nicht alles aufzählen kann. Damals gab es zum Beispiel auch noch das Geschäft Real.

Einige Dinge, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind und die ich früher immer getan habe, waren zum Beispiel in der Schule:
Dort habe ich oft auf dem Arbeitsblatt in leeren Stellen gekritzelt oder die Spitze des Bleistifts in den Radiergummi gesteckt.

Mir geht es bei dieser Umfrage auch bisschen darum, was ihr erlebt oder getan habt und was es damals gab, das es heute nicht mehr gibt.

Teilt eure Gedanken/Erfahrungen von früher, lass uns in Nostalgie schwelgen und gemeinsam die Highlights dieser unvergesslichen Zeit feiern!

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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Immer weniger Kinder und Jugendliche wollen zur Schule gehen!

Beim Telefon Rat auf Draht haben sich die Beratungen verdoppelt, Eltern melden sich immer häufiger, weil ihr Kind sich weigert, die Schule zu besuchen. Auch bei Jugendlichen ist die Schulverweigerung mehr Thema.

Die Ferien rücken immer näher, letzte Prüfungen und Schularbeiten werden geschrieben.

Der Druck in der Schule ist groß, die Zahl der Kinder, die nicht mehr in den Unterricht gehen wollen, ist in den letzten Jahren rasant gestiegen,

berichtet die Beratungsplattform Rat auf Draht. Darunter seien auch Jugendliche, die kurz vor der Matura stehen. Die Zahl der Beratungsgespräche von Rat auf Draht für Eltern und Bezugspersonen habe sich verdoppelt.

„Tendenziell sind eher die 14- bis 17-Jährigen die Hauptzielgruppe, wie aus unseren Gesprächen mit betroffenen Eltern hervorgeht. Aber auch Jugendliche, die knapp vor dem Abitur stehen, finden sich unter den Schulverweigerinnen und Schulverweigern. Gerade in letzter Zeit sind auch immer wieder Grundschüler darunter“, sagt Barbara Binder, Psychotherapeutin und Beraterin bei Rat auf Draht. Auch bei den Jugendlichen selbst sei Schulverweigerung immer stärker Thema: „Wir verzeichnen auch bei der Notrufnummer 147 eine deutliche Steigerung der Gespräche“, sagt Birgit Satke, Leiterin des Beratungsteams von Rat auf Draht.

Dass Kinder manchmal nicht zur Schule gehen wollen, sei normal. „Diese gelegentliche Unlust kennen wir von uns selbst. Eltern sollten dann hellhörig werden, wenn sich das Kind regelmäßig oder länger andauernd weigert“, sagt Binder. Eine Schulverweigerung passiere schleichend und schrittweise.

Den Ursachen auf den Grund gehen

Die Gründe, weshalb sich Kinder weigern, in die Schule zu gehen, sind unterschiedlich. Am häufigsten seien Probleme mit Mitschülerinnen und Mitschülern, Trennungsängste oder zu hoher Leistungsdruck. Aber auch Unterforderung, Schwierigkeiten mit Lehrerinnen und Lehrern, Mobbing, familiäre Veränderungen, Versagensangst oder psychische Erkrankungen können dazu führen, dass das Kind den Schulbesuch verweigert.

Es können auch Ängste oder psychische Belastungen dahinterstecken, die von den Eltern oft verkannt werden und sie versuchen mit Druck und Zwang, die Situation wieder in den Griff zu bekommen. Wir ergründen in den Gesprächen gemeinsam mit den Eltern die Ursachen und bieten Lösungen an“, erklärt Binder.

Eltern sollten sich am besten in die Situation des Kindes hineinversetzen, Verständnis und Unterstützung zeigen. So kann das Problem meist gemeinsam gelöst werden. Vorwürfe seien fehl am Platz, denn für die Kinder selbst ist der Leistungsdruck oft hoch. Ein Austausch mit dem Umfeld des Kindes und den Lehrkräften könne ebenfalls sinnvoll sein.

An einem Strang ziehen

Eltern sollten in solchen Situationen auch das eigene Verhalten hinterfragen, möglicherweise üben sie zu hohen Leistungsdruck aus, der sich auf das Kind auswirkt. Neben Veränderungen im Verhalten des Kindes sollten Eltern auch auf körperliche Symptome wie Kopf-, Bauch- oder Magenschmerzen und Schlafprobleme achten. Oft korrelieren diese mit Gründen für die Schulverweigerung.

„Am wichtigsten ist, an einem Strang zu ziehen und mit dem Kind zusammenzuarbeiten, um die Schulverweigerung zu lösen. Dafür benötigt es auch den Austausch mit der Schule“, sagt Binder. Wehrt sich das Kind auf Dauer heftig gegen die Schule oder will gar nicht mehr hingehen, so sollte zusätzlich psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch genommen werden, rät die Expertin. Auch Gespräche können Entlastung bringen. Die meisten Eltern erfahren durch ein Beratungsgespräch Entlastung und gewinnen Zuversicht.

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